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53. Rect.1)

tectore magnificentissimo dorn. Augustino Steffani, serenissimi V.2 38.
Blectoris Palatini Joannis Wilhelmi consiliario intimo etc., abbate
jepsingae, pro)rectore academiae dorn. Joanne Georgio Fleck,
jur. utr. doctore et institutionum professore (matriculae nomina

dederunt)3:
Die 25. Aprilis 1704:
••Joannes Petrus Ludovicus Eubens, Düssolanus, jnrista.
Caiolus Braun, Lindenfelsio-Palatinus, jur.

» Die Rectoren bis zum 420. Rectorate (1668) 8. Th. IL 607 fg. (vgl. Berich-
tigungen Th. III. 883), die folgenden Rectorate s. bei P. Hintzelmann, Almanach
d. Univ. Heid. f. d. Jahr 1886, S. 75 fg. Die Tage der Rectorwahl, welche in
der Matrikel des 18. Jahrhunderts grösstenteils nicht angegeben sind, habe ich aus
den Senatsprotokollen festgestellt und oben in Klammern oder am Rande angemerkt.
2 Band V der TJniversitäts-Matrikel, Cod. Heid. 358, 51"», jetzt Univ.-Archiv 1.2
a^o. 7, Papier (30,4: 21,7 cm), 365 Blätter (nach meiner Zählung; nach der bisherigen
felattzählung, die übrigens neueren Datums war, sollte der Band nur 360 Blätter
fiiaben; es waren 2 Blätter [nach 5 und 14] nicht mitgezählt und die Zahlen 49,
■61, 182 kamen doppelt vor). Leer sind Bl. 1 — 37 (auf welchen wohl Statuten
wind allgemeine Bemerkungen, wie in den früheren Bänden, Plalz finden sollten),
E36T—244 (die Intitulationen vom Dec. 1788—Dec. 1791, welche dort hingehören,
Ifehlen), 361»—363, 364»—365*. Bl. 365 und das dem Schlussdeckel aufgeklebte
IBlatt sind von anderem Papier und nachträglich (beim Wiedereinbinden, s. unten)
leingefügt. Auf Bl. 363», 364 sind unter der Ueberschrift «Ex indulto senatus
lacademici ad lectiones academicas in hujate universitate audiendas admissi sunt»
lin der Zeit vom 17. Mai 1724—28. Oct. 1804 19 Iudaei verzeichnet; ich habe sie
loben in den Text unter den betr. Daten eingeschaltet. Die Blätter 173», 215,
[219, 260, 265, 267, 269, 279, auf welchen sich Wappen befinden, sind eingeklebt
jbezw. (Bl. 173», 215) auf die betr. Seiten aufgeklebt. Der Einband besteht aus
[starken, mit gepresstem, rothen Leder bezogenen Holzdeckeln; von den silbernen
[Schliessen sind die Spangen sammt den Scharnieren abgebrochen und fehlen; die
[dem Rücken und den Deckeln eingepressten Ornamente, sowie der Schnitt der
! Blätter sind vergoldet. Die Schrift bis gegen Ende der 40er Jahre des 18. Jahr-
[ hunderts weist verschiedentlich an den Blatträndern (nicht erhebliche) Ver-
'■ stümmelungen auf, die durch Beschneiden der ersteren seitens des Buchbinders
entstanden sind. Der Band ist um 1750 herum (nach den Tintespuren auf dem
Goldschnitt nicht später) neu eingebunden; wahrscheinlich ist der jetzige Ein-
band damals an die Stelle eines einfacheren getreten. Das oben erwähnte Bl. 365
rührt von einer späteren Ausbesserung her, es hat keinen Goldschnitt, auch
| die eingefügten Wappenblätter weisen keinen auf; letzterer stammt jedenfalls
i aus der Zeit um 1750. Die Eintragungen von 1704—1712 rühren von ein und
derselben Hand her. Sie sind dem Cod. Heid. 358, 51»*, jetzt Univ.-Archiv 1.2

Toepke, Matrikel. IV. 1
 
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