unter besonderer Berücksichtigung der politischen Bildung: „Kampf um die
Macht im Staat am Ende der römischen Republik“ (mit umfangreichem Litera-
turverzeichnis). — R. Hendel verfolgt, von Ovid ausgehend, das Motiv „Pygma-
lion“ in der Weltliteratur. - In der Rubrik zeigt P. Barie, wie die polnische
Lyrikerin W. Szymborska die römische Ideologie des ,parcere subiectis et
debellare superbos1 auf die' gegenwärtige Situation ihres Landes bezieht, und
erinnert in diesem Zusammenhang an manche unreflektierte Identifikation
mit römischem Machtanspruch in unseren Lehrbuchsätzen. — Christiane Hensel-
Johne berichtet, wie in einer 9. Klasse zu Caes. b. G. I 21—22 ein Comic ent-
stand.
In der Anregung 1/1983 interpretiert W. Suerbaum den Illustrations-Zyklus
von Barry Moser zur englischen Aeneis-Übersetzung von Allen Mandelbaum. —
F. Wachinger teilt Überlegungen mit zum Thema „Erasmus von Rotterdam
und der Curriculare Lehrplan für Latein in der Kollegstufe“. — Von J. Stein-
hilber werden „Audiovisuelle Medien und ihr Einsatz im Lateinunterricht“
behandelt. — Das Heft bietet ferner die Abituraufgabe 1982 für den Leistungs-
kurs Latein an den Gymnasien Bayerns.
Gymnasium 6/1982 veröffentlicht einen fiktiven Briefwechsel mit Cicero von
Ruth Finckh, eine Arbeit, die beim Schülerwettbewerb „Lebendige Antike“
1981 den ersten Preis erhielt.
Die Alten Sprachen im Unterricht (DASIU) 1/1983 bieten eine kleine Chronik
von K. Westphaien über 30 Jahre dieses auch außerhalb Bayerns geschätzten
Mitteilungsblattes mit Ausblicken auf die Geschichte des altsprachlichen
Unterrichts in dieser Zeit. — W. Stroh empfiehlt zur Abwechslung einmal einen
epigraphischen Lehrgang in München: „Lateinisches vom Alten Peter“. — D.
Bayer schlägt im Rahmen der Ovidlektüre der 11. Jahrgangsstufe einen Ver-
gleich von „Wieland und Dädalus“ vor.
Das Mitteilungsblatt des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen 1/1983 enthält
zwei Aufsätze zu Vergil. W. Taegert: Aspekte der Vergilrezeption. — P. Lohe:
Zur Lage des Vergilunterrichts in Berlin (Nachdruck).
Die vatikanische Zeitschrift Latinitas erscheint viermal im Jahr (Cittä del
Vaticano, Libreria Editrice Vaticana, c/c post. 00774000), 1982 im 30. Jg.
Sie dient der Pflege des aktiven Gebrauchs des Lateinischen inner- und außer-
halb des kirchlichen Bereichs und bietet hierfür von Zeit zu Zeit Beiträge zur
direkten Methode des Lateinlernens bzw. Hinweise auf entsprechende Seminare,
Veröffentlichungen oder Lehrmittel. Die Hefte 2 bis 4/1982 enthalten u. a.
drei Folgen des „Diarium Latinum“, eine zeitungsähnliche Zusammenstellung
wichtiger Nachrichten aus aller Welt. In Heft 4 wird auf die Neubearbeitung
des Lehrgangs von C. Egger hingewiesen: „Latine discere iuvat“ (mit 4 Ton-
bandkassetten). . , r, .. , n
’ Andreas Fritsch, Berlin
26
Macht im Staat am Ende der römischen Republik“ (mit umfangreichem Litera-
turverzeichnis). — R. Hendel verfolgt, von Ovid ausgehend, das Motiv „Pygma-
lion“ in der Weltliteratur. - In der Rubrik zeigt P. Barie, wie die polnische
Lyrikerin W. Szymborska die römische Ideologie des ,parcere subiectis et
debellare superbos1 auf die' gegenwärtige Situation ihres Landes bezieht, und
erinnert in diesem Zusammenhang an manche unreflektierte Identifikation
mit römischem Machtanspruch in unseren Lehrbuchsätzen. — Christiane Hensel-
Johne berichtet, wie in einer 9. Klasse zu Caes. b. G. I 21—22 ein Comic ent-
stand.
In der Anregung 1/1983 interpretiert W. Suerbaum den Illustrations-Zyklus
von Barry Moser zur englischen Aeneis-Übersetzung von Allen Mandelbaum. —
F. Wachinger teilt Überlegungen mit zum Thema „Erasmus von Rotterdam
und der Curriculare Lehrplan für Latein in der Kollegstufe“. — Von J. Stein-
hilber werden „Audiovisuelle Medien und ihr Einsatz im Lateinunterricht“
behandelt. — Das Heft bietet ferner die Abituraufgabe 1982 für den Leistungs-
kurs Latein an den Gymnasien Bayerns.
Gymnasium 6/1982 veröffentlicht einen fiktiven Briefwechsel mit Cicero von
Ruth Finckh, eine Arbeit, die beim Schülerwettbewerb „Lebendige Antike“
1981 den ersten Preis erhielt.
Die Alten Sprachen im Unterricht (DASIU) 1/1983 bieten eine kleine Chronik
von K. Westphaien über 30 Jahre dieses auch außerhalb Bayerns geschätzten
Mitteilungsblattes mit Ausblicken auf die Geschichte des altsprachlichen
Unterrichts in dieser Zeit. — W. Stroh empfiehlt zur Abwechslung einmal einen
epigraphischen Lehrgang in München: „Lateinisches vom Alten Peter“. — D.
Bayer schlägt im Rahmen der Ovidlektüre der 11. Jahrgangsstufe einen Ver-
gleich von „Wieland und Dädalus“ vor.
Das Mitteilungsblatt des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen 1/1983 enthält
zwei Aufsätze zu Vergil. W. Taegert: Aspekte der Vergilrezeption. — P. Lohe:
Zur Lage des Vergilunterrichts in Berlin (Nachdruck).
Die vatikanische Zeitschrift Latinitas erscheint viermal im Jahr (Cittä del
Vaticano, Libreria Editrice Vaticana, c/c post. 00774000), 1982 im 30. Jg.
Sie dient der Pflege des aktiven Gebrauchs des Lateinischen inner- und außer-
halb des kirchlichen Bereichs und bietet hierfür von Zeit zu Zeit Beiträge zur
direkten Methode des Lateinlernens bzw. Hinweise auf entsprechende Seminare,
Veröffentlichungen oder Lehrmittel. Die Hefte 2 bis 4/1982 enthalten u. a.
drei Folgen des „Diarium Latinum“, eine zeitungsähnliche Zusammenstellung
wichtiger Nachrichten aus aller Welt. In Heft 4 wird auf die Neubearbeitung
des Lehrgangs von C. Egger hingewiesen: „Latine discere iuvat“ (mit 4 Ton-
bandkassetten). . , r, .. , n
’ Andreas Fritsch, Berlin
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