;o§ Gamiung rnerkwücdiger kl-llrülen.
Die Ascbe rvicv mchr >chlechrerdings vcrgehcn:
viclmehr Varuuv cin Rächer arrfcrlkchen
Und unten im Abschnilt : OL.iic V^Lbgl. e-. ilir ä nno
-§4° L.keris47. Jst gestorben zu Welö ven rz, April, im Iubr -6tzc>
seines Alters im 47. ^ ^ ' '
Endlich heiset die ausere Randschrist :
1-eklr^v^i.L: coLbvbl l.LLLnvkb i'kivicikttor
D>- palmcn cnven stch hle freylich mik dem Leben:
Ddch w>rd sie raufendfach dcr Himmei wleder gebe».
Von nur beschriebeiiem schönen Skuck war der hohe Herr lnv-n-
ror: Dc. Herr Jshann paul Ebner vsn Eschenbach rc.rc def.
sen bcreits in dem Schlußbogcn des vorhergehenden Iahres v-e arn
mit mchrerm zu gedcnken d>e Ehre gehabt. Was die bedenkliche Vor.
siellung^uf dem r-v-rs betrift; so ist vor allem zu praelupponsten, daß
d,e Erjahlung von dem fick verbrennenden, unv hingegen auS der Aicii-
wieder erwachsenden, Phönix nicht als eine pkxlicelische Wahrkcit
sondern alö em bckankeö wol -pplicirtes Sinnbild.jum Grund ae eaet
worden: woruber hie von nachdenklichen resern mehrere als eine ErklL-
rung können gemachet werden i denn der Herzog starb nicht ohne Ara,
wohn bcvgebrachten Giftes, und war seine ganze kebens Zeit durch vie«
Icn Verfolgungen unterworftn > in Ansehung, so wol einiger privacUm.
stände, alü auch des lhm, theils selbst von seinem Hrn Vetter tkeila
von Frankreich, entzogenen und vorenthaltenen randcs. Mit diesen und
andern zu semeni rcbenslauf gehörigen psrriculsrien habe rwar bereits
den 4^ Bogen m vorigen, Aahr angefullet, aber daselbst dessen Krieas
Verrichtungen , und m so viclen campegnieen geführtes Commando
wegen des Platzes, mit Stillschweigen Übcrqehen müsen: so dah» qeaen.'
warng, was die Feldzuge am Rhein betrist,in einer kurzen conncxm"
nachhslen will: denn m Ansehung des Türken Kricges werde den Mor.
theil haben , bey verschiedcnen der vornemsten Begebenheitcn mick,
b-fehm-u^kömi-'n^ vorhergehendenZahren enkhaltene, Abhandlungen
Aus nur gedachker gr- Woche isi zu ersehen, aufwelche Art unser
Hsrzog ,6§-. Paris verlasten, und nach Wien gelanger: da er von d m
glorwurdigsten Kaiser Leopold aufdas liebreicheste empfanaen. und io am-
bep der ersten auche^ aus keutseeligkeir Bmder genennet ward - -um
Angedenkeii daß ji« beede zusammen aufgewachsen , und fich m der
gend Lieftn Namen bey dem Spiel bepgeleget. Nach nochmal verae'
bens m Frankreich unternommmer Reise, blieb unser Prinz beständig an
dem
Die Ascbe rvicv mchr >chlechrerdings vcrgehcn:
viclmehr Varuuv cin Rächer arrfcrlkchen
Und unten im Abschnilt : OL.iic V^Lbgl. e-. ilir ä nno
-§4° L.keris47. Jst gestorben zu Welö ven rz, April, im Iubr -6tzc>
seines Alters im 47. ^ ^ ' '
Endlich heiset die ausere Randschrist :
1-eklr^v^i.L: coLbvbl l.LLLnvkb i'kivicikttor
D>- palmcn cnven stch hle freylich mik dem Leben:
Ddch w>rd sie raufendfach dcr Himmei wleder gebe».
Von nur beschriebeiiem schönen Skuck war der hohe Herr lnv-n-
ror: Dc. Herr Jshann paul Ebner vsn Eschenbach rc.rc def.
sen bcreits in dem Schlußbogcn des vorhergehenden Iahres v-e arn
mit mchrerm zu gedcnken d>e Ehre gehabt. Was die bedenkliche Vor.
siellung^uf dem r-v-rs betrift; so ist vor allem zu praelupponsten, daß
d,e Erjahlung von dem fick verbrennenden, unv hingegen auS der Aicii-
wieder erwachsenden, Phönix nicht als eine pkxlicelische Wahrkcit
sondern alö em bckankeö wol -pplicirtes Sinnbild.jum Grund ae eaet
worden: woruber hie von nachdenklichen resern mehrere als eine ErklL-
rung können gemachet werden i denn der Herzog starb nicht ohne Ara,
wohn bcvgebrachten Giftes, und war seine ganze kebens Zeit durch vie«
Icn Verfolgungen unterworftn > in Ansehung, so wol einiger privacUm.
stände, alü auch des lhm, theils selbst von seinem Hrn Vetter tkeila
von Frankreich, entzogenen und vorenthaltenen randcs. Mit diesen und
andern zu semeni rcbenslauf gehörigen psrriculsrien habe rwar bereits
den 4^ Bogen m vorigen, Aahr angefullet, aber daselbst dessen Krieas
Verrichtungen , und m so viclen campegnieen geführtes Commando
wegen des Platzes, mit Stillschweigen Übcrqehen müsen: so dah» qeaen.'
warng, was die Feldzuge am Rhein betrist,in einer kurzen conncxm"
nachhslen will: denn m Ansehung des Türken Kricges werde den Mor.
theil haben , bey verschiedcnen der vornemsten Begebenheitcn mick,
b-fehm-u^kömi-'n^ vorhergehendenZahren enkhaltene, Abhandlungen
Aus nur gedachker gr- Woche isi zu ersehen, aufwelche Art unser
Hsrzog ,6§-. Paris verlasten, und nach Wien gelanger: da er von d m
glorwurdigsten Kaiser Leopold aufdas liebreicheste empfanaen. und io am-
bep der ersten auche^ aus keutseeligkeir Bmder genennet ward - -um
Angedenkeii daß ji« beede zusammen aufgewachsen , und fich m der
gend Lieftn Namen bey dem Spiel bepgeleget. Nach nochmal verae'
bens m Frankreich unternommmer Reise, blieb unser Prinz beständig an
dem