Meggendorfer-Blätter (55.1903 (Nr. 667-679))

Zeitschrift für Huinor und Aunst

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Vrrlegen als oli er am CnL

Zkch schämen müjfte — ein Ztudent.

Nobel.

5ie: „lVir wollen heute ins Schausxielhaus gehen, Iosef."
Er: „Waruin, was wird gegeben?"

Sie: „Drei Linakter."

Er: „wie haißt, drei Linakter. Ich seh iner nur an e vor-
stellung, was ist aus einem Stück gearbeitet."

DoppePnnig.

Frau Lehmann hat Gäste, die schon sünf Stunden sitzen und
noch immer keine Anstalt zuni Aufbruch treffen. Plötzlich be-
ginnt es zu regnen, immer stärker und stärker und der ksimmel
überziehtsich rund herum, so daß es den Anschein hat, als wolle
es in den ersten drei Stunden nicht aushören. Allgemeines
lvehklagen der Gäste, da niemand einen Schirm hat. Da lächelt
Frau Lehmann verstohlen und sagt, scheinbar bedauernd: „Ia,
ich habe es jetzt gut, ich bin zu bsause, ich wünschte, Sie wären
es auch!"

Das genügt.

Aunde: „Also die betreffende Dame hat einen guten Ruf, ein
ksaus und sehr großes Vermögen; wie ist denn ihr Aeußeres?"
Lseiratsvermittler: „Dem entsprechend."

Das Urteil öes Kaöi.

von Noda Noda.

er arme Hassan ibni Enes bin Man aus dem Stamme der
Fezzaru ritt seine Lselin zu Markte nach Damaskus. Ls
war ein heißer Tag, der Weg weit und die Straße ohne Schatten.
Der arme bsassan meinte verschmachten zu müssen und trieb
seine Lselin zu immer größerer Lile an. — Das Tier gab seine
letzten Aräste her. Doch am Tore der Stadt angekommen,
hundert Schritte von der ersten Zisterne entsernt, konnte es nicht