Meggendorfer-Blätter, München
Kiudcraug'u.
Welt is voller Falsch und Trug,
! jeder muaß's derfahr'n,
Und wer für Engel d' Menschen hältst,
Den halten d' Leut für'n Narr'n.
Druni wenn Du willst was Unverdorb'ns,
was Lhrli's no willst schaug'n,
Na' suach Dir zwoa unschuldige
Recht liabe Ainderaugsti.
Da schaug na' nei' und noinal nei'
Und freu' Di gnuagsam dro,
Und wennst as recht begriff» hast,
Na schaff Dir a paar o! O. A.
Die Herren Wuben!
l
2
„Gestatten Se, meine Damen, daß ich Ihnen
meine Maren anbiete! . .
Begründung.
— „Ist der Alte da Dein Bnkel?"
— „GH nein, ich nenne ihn nur so, weil er mir pumpt."
Die Trösterin.
Wenn mir ein Glück zertrümmert lag, Und ward ich Deiner Herrlichkeit
Menn ich ein wildes Weh erfuhr, voll tiefer Schauer mir bewußt,
So wandr' ich in den jungen Tag Da schmilzt das kleine Menschenleid
Und suche Dich, Natur! An Deiner Riesenbrust.
N. Bolter.
Schlechter Kitt.
— „Aber Pimpcrl, Deine Freundschaft mit dem Pamperl war bald vorbei!"
— „No ja — wir hab'n aber auch bloß Brüderschaft in Limonade getrunken!"
Verkehrte Welt.
Patient: „Glauben Sie, daß ich hier Heilung oder wenigstens Linderung
finden werde?"
Sanatoriumbesitzer (zugleich dirigierender Arzt): „Ich kann Ihnen nur versichern,
Ihr Leiden ist für meine Rur wie geschaffen!"
Tho!
Herr: „Das Nebenzimmer würde sich recht gut zu unsrem Alublokal eignen,
wenn es nur einen besonderen Ausgang nach der Straße hätte."
Wirt: „Ja wissen S', die Gast', die hier in der Wirtsstub' nach elf Uhr no'
sitzen, san meistens aa b'soffen."
Hüö sch gesagt.
Besucher: „Es ist ja heute so ruhig bei Ihnen? Und dabei haben Sie sieben
Töchter im Haus!"
Hausherr (Lausmam,): „Ja, die sind gegenwärtig nicht hier, sondern in
Gstende. Habe 'mal sämtliche zugleich auf den Markt geworfen."
Kiudcraug'u.
Welt is voller Falsch und Trug,
! jeder muaß's derfahr'n,
Und wer für Engel d' Menschen hältst,
Den halten d' Leut für'n Narr'n.
Druni wenn Du willst was Unverdorb'ns,
was Lhrli's no willst schaug'n,
Na' suach Dir zwoa unschuldige
Recht liabe Ainderaugsti.
Da schaug na' nei' und noinal nei'
Und freu' Di gnuagsam dro,
Und wennst as recht begriff» hast,
Na schaff Dir a paar o! O. A.
Die Herren Wuben!
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„Gestatten Se, meine Damen, daß ich Ihnen
meine Maren anbiete! . .
Begründung.
— „Ist der Alte da Dein Bnkel?"
— „GH nein, ich nenne ihn nur so, weil er mir pumpt."
Die Trösterin.
Wenn mir ein Glück zertrümmert lag, Und ward ich Deiner Herrlichkeit
Menn ich ein wildes Weh erfuhr, voll tiefer Schauer mir bewußt,
So wandr' ich in den jungen Tag Da schmilzt das kleine Menschenleid
Und suche Dich, Natur! An Deiner Riesenbrust.
N. Bolter.
Schlechter Kitt.
— „Aber Pimpcrl, Deine Freundschaft mit dem Pamperl war bald vorbei!"
— „No ja — wir hab'n aber auch bloß Brüderschaft in Limonade getrunken!"
Verkehrte Welt.
Patient: „Glauben Sie, daß ich hier Heilung oder wenigstens Linderung
finden werde?"
Sanatoriumbesitzer (zugleich dirigierender Arzt): „Ich kann Ihnen nur versichern,
Ihr Leiden ist für meine Rur wie geschaffen!"
Tho!
Herr: „Das Nebenzimmer würde sich recht gut zu unsrem Alublokal eignen,
wenn es nur einen besonderen Ausgang nach der Straße hätte."
Wirt: „Ja wissen S', die Gast', die hier in der Wirtsstub' nach elf Uhr no'
sitzen, san meistens aa b'soffen."
Hüö sch gesagt.
Besucher: „Es ist ja heute so ruhig bei Ihnen? Und dabei haben Sie sieben
Töchter im Haus!"
Hausherr (Lausmam,): „Ja, die sind gegenwärtig nicht hier, sondern in
Gstende. Habe 'mal sämtliche zugleich auf den Markt geworfen."