Meggendorfer- Blätter, Blünchen
Vierteilig.
— „Sind die Ehen, die durch Ihre
Vermittlung zustande kommen, auch
glücklich?"
— „GewißI Ich bin auch Graphologe
und da passe ich die Schriften schon
einander an!"
Maßstab.
err Meier," sagt der Doktor Glas,
„Mit Ihrem Arm, da hat's schon was.
Der Armbruch war halt do' recht schwer,
Und allerhand geht kaum recht mehr."
„Bin i a Krüppel für mei' Leb'n?
Kann i an Maßkrug no' derheb'n?"
i O. I.
Sein Bedenken.
Mann: „Nach Scheveningen willst Du
Heuer?"
Frau: „Ja, ist es Dir nicht angenehm?"
Mann: „Mir schon; ich fürchte nur, meine
Gläubiger erfahren dadurch zu früh,
daß ich Konkurs ansagen werde."
Aus der Sommerfrische.
..Ah . . . was haben Sie denn mit den Schweinen gemacht?"
— ..Weil Gahna vorig's Jahr des melancholische Kuhglockeng'läut so guat g'fallen
hat un' i des Jahr koane Küh' nimmer hab', hab' i halt die Schwein'
Glöckerln umg'hängt."
Ämpsindlich.
'...
Studentin A: „Warum ist denn eigentlich die Dlga böse auf Dich?"
Studentin B: „Weil ich sie neulich, da sie ja nicht mehr aktiv bei uns
ist, ,altes Haus' genannt habe."
Selbstverständlich.
Bekannter: „Wer spielt denn in diesem Stück
den alten, brummigen Seekapitän?"
Theaterdirektor: „Na, meine Frau . . . wer
sonst?"
Dilemma.
Diurnist: „Wegen äußerst drückender
Notlage habe ich gestern uni Gehaltsaufbesserung
gebeten ... ob ich nun heute, wenn der Herr
Rat wieder einen Witz macht, lachen darf?"
Gesinnungslumperei,
^it^enn vor den Großen kriecht ein Kleiner,
So sei dies nimmermehr entschuldigt!
Allein, es ist noch viel gemeiner,
Wenn von den Großen, Mächt'gen einer
Aus Eigennutz dem Pöbel huldigt. W.
bedenklich.
Köchin (zu ihrem Korporal): „Schorschel, Du
gefällst mir gar nimmer; früher hieltest Du, wenn
Du zu mir kamst, immer die Hand aufs Herz und
jetzt nur noch auf den Magen!"
Auch gut.
Professorsgattin (zu ihrem Mann, der eine Reise
antritti: „Bis in die Schweiz willst Du reisen
und da nimmst Du Dir nicht einmal einen
Schirm mit?"
Professor: ..Ist nicht nötig; ich hab' noch von der
letzten Reise genug dort herumstehenl"
Vierteilig.
— „Sind die Ehen, die durch Ihre
Vermittlung zustande kommen, auch
glücklich?"
— „GewißI Ich bin auch Graphologe
und da passe ich die Schriften schon
einander an!"
Maßstab.
err Meier," sagt der Doktor Glas,
„Mit Ihrem Arm, da hat's schon was.
Der Armbruch war halt do' recht schwer,
Und allerhand geht kaum recht mehr."
„Bin i a Krüppel für mei' Leb'n?
Kann i an Maßkrug no' derheb'n?"
i O. I.
Sein Bedenken.
Mann: „Nach Scheveningen willst Du
Heuer?"
Frau: „Ja, ist es Dir nicht angenehm?"
Mann: „Mir schon; ich fürchte nur, meine
Gläubiger erfahren dadurch zu früh,
daß ich Konkurs ansagen werde."
Aus der Sommerfrische.
..Ah . . . was haben Sie denn mit den Schweinen gemacht?"
— ..Weil Gahna vorig's Jahr des melancholische Kuhglockeng'läut so guat g'fallen
hat un' i des Jahr koane Küh' nimmer hab', hab' i halt die Schwein'
Glöckerln umg'hängt."
Ämpsindlich.
'...
Studentin A: „Warum ist denn eigentlich die Dlga böse auf Dich?"
Studentin B: „Weil ich sie neulich, da sie ja nicht mehr aktiv bei uns
ist, ,altes Haus' genannt habe."
Selbstverständlich.
Bekannter: „Wer spielt denn in diesem Stück
den alten, brummigen Seekapitän?"
Theaterdirektor: „Na, meine Frau . . . wer
sonst?"
Dilemma.
Diurnist: „Wegen äußerst drückender
Notlage habe ich gestern uni Gehaltsaufbesserung
gebeten ... ob ich nun heute, wenn der Herr
Rat wieder einen Witz macht, lachen darf?"
Gesinnungslumperei,
^it^enn vor den Großen kriecht ein Kleiner,
So sei dies nimmermehr entschuldigt!
Allein, es ist noch viel gemeiner,
Wenn von den Großen, Mächt'gen einer
Aus Eigennutz dem Pöbel huldigt. W.
bedenklich.
Köchin (zu ihrem Korporal): „Schorschel, Du
gefällst mir gar nimmer; früher hieltest Du, wenn
Du zu mir kamst, immer die Hand aufs Herz und
jetzt nur noch auf den Magen!"
Auch gut.
Professorsgattin (zu ihrem Mann, der eine Reise
antritti: „Bis in die Schweiz willst Du reisen
und da nimmst Du Dir nicht einmal einen
Schirm mit?"
Professor: ..Ist nicht nötig; ich hab' noch von der
letzten Reise genug dort herumstehenl"