Zeitschrift für Humor und Run st
f39
Seufzer.
„Ach Artur, das habe ich nun bald satt, immer soll ich nur
unter die Laube kommen und ich möchte schon lieber unter die
Haube kommen!"
Der Bewerber.
Kaufmann (zum N-isenden): „So, so, meine Tochter wollen Sie
heute; und ich wollte Ihnen gerade einen Auftrag geben!"
Reisender: „Nur auch her damit!"
Aegel.
Steigt eine Leiter man hinan,
So blickt man nicht hinunter! Karl Kock,
Schnell gefaßt.
Gast: „Habe ich nicht gestern abend einen Spazierstock hier
stehen lassen?"
UNrt: „Nein, nur ein Ueberzieher ist hängen geblieben!"
Gast: „Gder sollte es der Ueberzieher gewesen sein?"
Mangelhafte Hinrichtung.
Freundin: „Wie, Du kannst
Deinem Mann nicht einmal
einen Knopf annähen?"
Junge Frau: „Ach, ich könnte
schon; aber wir haben ja
gar keine Nähmaschine!"
Aus der guten alten Zeit,
/^gelegentlich einer größeren
Uebung der Bürgerwehr
wird auch eine Gefechtsidee
durchgcführt und die beider-
seitige Artillerie, je eine Batterie,
feuert aufeinander. Plötzlich
hort eine der Batterien mit dem
schießen auf und ihr Haupt-
wann, vor die Front reitend,
deutet dem Befehlshaber der
andern durch Zeichen an, er
möchte ebenfalls mit dem Feuern
wnehalten.
Der „feindliche" Batterie-
chef, durch das Gebühren des
„HerrnKollegen von der andern
Seite" neugierig gemacht, will-
fahrt ihm, das heißt, er befiehlt,
^us Feuern einzustellen, und als
^as Krachen aufhört und der
„jenseitige" Herr Kollege sich
verständlich machen kann,
beginnt folgender Dialog; der
„diesseitige" eilt vor die Front
vnd fragt:
„No, was willsch' na??"
Worauf ihm die Antwort
wird:
„D'patrone sin' uns aus-
?°uge häsch' D' mer
a paar Dutzed 'rüber g'schickt
— daß i'Di' no' ganz
v'f gar in Grund un' Bode
"°''schieße ka' . . . I"
Äntgegenkommend.
Gast: „So, Fräulein — und was gibt's denn zetzt zu essen?"
Kellnerin: „Gleich bring' ich's!"
„So, das ist alles, was noch da ist; suchen S' Ihnen nur was 'raus!"
Th. M.
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Seufzer.
„Ach Artur, das habe ich nun bald satt, immer soll ich nur
unter die Laube kommen und ich möchte schon lieber unter die
Haube kommen!"
Der Bewerber.
Kaufmann (zum N-isenden): „So, so, meine Tochter wollen Sie
heute; und ich wollte Ihnen gerade einen Auftrag geben!"
Reisender: „Nur auch her damit!"
Aegel.
Steigt eine Leiter man hinan,
So blickt man nicht hinunter! Karl Kock,
Schnell gefaßt.
Gast: „Habe ich nicht gestern abend einen Spazierstock hier
stehen lassen?"
UNrt: „Nein, nur ein Ueberzieher ist hängen geblieben!"
Gast: „Gder sollte es der Ueberzieher gewesen sein?"
Mangelhafte Hinrichtung.
Freundin: „Wie, Du kannst
Deinem Mann nicht einmal
einen Knopf annähen?"
Junge Frau: „Ach, ich könnte
schon; aber wir haben ja
gar keine Nähmaschine!"
Aus der guten alten Zeit,
/^gelegentlich einer größeren
Uebung der Bürgerwehr
wird auch eine Gefechtsidee
durchgcführt und die beider-
seitige Artillerie, je eine Batterie,
feuert aufeinander. Plötzlich
hort eine der Batterien mit dem
schießen auf und ihr Haupt-
wann, vor die Front reitend,
deutet dem Befehlshaber der
andern durch Zeichen an, er
möchte ebenfalls mit dem Feuern
wnehalten.
Der „feindliche" Batterie-
chef, durch das Gebühren des
„HerrnKollegen von der andern
Seite" neugierig gemacht, will-
fahrt ihm, das heißt, er befiehlt,
^us Feuern einzustellen, und als
^as Krachen aufhört und der
„jenseitige" Herr Kollege sich
verständlich machen kann,
beginnt folgender Dialog; der
„diesseitige" eilt vor die Front
vnd fragt:
„No, was willsch' na??"
Worauf ihm die Antwort
wird:
„D'patrone sin' uns aus-
?°uge häsch' D' mer
a paar Dutzed 'rüber g'schickt
— daß i'Di' no' ganz
v'f gar in Grund un' Bode
"°''schieße ka' . . . I"
Äntgegenkommend.
Gast: „So, Fräulein — und was gibt's denn zetzt zu essen?"
Kellnerin: „Gleich bring' ich's!"
„So, das ist alles, was noch da ist; suchen S' Ihnen nur was 'raus!"
Th. M.