Leitfcbrift für Numor unü Kunst
V-V-V» V» l l S
-1-
ttinausgegeben
— „Sie, mir lckeint, Ikr Dackel Kat Llök!" W
— „0 nein, cker markiert nur, um Sie wegsukriegen!"
Ittitzoerstanänis
— „Ja, trüber, cka trug jecker ge-
meine Solbat cicn pelckmarükallstab
im Lornister."
llekrut: „Na, ilk ckanke — wir
kabcn jetzt so sckon genug im Lor-
nitter su tragen!"
Vorbeugung
llrst: „warum sckneicken Sie kenn
immer so furcktbare lärimatsen,
wenn Sie ckie Meckirin nekmen?
Nie itt äock gans lutz unck wokl-
sckmeckenb."
Patient ttemu „Sewitz, aber ckas soll
ckas Dienstmäckcken nickt merken, sonst
trinkt ckas natckkafte Ving sie mir
aus!"
Des Vaters Schandfleck
Den ersten Stoß erleidet
Des Vaters Autorität,
Wenn s über die irregulären
Lateinischen Verba geht.
Lr gibt dem Vater im stillen
Die Note vier zu drei,
Da ist's mit dem „unbegrenzten"
Respekt für immer vorbei!
D I
Lin braves Kinä
Mutter: „llun.pritzl, Du bist aber rcick
besckenkt worben su weiknackten."
Lritzl: „Siektt 0u, Mama, wie ru-
frieben bas Lkriltkinckl mit mir ist."
Vie geschwätzige öattin
Lrau: „Morgen werbe ick imLrauen-
nerein eine grotze llecke kalten!" U
Mann: „So.ba solltest Du Dick bock beu-
te einbitzcken sckonen.liebesweibcken!"
Vas Komplott
— „warum käst 0u benn euer Mäck-
cken entlassen?"
— „Ia,ckenkeDir,ckiekatmeinemMann
immer ben llausscklüssel gegeben!"
Bald hat's heraus der Junge,
Daß der Vater sie nimmer recht kann,
,.LHeu! Was ist mein Alter
Ein unvollkommener Mann!"
ln äer Kunstbanälung
llerr unb Lrau Lebmann Lmck aut einem kleinen Stabtbummel
auck an ben Laben eines Xunltbänblers gekommen unb
kaben in besten Sckaufenlter ein Dilck geleben, bas allsogleick
ikre Uukmerksamkeit auf fick gesogen Kat. UW
„Siek, Ottokar," Lagt Lrau Lekmann, „ckietes Dilck würbe
vortrefflick für unseren Salon passen, vu kaufst es, gelt?"
W 0a llerr Lekmann Lick sckon lange mit ber llbltckt
getragen Kat, für bie neue woknung einen gebiegenen
Limmertckmuck ru erwerben, so betritt er ben Lacken unck
fragt nack ckem Preise ckes Dilckes. Der kunltkänckler nennt
ibn, aber llerr Lekmann fincket ikn etwas Kock für keine
verkaltnisse. Lr kckwankt. ckock ein lllick aus cken llugen
seiner?rau ermuntert ikn unck lo Lagt er: „läut, wir wercken
es nekmen, wenngleick es etwas teuer ist. llber ckie kübkcke
Mäckckenfigur im Llorckergruncke erinnert mick stark an eine
ekemalige Liebe!" worauf er plötzlick einen energilcken lluck
an feinem llrme verfpürt, unck inckem Lrau Lekmann ikn
mit sanfter läewalt rur Lür kinaussiekt, kört er sie tagen:
„lck glaube es ist ckock nickts für uns, ckie — — Larben
sjnck su grell!"
V-V-V» V» l l S
-1-
ttinausgegeben
— „Sie, mir lckeint, Ikr Dackel Kat Llök!" W
— „0 nein, cker markiert nur, um Sie wegsukriegen!"
Ittitzoerstanänis
— „Ja, trüber, cka trug jecker ge-
meine Solbat cicn pelckmarükallstab
im Lornister."
llekrut: „Na, ilk ckanke — wir
kabcn jetzt so sckon genug im Lor-
nitter su tragen!"
Vorbeugung
llrst: „warum sckneicken Sie kenn
immer so furcktbare lärimatsen,
wenn Sie ckie Meckirin nekmen?
Nie itt äock gans lutz unck wokl-
sckmeckenb."
Patient ttemu „Sewitz, aber ckas soll
ckas Dienstmäckcken nickt merken, sonst
trinkt ckas natckkafte Ving sie mir
aus!"
Des Vaters Schandfleck
Den ersten Stoß erleidet
Des Vaters Autorität,
Wenn s über die irregulären
Lateinischen Verba geht.
Lr gibt dem Vater im stillen
Die Note vier zu drei,
Da ist's mit dem „unbegrenzten"
Respekt für immer vorbei!
D I
Lin braves Kinä
Mutter: „llun.pritzl, Du bist aber rcick
besckenkt worben su weiknackten."
Lritzl: „Siektt 0u, Mama, wie ru-
frieben bas Lkriltkinckl mit mir ist."
Vie geschwätzige öattin
Lrau: „Morgen werbe ick imLrauen-
nerein eine grotze llecke kalten!" U
Mann: „So.ba solltest Du Dick bock beu-
te einbitzcken sckonen.liebesweibcken!"
Vas Komplott
— „warum käst 0u benn euer Mäck-
cken entlassen?"
— „Ia,ckenkeDir,ckiekatmeinemMann
immer ben llausscklüssel gegeben!"
Bald hat's heraus der Junge,
Daß der Vater sie nimmer recht kann,
,.LHeu! Was ist mein Alter
Ein unvollkommener Mann!"
ln äer Kunstbanälung
llerr unb Lrau Lebmann Lmck aut einem kleinen Stabtbummel
auck an ben Laben eines Xunltbänblers gekommen unb
kaben in besten Sckaufenlter ein Dilck geleben, bas allsogleick
ikre Uukmerksamkeit auf fick gesogen Kat. UW
„Siek, Ottokar," Lagt Lrau Lekmann, „ckietes Dilck würbe
vortrefflick für unseren Salon passen, vu kaufst es, gelt?"
W 0a llerr Lekmann Lick sckon lange mit ber llbltckt
getragen Kat, für bie neue woknung einen gebiegenen
Limmertckmuck ru erwerben, so betritt er ben Lacken unck
fragt nack ckem Preise ckes Dilckes. Der kunltkänckler nennt
ibn, aber llerr Lekmann fincket ikn etwas Kock für keine
verkaltnisse. Lr kckwankt. ckock ein lllick aus cken llugen
seiner?rau ermuntert ikn unck lo Lagt er: „läut, wir wercken
es nekmen, wenngleick es etwas teuer ist. llber ckie kübkcke
Mäckckenfigur im Llorckergruncke erinnert mick stark an eine
ekemalige Liebe!" worauf er plötzlick einen energilcken lluck
an feinem llrme verfpürt, unck inckem Lrau Lekmann ikn
mit sanfter läewalt rur Lür kinaussiekt, kört er sie tagen:
„lck glaube es ist ckock nickts für uns, ckie — — Larben
sjnck su grell!"