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Meggendorfer-Blätter — 72.1908 (Nr. 888-900)

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https://doi.org/10.11588/diglit.28503#0130
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Leilfärrifl für ttumor unä Kuntk-

5plMei'
6sr msoober bittsr grollt
Llb seinem Uognmoob,
U-e!ls lölück oiobt tislten wollt',
U?ss — er sied selbst versprscb.
u.
Lerstreut
Vrosessvr läcr ss(tl in einem NcNaurant etwas
notieren Wiwi „Nukefetzt! wer soll äenn
bei äiesem Lärm schreiben können?"
Vöses Leiden
Wie bla^ sind kleine Wangen!
Vie Vagen, ach wie rot!
list er von Vir gegangen,
Vein Liebster? Hst er tot?
„Ich wollt', er lag im strabe.
Ich wollt', er zöge weit,
ks hat der falsche Knabe
kin andres Lieb gefreit."
Und hat er vich verlassen,
stlein Kind, was liegt daran?
kg sind auf allen bassen
Ver Knaben viel >u Han.
„Vie konnten mich erfreuen
kinmal vor lag und Jahr,
slun mag ich keinen neuen,
weil falsch der eine war."
Vas Schlimmste hat Vein Lieber
vir damit angetan,
weil nur ein neues fieber
vom alten heilen kann,
erntt lieber
Kalernenkokblüle
Itnterottisier lau einem Nekruten, äer
deim Likwimmen niet Wasser tcklucktN „Kerl,
wollen 5ie bei äem oknekin nieäri-
gen wasserstanä äie ganre Zchiffakrt
ruinieren?"
Lose
Uie euch cias Los öes Lebens trat,
warb er ein (voll, unci Du ein Schal;
wie stanä' es cvobl um vich, geselle,
Kamst vu rur well In seinem lelle?
N-inkarä Volker
5ckön geLagk
— „Ich würäe mich kalt äocb nach
cler fünglten lochter äes Kommerrien-
rats umLeken."
— „Ltch. cker bat fa nur lauter älteste!"

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