Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Meggendorfer-Blätter — 86.1911 (Nr. 1071-1083)

DOI Heft:
Nr. 1081
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.19912#0237
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
mmm s



Mm. tost ; Zeitſchrift für Humor und Kunlſt 219

Richter

Aus der Macht der Bösewichter
Sehr ermäßigt ward der Preis &
Kehrt nach Jena nun der Richter
An sein Arbeitspult bei Zeiß.
Am Olymp, die Räuberbande,
Setzte inn auf knappe Kost;
Lieblich jetzt am Saalestrande
Raucht die Bratwurst auf dem Rost.

Sichre Heimat! Hier umzingelt
Niemand einen Wandersmann.
Da, auf einmal, ~ horch, es klingelt!

Eine Menge tobt heran. §
Direktoren und Agenten,
Varieté et cetera,
Photographen, Produzenten
Aktueller Films sind da.



; ~ „Du kleiner verkommener Bengel, rauchen tuſt du ſchon und
Großes Schreien, Wortverschwenden! kannſt gewiß weder leſen noch zählen?“ : ele
Jeder schwingt schon den Kontrakt. ~ „Ds glabſt . . lieben, acht, neun, zehn!“ [alls]

~ „Wie ~ warum fänglt du mit ſieben an?“ [o]]

…Kichigt fühlt on etler rrcen ~ ,Ja, bei uns ſchmeißen wir immer die kleinen Karten weg!“

Sich gerissen und gepackt. ~

Am Olymp, ihr Räuberscharen, Betrachtung
Ach, wie ist doch noch naiv ~ „Achtzehn Maß Bier hab im heut, ~ was muß da erſt ſo ein +
Bei euch das Geschäftsverfahren hupp - Millionär z’ſammſaufen!“ :
Und erfrischend primitiv! ;
Robinson Das Sonntagsvergnügen

In einer kleinen billigen oberbayriſchen Sommerfriſche ſchildert ein alter
Pietätvoll ; Stammgalt einem Neuangekommenen die Reize der Gegend: ole;
: „Es iſt ja wahr, unter der Woche iſt nicht viel los hier; aber Sonntags,
Frau: „Was iſt denn das für ein Pfandſchein, da halten wir uns dafür ſchadlos.“ [U]
den du immer am Herzen trägſt ?“ [e] 0] „Na, und was machen Sie da?“ [elle]

Mann: „Der über unſ»ere Trauringe!“ „Wir fanren nach München!“ ;











bbb L @tIL V I:I5„5=SlS [fit. ] Die Erschlaffung [tr.
o -.ïilll =S T…T I, r der Gesiehtsmuskeln re

I dal das Gesicht M g K. tige Rundung.
d | welk und älter m. p„Charis“ ist eine
gg u . ug
jüngeren Ja sich vorzüglich

. W W











Gegen bar oder bequeme „f

I mortisation & tung

Setzten Preise liefern wir Original. & ©








atenSoldt u. Voigtländer Prismen. © EU ren durch ! bewährt, besei-
Freishs;: inocles tte | iter M . (üs
Ü ür M. ezn.M.1400 : I 1 Þ "., zeln, scharfe Ge
„Charis“ hebt i gsiechtszüge, un-

.

und kräfkligt die
| erschlafften Ge- .

schöne Nasen-



s My. N form und Mund-
sichtsmuskeln . t H F FV F " form.Doppelkinn
und Mundwin- Im 18. Lebensjahre | In den 40er Jah ch Tränenbeutel. \f
kel. das Gesicht 0hne Anwendung | 4wöch.häulig.,dannsellener. Bj osch. m. Abb
erhält wieder von „OCharis’. Gebrauch von ,„Charis“. y. ärztl. Gutacht.

des Herrn Oberstabsarztes Sanitätsr. Dr. Schmidt u. and. Aerzte vers. die Erfinderin

] lratl A: D: Kehwenkler er,. E OU IRg p. ]
' [Schweizer Pat. ] sprecher. 111/226 Uhr. Die Ausl.-Pat. sind verk. [ _ich Garantie.





I t; E h
MK Ö h ] e r. EINnSUHtE. t

Breslaukll. S
U.. . WT I L Z

UI IR





f f: A.)

" höchster Vollendung. (1.





ccc VÖVÒÔ je GCE I



Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Schreiber, Müncmen. + Druck und Verlag von JI. F. Schr eib er in München und Eßlingen.
garn für Herausgabe und Redaktion verantwortlit: Robert Mohr in Wien l., Domgaſſe 4. & Alle Rechte für ſämtliche Artikel und Üluſtrationen vorbehalten.
Für den Anzeigenteil verantwortlich in Deutſchland: Max Hainal, München; in Oeſterreit-Ungarn: Ernſt Wahle, Wien.

In O eterreic-un
 
Annotationen