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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 39.1899 (Nr. 458-470)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20267#0037
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Neggendorfers humoristische Blätter.

29


5

Ärob.

Gast: „wissen Sie, kscrr !virt, das ksundefutter, das
Sic meinem Aaro gebracht haben, ist besser wie incin
Ragout I"

Wirt: „Na, da tauschen Sie doch mit Ihrein ksundl"

Unter A'rohen.

A.: „Line Million wird er habenl"

L.: „Nur eine? Lächcrlich, und so was nennt sich Millionärl"

Wandlung.

M ls Iiingling iin ersten Lieben,
<I^Da hat er begeistert ge-
schrieben

Manch riihrcndc Liebesgeschichte
Nnd Bände lyr'scher Gedichtc.

Doch später, iin Lhestande,
Bringt er nichts inehr Rechtes
zustande

Als höchstens G cdan ken sp littcr
Nnd die waren b i s s i g und b i t t e r.

W.

Hcrausgeholfen.

Stuhl ini lvarteziinnier . . . rnA zu thun scheinen Sie noch
nicht zu haben?"

Zahnarzt: „G doch; aber wozu Stiihle hinstellen . . . wer Zahn-
schmerzen hat, der scht sich doch nicht!"

Im Dusel.

Betrunkcner Schauspieler <der cbrn erwachl, wie man ihn auf eincr
Rarre zur polizeiwache fähri): „Donnerwetter, schon wieder mal die pferde
ausgespannt worden?"
 
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