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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 39.1899 (Nr. 458-470)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20267#0121
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AI e g g e n d o r f e r s H u in o ri st if ch e Blätter.

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Daß Diogenes einst keinen Menschen fand
!7lit seiner Laterne, war bei dem Stand
Der Technik des Lichtes begreiflich;

Doch ob er heut' mehr Lrfolge hätt'

Beim grellen Lichte der Elektrizitäh
Das, lieber Leser, bezweifl' ichl

W.

Ier kranlre (Keliirglcr.

Arzt: „Ich werde noch einen Aollegcn zuziehen miissenl"

Aranker Gebirgler: „Ia, bferr Doktor, glaub's scho', mich hat auf der Airchweih ein Mann allein auch nie
bezwun g e n."

an den Badenden heran und fragte ihn im besorgten Tone:
„kferr, wie kannst T>u denn gauz nackt in das kalte wasser
hineingehen, Du wirst Dich auf den Tod erkälteul" Lrgötzt
erwiderte der Professor: „Aber Peter, Du bist doch selbst das
ganze Frühjahr hindurch im eiskaltcn Schneewasser gestanden l"
— „Ia, therr," nicinte Pcter nberlegen, „abcr wir sind doch
dabei auch immer angekleidet gewesen."
 
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