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Aleggendorfers Humoristische Blätter.
Issujirrertes (Lrtat.
„Ienun, man trägt
tvas man nicht ändern kannl"
(„Gold. Ureuz.")
lLufunt torribie.
Tante (die im Begriff lst, abzureisen): „Uinder, wenn ich nur nicht
den Zug versäume!"
Der kleine lsans: „G nein, Papa hat soeben die Uhr schon
eine halbe Stunde vorgestelltl"
Vrrifungsseufter.
Aandidat: „Schade, daß man nicht am Biertische geprüft
wirdl Da könnte man wenigstens die Professoren unter den
Tisch sausenl"
Ärn Aubenltreich
oder: Die angeheiterten Kaffeeschwestern.
l-
ö'oeröst.
Döunt steht der Wald, vielfarbig malt sich
Sein altes Grün noch, eh' es fällt;
Auf kahler wiese leere BLume,
Der Wind streicht übers Btopxelfeld —
Ts herbstet!
Gen 2üden zieh'n der Bänger Schwärme,
Die Raben krächzen drunter her,
lserein sinkt leis ein dumpfes Träumen
N)ie Todesahnung trüb und schwer —
Ts herbstetl
Auch Du, mein bserz, versinkst in Träumen,
Der Lenz, die Iugend ist so weit;
Bunt steht der Mald . . . es rückt der Zeiger
Ach, auch an Deines Lebens Zeit —
Ts herbstetl
8otl»i8.
Aeberfluchg.
Arzt (einen bei derRauferei arg zugerichteten Bauern verbindend): „Nun
wollen wir auch das Vhr wieder annähen?"
Bauer: „Ach, lassen 5ie das nur, Doktor . . . das reißen sie
mir ja doch bei der nächsten Gelegenheit wieder weg."
Llloderne Diklcha.
Im ksexameter zieht der kjauptmann stolz ins lNanöver,
Im pentameter drauf winkt der Lylinder daheim.
* *
*
Zm pexameter greift das MLdchen stolz in die Tasten,
Im Pentameter läuft eins nach dem andern davonl
Aleggendorfers Humoristische Blätter.
Issujirrertes (Lrtat.
„Ienun, man trägt
tvas man nicht ändern kannl"
(„Gold. Ureuz.")
lLufunt torribie.
Tante (die im Begriff lst, abzureisen): „Uinder, wenn ich nur nicht
den Zug versäume!"
Der kleine lsans: „G nein, Papa hat soeben die Uhr schon
eine halbe Stunde vorgestelltl"
Vrrifungsseufter.
Aandidat: „Schade, daß man nicht am Biertische geprüft
wirdl Da könnte man wenigstens die Professoren unter den
Tisch sausenl"
Ärn Aubenltreich
oder: Die angeheiterten Kaffeeschwestern.
l-
ö'oeröst.
Döunt steht der Wald, vielfarbig malt sich
Sein altes Grün noch, eh' es fällt;
Auf kahler wiese leere BLume,
Der Wind streicht übers Btopxelfeld —
Ts herbstet!
Gen 2üden zieh'n der Bänger Schwärme,
Die Raben krächzen drunter her,
lserein sinkt leis ein dumpfes Träumen
N)ie Todesahnung trüb und schwer —
Ts herbstetl
Auch Du, mein bserz, versinkst in Träumen,
Der Lenz, die Iugend ist so weit;
Bunt steht der Mald . . . es rückt der Zeiger
Ach, auch an Deines Lebens Zeit —
Ts herbstetl
8otl»i8.
Aeberfluchg.
Arzt (einen bei derRauferei arg zugerichteten Bauern verbindend): „Nun
wollen wir auch das Vhr wieder annähen?"
Bauer: „Ach, lassen 5ie das nur, Doktor . . . das reißen sie
mir ja doch bei der nächsten Gelegenheit wieder weg."
Llloderne Diklcha.
Im ksexameter zieht der kjauptmann stolz ins lNanöver,
Im pentameter drauf winkt der Lylinder daheim.
* *
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Zm pexameter greift das MLdchen stolz in die Tasten,
Im Pentameter läuft eins nach dem andern davonl