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L. Meggeirdorfers Humoristische Blätter.
nnötigr A o r g e.
D a ni e (zu ihrer zukimftigeii Sckwiegertochter): „ . . . . auf lLins, liebe (Läcilie, ivill ich Dich noch
aufinerksain inachen! Dtein 5ohn hat näinlich den Fehler, bei der geringsten Aleinigkeit aufzu-
brausen und hitzig zu werden . . . ."
chchwiegertochter in spe: „O, das wird ihin Dlaina schon abgewöhnen! Dtir hat
sie diesen Lehler auch abgewöhnt!"
^ rin Ib a ch.
„Pfui Teusel, !ilioses," ruft der Uuterossizier,
„vhre Eriffe sind scheustlich — soll denn das auch !
noch ein „Präsentiert's Kewehr!" sein?"
„Me heißt!" rust Moses, hab' ich doch noch -
niemals Tewehr präsentiert, sondern nur Alechscl!" i
Achliinmr (Mettditng.
Lin goldgelocktes Hürstenkind
Tas liebte einen Schwarzen,
Toch — wie ich's sehr begreislich sind'
Nur unter bittern Schinarzen.
Denn ihr Herr Vater schimpfte laut:
„Aie werd' ich so was duldeu!
Schwarz ist und bleibt ja seine Haut,
Ist auch sein Herze gulden!"
Ta thät das Hürstentöchterlein
(Zum besten Achneider sahren:
„Hört, ich bezahl' -Luch gut und sein
Schnell wendet mir den Mahren!"
Toch damit war erst Alles gar:
Ietzt war — ich sag's in Uürze —
Des Mohren tzaut ja golden zwar,
Lein Herz jcdoch voll Zchwürze!
lnde r m u n t>.
Niutter: „Uomm her, Laura!"
Rind: „I mog nöt, Mama."
stiutter: „5o darfst Du nicht sagen, liebes lvind."
tvind (verbessernd): „Ich mag nicht, stiama."
L. Meggeirdorfers Humoristische Blätter.
nnötigr A o r g e.
D a ni e (zu ihrer zukimftigeii Sckwiegertochter): „ . . . . auf lLins, liebe (Läcilie, ivill ich Dich noch
aufinerksain inachen! Dtein 5ohn hat näinlich den Fehler, bei der geringsten Aleinigkeit aufzu-
brausen und hitzig zu werden . . . ."
chchwiegertochter in spe: „O, das wird ihin Dlaina schon abgewöhnen! Dtir hat
sie diesen Lehler auch abgewöhnt!"
^ rin Ib a ch.
„Pfui Teusel, !ilioses," ruft der Uuterossizier,
„vhre Eriffe sind scheustlich — soll denn das auch !
noch ein „Präsentiert's Kewehr!" sein?"
„Me heißt!" rust Moses, hab' ich doch noch -
niemals Tewehr präsentiert, sondern nur Alechscl!" i
Achliinmr (Mettditng.
Lin goldgelocktes Hürstenkind
Tas liebte einen Schwarzen,
Toch — wie ich's sehr begreislich sind'
Nur unter bittern Schinarzen.
Denn ihr Herr Vater schimpfte laut:
„Aie werd' ich so was duldeu!
Schwarz ist und bleibt ja seine Haut,
Ist auch sein Herze gulden!"
Ta thät das Hürstentöchterlein
(Zum besten Achneider sahren:
„Hört, ich bezahl' -Luch gut und sein
Schnell wendet mir den Mahren!"
Toch damit war erst Alles gar:
Ietzt war — ich sag's in Uürze —
Des Mohren tzaut ja golden zwar,
Lein Herz jcdoch voll Zchwürze!
lnde r m u n t>.
Niutter: „Uomm her, Laura!"
Rind: „I mog nöt, Mama."
stiutter: „5o darfst Du nicht sagen, liebes lvind."
tvind (verbessernd): „Ich mag nicht, stiama."