Beide Werke also machen zwar ein gemeinschaftliches Ganzes,
doch so, dafs auch jedes für sich, unabhängig vom andern, ge-
kauft und benützt werden kann.
Da es bis jezt uns Deutschen, noch an Werken der schönen
Land bau kunft mangelt, und der deutsche Gefchmack sich allmäh-
lig heraufarbeitet, um den Ausländer nicht immerfort ängstlich zu ko-
piren: so ist zu hoffen, dafs das gegenwärtige Unternehmen, einzig in
seiner Art, den Freunden des einheimischen Gefchmacks willkommen
sein werde.
Man hat sich bemühet^ eine Sammlung von Ideen diefer Art
von Deutschen, meist sächfifchen Künfllern zu erhalten, die Alles
enthält, was die Schone Landbauktmft nur zweckmäfsiges in sich be-
greift.
Die Werke der schönen Architektur des Alterthums, wa-
ren bis jezt der einzige Maasstab zu unsern architektonischen Gegen-
ständen, wenn sie eine gesetzmäfsige Kritik aushalten sollten, und die-
ser Maasstab wird so lange bleiben, bis die neuere Architektur Gegen-
stände aufzuweisen hat, welche, jeneJ der Griechen und Römer an
achtem Geschmacke übertreffen. Da nun hierzu wenig Hoffnung vor-
handen ist, so ist es Pflicht jedes Architekten, sich in den Geist der
doch so, dafs auch jedes für sich, unabhängig vom andern, ge-
kauft und benützt werden kann.
Da es bis jezt uns Deutschen, noch an Werken der schönen
Land bau kunft mangelt, und der deutsche Gefchmack sich allmäh-
lig heraufarbeitet, um den Ausländer nicht immerfort ängstlich zu ko-
piren: so ist zu hoffen, dafs das gegenwärtige Unternehmen, einzig in
seiner Art, den Freunden des einheimischen Gefchmacks willkommen
sein werde.
Man hat sich bemühet^ eine Sammlung von Ideen diefer Art
von Deutschen, meist sächfifchen Künfllern zu erhalten, die Alles
enthält, was die Schone Landbauktmft nur zweckmäfsiges in sich be-
greift.
Die Werke der schönen Architektur des Alterthums, wa-
ren bis jezt der einzige Maasstab zu unsern architektonischen Gegen-
ständen, wenn sie eine gesetzmäfsige Kritik aushalten sollten, und die-
ser Maasstab wird so lange bleiben, bis die neuere Architektur Gegen-
stände aufzuweisen hat, welche, jeneJ der Griechen und Römer an
achtem Geschmacke übertreffen. Da nun hierzu wenig Hoffnung vor-
handen ist, so ist es Pflicht jedes Architekten, sich in den Geist der