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Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]
Das Kuppelgrab bei Menidi — Athen, 1880

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https://doi.org/10.11588/diglit.1123#0006
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Neufchatel sich der mühsamen Aufgabe unterzog die zur Publication geeigneten Fundge-
genstände zu zeichnen. Die Uebertragung auf Stein ist den vortrefflichen Zeichnungen nicht
in allen Fällen gerecht worden. Die Reliefs der Elfenbeinbüchse auf Tafel VII erscheinen im
Vergleich zu dem Originale etwas plump. Die geschnittenen Steine, welche auf Tafel VI
abgebildet sind, hätten, um die Feinheit und Schärfe der Originale zum vollen Ausdruck
zu bringen, gestochen werden sollen.

Der als Titelvignette abgebildete geschnittene Stein ist nicht in dem Grabe bei Menidi
gefunden, sondern stammt nach der Angabe des Besitzers von der Insel Kreta. Es ist ein
linsenförmiger Jaspis von dunkler Färbung.

Die Funde von Menidi sind den griechischen Museen einverleibt worden und zur Zeit
im Polvtechnicum zu Athen neben den Funden von Mykene, Spata und Nauplia ausgestellt.

ü. K.
 
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