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Meringer, Rudolf; Mayer, Carl
Versprechen und Verlesen: eine psychologisch-linguistische Studie — Stuttgart, 1895

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https://doi.org/10.11588/diglit.22263#0057
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„ . . . des heiligen römischen Reitsches deutscher
Nation" fnr „ . . . Reiches" (Heb.).

„Südwost ist auch kein guter Wind" (Heb.). —
„Lokuskapitäl" sür „Lotuskapital" (Or. Blochref.). —
„ . . . rauter reiche Leute" für „lauter reiche Leute"
(Adl.) —

„Kellner, gebeu Sie mir ein sranzösisches Flast. . .
Saftfleisch" (Reg.-R.) Das fl stammt vou „Fleisch", st
ist unklarer Herkunft. Jch konnte nicht fragen, woran
der Sprecher gleichzeitig gedacht hat. —

Du kannst ihn sehr lein . . . sehr leicht rein machen"
(Me.). Der Auslant — n sür — cht eingetreten. —
Griebes . . Liebesgram. Me. Jch glaube, ich wollte
sagen „Griebeslam". —

„ . . . wenn das Wesser . . Wetter wieder besser ist"
(Me.) —

„ . . . so froh gekommen" für „so früh . ." (Me.) —
„hoch osen . . oben auf den Bergen" (Me; abends,
müde.) —

„großes Jnterdresse dran" (Me.). —

„dem Sü . . Sieger von Olympia (Me.). —

„weise . . weiße Mäuse" (Me.). —

„Latenisches . . Lateinisches Lehnwort" (Me.). —
„Späzer schmutzig weiß" (8jähriges Müdchen. May.
ref.) für „fpäter..." —

Zweißt! Jch habe Wäsche dazwischen gestopft" für
„Weißt. . " (Me.). —

„es könnte auch das Glatz . . Glas platzen (Vondr). —
 
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