VORWORT
Die vorliegende Sammlung hat ihre Bedeutung in der reichhaltigen
Fülle künstlerischer Nachlasse der Maler RUD. HUBER, in BASEL, J. R.
und J. Ulr. SCHELLENBERG und ANTON GRAFF von WINTERTHUR.
Die Zeitgenossen haben zu diesen Künstlern ehrfurchtsvoll heraufgeschaut —
Fluber erhielt den Beinamen «der schweizerische Tintoretto»
— und auch die heutige Generation noch anerkennt die vielen Eigenschaften ihrer
Erzeugnisse. Für die schweizerische Ivunst vom Ende des XVII. und des
ganzen XVIII. Jahrhunderts ist die Sammlung Ernst von grösster Be-
deutung. Von Generation zu Generation in der Familie vererbt, konnte sich
dieselbe nur schwer zum Verkaufe entschliessen.
Neben die ausgeführten Werke obiger Meister möchte ich noch speziell
auf den riesigen künstlerischen Nachlass, der in den Sammelbänden (No. 176
und folgende des Kataloges) aufgestapelt liegt, aufmerksam machen. Es ist
wohl ausgeschlossen, dass jemals wieder sich eine Gelegenheit bietet, eine
solche Menge von Original-Studien und -Skizzen so weit zurückdatierender
Schweizer Meister beisammen zu finden. Eine genaue Sichtung und Aus-
scheidung nach den einzelnen Künstlern konnte, der kurzen zur Verfügung
stehenden Zeit wegen, nicht vorgenommen werden.
Einzelne, bezügliche Literaturangaben finden sich im Kataloge zer-
streut vor.
Besonders interessieren dürften ferner die vielen Miniaturen, worunter
solche von Huber, Schellenberg, Graff und Z i n k und die grosse
Zahl von Familien-Portraits; die Sulzer-Fächer und die Sammlung
von Silbergegenständen, Dosen etc.
Unter den modernen Gemälden sind solche erstklassiger Meister
vertreten.
Die vorliegende Sammlung hat ihre Bedeutung in der reichhaltigen
Fülle künstlerischer Nachlasse der Maler RUD. HUBER, in BASEL, J. R.
und J. Ulr. SCHELLENBERG und ANTON GRAFF von WINTERTHUR.
Die Zeitgenossen haben zu diesen Künstlern ehrfurchtsvoll heraufgeschaut —
Fluber erhielt den Beinamen «der schweizerische Tintoretto»
— und auch die heutige Generation noch anerkennt die vielen Eigenschaften ihrer
Erzeugnisse. Für die schweizerische Ivunst vom Ende des XVII. und des
ganzen XVIII. Jahrhunderts ist die Sammlung Ernst von grösster Be-
deutung. Von Generation zu Generation in der Familie vererbt, konnte sich
dieselbe nur schwer zum Verkaufe entschliessen.
Neben die ausgeführten Werke obiger Meister möchte ich noch speziell
auf den riesigen künstlerischen Nachlass, der in den Sammelbänden (No. 176
und folgende des Kataloges) aufgestapelt liegt, aufmerksam machen. Es ist
wohl ausgeschlossen, dass jemals wieder sich eine Gelegenheit bietet, eine
solche Menge von Original-Studien und -Skizzen so weit zurückdatierender
Schweizer Meister beisammen zu finden. Eine genaue Sichtung und Aus-
scheidung nach den einzelnen Künstlern konnte, der kurzen zur Verfügung
stehenden Zeit wegen, nicht vorgenommen werden.
Einzelne, bezügliche Literaturangaben finden sich im Kataloge zer-
streut vor.
Besonders interessieren dürften ferner die vielen Miniaturen, worunter
solche von Huber, Schellenberg, Graff und Z i n k und die grosse
Zahl von Familien-Portraits; die Sulzer-Fächer und die Sammlung
von Silbergegenständen, Dosen etc.
Unter den modernen Gemälden sind solche erstklassiger Meister
vertreten.