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https://doi.org/10.11588/diglit.3299#0379
PAL. LAT. 1903
6r-7v ABRAHAM SCULTETUS. Zwei Briefe. Scultetus (ADB 33, S. 492-496) hat
Smets Schrift über die Irrtümer der römischen Päpste gelesen, er steuert historische
Beispiele bei und rät zur Veröffentlichung. Ein solcher Druck ist nicht nachgewiesen.
[Heidelberg], 26. Nov. [1610] und 17. Dez. 1610.
8", 11" JOHANNES STURM. Zwei Briefe. Sturm möchte sich mit seinem Berufs-
kollegen Smet bekannt machen, da sie verwandt sind - er ist mit einer Tochter des Le-
vinus Battus (ADB 2, S. 134f.) verheiratet. Greifswald, 3. Feb. 1608 (Eingang:
10. März). Da sein Freund David Hörn nach Heidelberg aufbricht, nutzt Sturm die
Gelegenheit zu schreiben. Er soll auch Smets längst ersehnten Antwortbrief mitbrin-
gen (offenbar hatte er den Brief vom 3. Feb. 1608 nicht beantwortet). Wolgast,
29. März 1609 (Eingang: 27. Mai).
9r-10v JOHANNES PISCATOR. Zwei Briefe. Piscator (Theologe, 1546-1625; ADB
26, 180f.; Jöcher/Adelung 6, Sp. 277f.) dankt für Smets Brief vom 19. Juli und für
die Vermittlung eines Stipendiums für seinen Sohn am Casimirianeum. Siegen,
1. Aug. 1608 (Eingang: 7. Aug.). Sein Sohn droht sein Stipendium wieder zu verlie-
ren, wenn er nicht die Prüfung zum Bakkalar macht, was Piscator jedoch nicht möch-
te (zu den Gründen siehe unten 53r)- Piscator will seinen Sohn nun ans Sapienzkolleg
schicken. Siegen, 1. März 1609.
12" JOHANNES REINHARD. Reinhard (möglicherweise der im Feb. 1610 in Hei-
delberg Magister gewordene Johannes Reinhard, Toepke 2, S. 209, 474) bittet um
Hilfe bei seinen Bemühungen, als Arzt promoviert zu werden. 1. Dez. 1613. Eingang:
8. Dez.
13r-20v JOHANN CHRISTIAN ZONSIUS. 7 Briefe von Smets Enkel, dem jüng-
sten Sohn von Winand Zonsius (s.u. 130r-262v) und Amelia Smet, von der Schule in
Neustadt/Weinstraße von 18. Juli 1612 bis 10. Jan. 1614. Er bittet seinen Förderer um
Bücher (u. a. ein Exemplar von Smets Prosodie, das Neue Testament Theodor Bezas
und etwas von David Pareus), dankt für Unterstützung und berichtet Familiäres.
21" ABRAHAM MUUSHOLIUS. Muusholius (auch A. a Münshole aus Antwer-
pen, Toepke 2, S. 117, 551) ist ein Verwandter Smets, er berichtet von Geldgeschäften
und bestellt Grüße an die Familie van den Corput und [Franciscus] Junius (ADB 14,
S. 734-736). Hanau, 26. Dez. 1610.
22r-23v BARTHOLOMÄUS BATTUS. Zwei Briefe. Battus (ADB 2, S. 134 f.) ist ein
Verwandter. Smets Brief wurde von Andreas Hörn überbracht, der von Straßburg
kam. Greifswald, 22. April 1609. Familiennachrichten: Levinus Battus (f 1643,
ADB 2, S. 135) geht es gut, Conradus Battus (Jöcher 1, S. 855) und seine Frau sind
vor zwei Jahren umgekommen, Pareus ,meus' hat vor seinem Tod noch ein drittes
Mal geheiratet (Barbara von Langenhofen), der Oheim Carolus [Battus] (NNBW 5,
Sp27) ist in Amsterdam, erwägt aber, mit der Familie nach Hamburg zu ziehen. Bat-
tus hat die Gedichte von Smet, die Prosodia jedoch noch nicht. Er läßt Gruter grüßen
und Beileid aussprechen. Der Arzt Johannes Sturm (s.o. 11") hat geheiratet. Greifs-
wald, 9. Feb. 1608.
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6r-7v ABRAHAM SCULTETUS. Zwei Briefe. Scultetus (ADB 33, S. 492-496) hat
Smets Schrift über die Irrtümer der römischen Päpste gelesen, er steuert historische
Beispiele bei und rät zur Veröffentlichung. Ein solcher Druck ist nicht nachgewiesen.
[Heidelberg], 26. Nov. [1610] und 17. Dez. 1610.
8", 11" JOHANNES STURM. Zwei Briefe. Sturm möchte sich mit seinem Berufs-
kollegen Smet bekannt machen, da sie verwandt sind - er ist mit einer Tochter des Le-
vinus Battus (ADB 2, S. 134f.) verheiratet. Greifswald, 3. Feb. 1608 (Eingang:
10. März). Da sein Freund David Hörn nach Heidelberg aufbricht, nutzt Sturm die
Gelegenheit zu schreiben. Er soll auch Smets längst ersehnten Antwortbrief mitbrin-
gen (offenbar hatte er den Brief vom 3. Feb. 1608 nicht beantwortet). Wolgast,
29. März 1609 (Eingang: 27. Mai).
9r-10v JOHANNES PISCATOR. Zwei Briefe. Piscator (Theologe, 1546-1625; ADB
26, 180f.; Jöcher/Adelung 6, Sp. 277f.) dankt für Smets Brief vom 19. Juli und für
die Vermittlung eines Stipendiums für seinen Sohn am Casimirianeum. Siegen,
1. Aug. 1608 (Eingang: 7. Aug.). Sein Sohn droht sein Stipendium wieder zu verlie-
ren, wenn er nicht die Prüfung zum Bakkalar macht, was Piscator jedoch nicht möch-
te (zu den Gründen siehe unten 53r)- Piscator will seinen Sohn nun ans Sapienzkolleg
schicken. Siegen, 1. März 1609.
12" JOHANNES REINHARD. Reinhard (möglicherweise der im Feb. 1610 in Hei-
delberg Magister gewordene Johannes Reinhard, Toepke 2, S. 209, 474) bittet um
Hilfe bei seinen Bemühungen, als Arzt promoviert zu werden. 1. Dez. 1613. Eingang:
8. Dez.
13r-20v JOHANN CHRISTIAN ZONSIUS. 7 Briefe von Smets Enkel, dem jüng-
sten Sohn von Winand Zonsius (s.u. 130r-262v) und Amelia Smet, von der Schule in
Neustadt/Weinstraße von 18. Juli 1612 bis 10. Jan. 1614. Er bittet seinen Förderer um
Bücher (u. a. ein Exemplar von Smets Prosodie, das Neue Testament Theodor Bezas
und etwas von David Pareus), dankt für Unterstützung und berichtet Familiäres.
21" ABRAHAM MUUSHOLIUS. Muusholius (auch A. a Münshole aus Antwer-
pen, Toepke 2, S. 117, 551) ist ein Verwandter Smets, er berichtet von Geldgeschäften
und bestellt Grüße an die Familie van den Corput und [Franciscus] Junius (ADB 14,
S. 734-736). Hanau, 26. Dez. 1610.
22r-23v BARTHOLOMÄUS BATTUS. Zwei Briefe. Battus (ADB 2, S. 134 f.) ist ein
Verwandter. Smets Brief wurde von Andreas Hörn überbracht, der von Straßburg
kam. Greifswald, 22. April 1609. Familiennachrichten: Levinus Battus (f 1643,
ADB 2, S. 135) geht es gut, Conradus Battus (Jöcher 1, S. 855) und seine Frau sind
vor zwei Jahren umgekommen, Pareus ,meus' hat vor seinem Tod noch ein drittes
Mal geheiratet (Barbara von Langenhofen), der Oheim Carolus [Battus] (NNBW 5,
Sp27) ist in Amsterdam, erwägt aber, mit der Familie nach Hamburg zu ziehen. Bat-
tus hat die Gedichte von Smet, die Prosodia jedoch noch nicht. Er läßt Gruter grüßen
und Beileid aussprechen. Der Arzt Johannes Sturm (s.o. 11") hat geheiratet. Greifs-
wald, 9. Feb. 1608.
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