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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1879

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https://doi.org/10.11588/diglit.3600#0023
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Ges. f. verv. Kunst
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Nr. 3.

SITZUNG DES CURATORIUMS VOM 25. FEBRUAR 1879.


|NTER dem Vorsitze Seiner Excellenz des
Herrn Reichsfinanzministers Freiherrn von
Hofmann hat am 25. Februar die erste dies-
jährige Vollversammlung des Curatoriums statt-
gefunden. Nach Verlesung des Protokolles der
letzten Sitzung erstattet der Obmann des Verwal-
tungsrathes den im Nachstehenden veröffentlichten
Bericht über das Geschäftsjahr 1878 und legt den
gleichfalls abgedruckten Rechnungsabschluss vor.
Der Bericht wird von der Versammlung zur Kennt-
riiss genommen und der in demselben gestellte An-
trag, den der Vollendung entgegengehenden Stich
Sonnenleiter's nach dem „Venusfest" von Rubens,
dessen Kosten zugleich endgiltig festgestellt werden,
blos jenen Mitgliedern abzugeben, welche der
Gesellschaft durch zwei Jahre angehört haben,
erlangt die Zustimmung des Curatoriums.
Der weitere Antrag des Verwaltungsrathes,
das Dreifaltigkeitsbild von Dürer im Belvedere auf
Grund des von Seiner Majestät dem Kaiser von
Oesterreich in Folge eines Vortrages Seiner Excel-
lenz des Herrn Oberstkämmerers Grafen Folliot de
Crenneville allergnädigst bewilligten Beitrages von
viertausend Gulden ö. W., unter Leitung des Prof.

Jctcoby in grossen Dimensionen stechen zu lassen
und den Kostenaufwand auf sechs Jahre zu ver-
theilen, wird einstimmig genehmigt. Dem von Seiner
Excellenz dem Herrn Vorsitzenden hieran geknüpf-
ten Antrage, Seiner Majestät dem Kaiser den Dank
der Gesellschaft durch eine aus dem Curatorium zu
entsendende Deputation auszudrücken, wird unter
Erhebung von den Sitzen mit Acclamation zuge-
stimmt.
Der Rechnungsabschluss wird nach dem Re-
ferate des Herrn Curators v. Lieben genehmigt und
werden die Herren Moriz v. Gerold und Leopold v.
Lieben neuerdings zu Rechnungsrevisoren designirt.
Dem Antrage desCuratorenwahl-Comite's, die
Herren Dr. Franz Pulszky, Direktor des Pester Mu-
seums und Chef sämmtlicher Kunstanstalten des
Königreiches Ungarn, Hofrath und Senatspräsident
G. Räth in Budapest, Kupferstecher Prof. J. L. Raab
in München und Maler H. Steinfurth in Hamburg
zu auswärtigen Curatoren zu ernennen, wird mit
Einstimmigkeit Folge gegeben, und nach eingehender
Berichtigung der ausgestellten, für die künftigen
Publicationen der Gesellschast vorbereiteten Blätter
wird die Sitzung geschlossen.

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