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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1885

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https://doi.org/10.11588/diglit.3799#0031
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GESELLSCHAFT FÜR VERVIELFÄLTIGENDE KUNST IN WIEN.
BILDERLESE
AUS
KLEINEREN GEMÄLDESAMMLUNGEN
IN
DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH.
MIT TEXT
VON
Dr. WILHELM BODE.


ER Abschluss der beiden Publicationen „Die Galerie Schack" und „Die Landes-Gemälde-
GaleriE IN Budapest" veranlasst uns, eine neue Bilderiese aus den kleineren Galerien
Deutichlands und Oesterreichs unter obigem Titel in Angrisf zu nehmen, aus deren reich-
haltigen, hervorragenden Kunstschätzen wir in der Lage sind, viele bisher noch wenig oder auch noch
gar nicht bekannte Meisterbilder in vorzüglichen Reproduetionen zu verösfentlichen.
Zunächst sind die Galerien in Oldenburg und Schwerin, sowie die Privatsammlung des Herrn
Johannes Wesselhoeft zu Hamburg zur Herausgabe bestimmt, denen sich in einiger Zeit die Sammlungen
in Dessau und Woerlitz, sowie die Galerien von Gotha, Nürnberg und Darmstadt anschliessen werden.
Hierauf sollen die Sammlungen in Prag, Wien und Innsbruck an die Reihe kommen.
Für die Ausführung der Arbeiten sind die erprobtesten Kräste in Deutschland gewonnen, welche
sich zum Theile gerade in ihrer Thätigkeit für unsere Gesellschast ausgebildet und dadurch einen Namen
Gemacht haben. Die Gemälde aus der Oldenburger und Schweriner Galerie radiren Halm, Kühn, Eilers,
Krauskopf, Onken und Rohr; jene der Wesselhoest'schen Galerie Hecht, Doris Raab, Raudner, Deininger,
Holzapfel und Ritter.
Wir geben uns der Hoffnung hin, dass das Werk, welches wir zu publiciren im Begrisse sind, von
allen Kunstfreunden mit grosser Befriedigung aufgenommen werden, in allen Kunstkreisen lebhastes
Interesse hervorrufen wird.
Das Werk erscheint im Formate unserer „Graphischen Künfte", das ist 30 X 40™', in reich illustrirten
Heften zu 2 Bogen, und ist auf geschöpftem Papier gedruckt. Die Lieserungen, von welchen sechs im
Jahre zur Ausgabe gelangen, werden jedesmal 4 Kunstbeilagen ausser Text enthalten.
Der Preis pro Heft beträgt 2"/ä ss. = 5 Mark.
Ausserdem erscheint eine Luxusausgabe in glänzender typographischer Ausstattung zum Preise
von 7';2ss- = 15 Mark pro Hest. Abnehmer dieser Ausgabe erhalten überdies noch die Kunftbeilagen in
separaten Abdrücken vor der Schrift auf grossem Papier gratis.
Das erste Hest ist soeben zur Ausgabe gelangt und wird dasselbe Interessenten aus Wunseh zur
geneigten Ansicht vorgelegt.

-U
 
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