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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.4247#0040
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Holzschnitt von 1520 aus N. Marschalks »Historia aquatilium«.
Eine Copie oder Nachahmung dieser Figur im
Gegensinn erschien 1515 in einem Werke von Nicolaus
Marschalk, gedruckt mit seiner eigenen Presse zu Rostock,
betitelt: Institutionum Rcipublice militaris ac civilis
Libri novem. Der Kolophon trägt das Datum »ad Calendas
Maias«. Das Buch und die Holzschnitte, welche es
enthält, sind am vollständigsten beschrieben von
G. C. F. Lisch in den »Jahrbüchern des Vereins sür
meklenburgische Geschichte und Alterthumskunde«,
IV. Jahrg. (Schwerin, 1839), S. 113, Nr. 5. »Exemplare
befinden sich auf der Regierungs-Bibliothek zu Schwerin,
zwei auf der Universitäts-Bibliothek zu Greifswald,
defect aus der Universitäts-Bibliothek zu Rostock und
in der Bibliothek des Vereins für meklenburgische
Geschichte«. Die Holzschnitte haben für uns kein
Interesse, ausgenommen der letzte, welchen Lisch
folgendermassen beschreibt: »Die letzte Seite nimmt ein
Holzschnitt mit einem vollständig zum Turnier gerüsteten
Ritter zu Ross ein; auf der Turnierdecke steht ein links
[im heraldischen Sinne] schauender Adler«. Derselbe
Holzschnitt wurde 1520 in einem anderen Werke vom
Marschalk, Historia aquatilium latine ac grece cum
siguris, wieder benützt. (Lisch, a. a. O., S. 125, Nr. 18).
Er begegnet hier aus der Rückseite des Titelblattes zum
dritten Buch, welches alle Illustrationen enthält, und keinen

Lucas Cranac

»Der Adel.« Holzschnitt. (13. 123).

Text mit Ausnahme eines von 1517 datirten Kolophons.
Die Seitenüberschrist in diesem Theil lautet durchwegs
Liber septimus; aus dem Titelblatt steht jedoch zu lesen:
»Liber tertius ac ultimus cum aquatilium siguris. Et pro
Septimo, lege tertius, usqad sinem«, woraus erhellt, dass
der Plan des Werkes geändert und die Zahl der Bücher
von 7 aus 3 eingeschränkt wurde, nachdem ein Theil
schon 1517 gedruckt worden war. Das Titelblatt jedoch
und mit ihm der Neudruck des Holzschnittes, mit dem
wir uns jetzt beschästigen, gehören in das Jahr 1520.
Dieser Holzschnitt wurde als ein Werk Erhard Altdorfers
von Wiechmann-Kadow inNaumannsArchiv, II, 180 (1856)
abermals beschrieben: »Geharnischter Ritter zu Pserde, in
Fol. Ausfallend ist aus diesem Blatte das Ohr einer
Schellenkappe, über welchem eine Brille liegt, unten aus
der Erde«. Wiechmann-Kadow handelte in seinem Aussatz
»Die meklenburgischen Formschneider des sechzehnten
Jahrhunderts«1 nochmals über das Werk Erhard Alt-
dorsers, nahm aber den Ritter in die revidirte Liste von
Holzschnitten nicht aus. Er ging jedoch aus der Liste in
Naumanns Archiv in den Katalog Passavants (Bd. IV,
S. 51, Nr. 79) und in jenen Andresens in Meyers Künstler-

i Jahrbücher des Vereins sür meklenburgische Geschichte.
Schwerin. 1858. XXIII, 113—121.
 
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