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https://doi.org/10.11588/diglit.4233#0006
(Benedict Curipeschitz von Obernburg), Iti-
nerarivm Wegrayß Kün. May. potschafft, gen
Constantinopel, zu dem Türckischen keiser Soley-
man. Anno XXV. (Augsburg, H. Steiner), 1531. 4°.
(Wien, U.-B; Linz, Landesarchiv).
Enthält 10 Schnitte von 9 Stücken:
10. — fol. B. Ansicht der Stadt Grüpa am Zusammenfluße der Klapp
und Krupp. 122X98. Mit geschnittenen Benennungen.
11. — fol.Bg. Ansicht der auf einem steilen Felsen gelegenen Stadt Camer-
grad. Links ein Lanzenreiter, rechts ein Türke. Rechts hinten die
sinkende Sonne. 157X99. Mit geschnittenem Stadtnamen. Nach
dessen Tilgung wiederholt im Barlatius fol. 20.
12. — fol. B3. Ansicht der Stadt Klutsch. Links vorne ein Zelt mit zwei
Männern. 158X97. Der Stadtnamen im Bilde in Typendruck. Ohne
diesen wiederholt im Barlatius fol. 19.
13. — fol. B$ v. Ansicht der Stadt Sokel mit einer von Mauertürmen
umgebenen Kirche. 120X99. Mit geschnittenem Ortsnamen. Nach
dessen Tilgung wiederholt im Barlatius fol. 19 v.
14. — fol. C|. Audienz des Gesandten beim Außrefwcg Wascha zu
Khonotza. Der Pascha sitzt rechts in einer Laube, der die Gesandten,
von drei Türken geleitet, nahen. 96X100. Mit geschnittenen Namen
im Bilde.
15. —■ fol. Da. »Vischgrad schloß«, hoch auf einem Felskegel gelegen.
Unten der Fluli Trena. 154X95. Mit geschnittenen Ortsbezeichnun-
gen. Nach deren Tilgung wiederholt im Barlatius fol. 236 v.
16. — fol. D4. Das auf Bergeshöhe gelegene »Suctzay Schloß<. Vorne
begrüßen drei berittene Männer der Gesandtschaft zwei türkische
Reiter. 156X97. Mit geschnittenem Ortsnamen. Nach dessen Tilgung
wiederholt im Barlatius fol. 10.
17. — fol. F4 v. Konstantinopel, Straßenbild. Links eine »Keruasoria«
(geschnitten), rechts ein Minaret mit zwei Priestern. Vorne ein Knabe,
von einer türkischen Frau gefolgt. 156X99.
18. — fol. G4 (auf dem Titelblatt wiederholt). Die Gesandtschaft von
dem Sultan Soleyman. Er sitzt rechts auf dem Throne; Josef vor
Lamberg und Nicolaus Jurischitz überreichen ihm kniend ein
Schriftstück. Im Hintergrund drei Türken. 110X97. Viermal wieder-
holt im Barlatius, fol. 23 v etc. Abb. bei F. Krackowizer, Die Sam-
melbände aus der Reformationszeit im Landesarchiv zu Linz.
Linz, 1904.
Über die Reise der Gesandtschaft vgl. Hormayrs Taschenbuch
für die vaterländische Geschichte, VIII (1827), S. 177 ff. und A. v.
Gevays Urkunden zur Geschichte der Verhältnisse zwischen Öster-
reich und der Pforte, Bd. I.
Marinus Barlatius, Des aller streytparsten
vi! theüresten Fürsten vnd Herrn Georgen
Castrioten, genant Scanderbeg .... Ritter-
liche thaten. Augsburg, H. Steiner, 1533 Februar
21. fo. (Wien, H.-B. — Muther 1090).
Das Buch enthält 106 Holzschnitte. Davon entstammen 17
von 9 Stöcken dem Glücksbuch Weiditz', 1 dessen Officien, 2 von 1
Stocke (Fol. 14 v) dem oben zitierten Buche Isenburgs. 12 von
5 Stöcken gehören dem Vater Breu zu (Rep. XXXI. S. 57 f., Nr. 22).
Ein sechsmal abgedruckter Schnitt (fol. 13), 95X157, geht, wie es
scheint, auf denselben Arbeiter zurück, der für den Justinus die
Pyrrhusschlacht gezeichnet hatte. Er lehnte sich dabei an jenen
Schnitt des Weiditzschen Glücksbuches an, der zufällig im Barlatius
selbst fol. 17 v wiederverwendet wurde. Der Schnitt wurde in Boc-
caccios Fvrnemsten Historien 1545 wiederholt. Die restlichen 68
Schnitte sind vom jungen Breu. Davon sind 9 von 6 Stöcken dem
Itinerar des Curipeschitz und 9 von 2 Stöcken dem Justinus ent-
nommen.
19. — Der Schnitt fol. 81, einen Sieg deutschen Fußvolkes über türki-
sche Reiterscharen darstellend (108X109), gehört nicht in die Barla-
tius-Serie und war offenbar als Titelbild einer Flugschrift entstanden.
Wiederholt in Veit Traut, Türckischer Kayser Ankunfft, Krieg, Und
2 -
Sig, wider die Christen. Augsburg, H. Steiner, 1543 Februar 14.
fo. (München.) fol. 22 v.
Somit verbleiben 14 für den Barlatius gezeichnete Stöcke mit
zusammen 49 Abdrücken.
20. — Titel. Brustbild Skanderbegs im Profil nach links. In ornamen-
tiertem Rahmen. 183X166. Abb. ohne Rahmen im Katalog 'der Lip-
perheideschen Kostümbibliothek, I, 224. Wiederholt in V. Stein-
meyers Newen Figuren. Frankfurt a. M., 1620. fol. Vv v. Der Schnitt
ist eine kostümlich freie gegenseitige Kopie nach dem Titelbilde des
Druckes: M. Barletius, Historia de vita et gestis Skanderbegi E)piro-
tarvm prineipis. Rome, B. V. [Bernardinus Venetus], ca. 1508. fo.
Abb. in L. S. Olschkis Catalogue L, S. 397.
21. — fol. 1. Der Traum der Mutter Skanderbegs. 174X156. Sie schläft
auf einem reichen Paradebette. In ihrem Traume fährt die Schlange
über die Lande. Wiederholt in Petrarca, De Rebus Memorandis,
Augsburg, H. Steiner, 1541. fo., fol. 72, in J. Paulis Schertz mit der
Warheyt. Frankfurt a. M., Chr. Egenolffs Erben, 1563. fo., fol. 75
und bei Steinmeyer fol. (Yy)a v. Abb. in Hirths Kulturgeschicht-
lichem Bilderbuche. I, Nr. 349.
22. — fol. 4. Zweikampf Skanderbegs mit einem Scythen. 91X157.
Beide sind nackt; Skanderbeg schlägt sein Schwert dem Gegner in
den Nacken. Wiederholt in J. Paulis Schertz mit der Warheyt,
Frankfurt a. M., 1563, fol. 76 v und bei Steinmeyer fol. Kk3.
| 23. — fol. 5 und öfter. Kampf Skanderbegs mit zwei Reitern. Der eine
sinkt schon vom Pferde, dem andern stößt Skanderbeg das Schwert
in die Kehle. Die Ausmaße des Schnittes sowie aller folgenden sind
ungefähr die des vorigen Schnittes.
24. — fol. 15 v und öfter. Skanderbeg, mit wallendem Federbusche, nach
links gewendet, hinter ihm sein Gefolge, empfängt vier vor ihm
kniende türkische Gesandte. Wiederholt Steinmeyer fol. Iia v.
25. — fol. 32 v und öfter. Reiterzug Amuraths. Er bewegt sich vor einem
steilen Abhang nach links. Wiederholt im Thukydides 1533 und
Xenophon 1540.
26. — fol. 34 und öfter. Skanderbeg, nach rechts gewendet, hält vom
Pferde herab eine Ansprache an die Seinen. Wiederholt im Thuky-
dides 1533 und Xenophon 1540.
27. — fol. 52 v und öfter. Skanderbeg überfällt ein türkisches Lager.
Rechts vorne ein Zelt, vor ihm Gemetzel, hinter ihm brechen Reiter-
scharen ins Lager. Wiederholt Xenophon 1540.
28. — fol. 63 v und öfter. Sengende und plündernde Scharen. Gefangene
und Vieh werden nach rechts getrieben. Links vorne sprengt ein
Reiter, der hinter sich auf dem Pferde eine nackte Frau mit sich führt.
Im Hintergrund brennende Dörfer. Wiederverwendet im Thukydides
1533 und Xenophon 1540.
29. — fol. 65 v. Brand von Balesium.
30. — fol. 88 und öfter. Reiterschlacht zwischen Skanderbeg und den
Türken. Rechts und links Lanzenreiter, in der Mitte mit dem Schwerte
cinhauende Krieger. Wiederholt im Herodotus 1535.
31. — fol. 98 v. Stadtansicht (Dibras). Im Vordergrund pflügender Bauer.
Der Stock war schon im Justinus fol. 9 verwendet worden. Wieder-
holt Polydorus Vergilius 1537 und 1544.
32. — fol. 133 v (und 177 v). Die Krönung Mahumets, der rechts auf
einem Trone sitzt. Ein Mann mit Halbmond und Stern auf der Mütze
setzt ihm die Krone auf. Vor ihm kniet ein Türke mit entblößtem
Schwerte. Wiederholt Steinmeyer fol. Hhs.
33. — fol 237 v. Skanderbegs Tod. Der Held liegt rechts auf dem Bette
und unterweist seinen Sohn. Zu seinen Füssen Hauptleute und die
venezianischen Gesandten. Wiederholt Pauli 1563 fol. 83 v und
Steinmeyer fol. Kk.,.
Thucidides, der aller thevvrest vnd dapfferest
Historien Schreiber, von dem Peloponnenser krieg
. . . Durch . . . Hieronymum Boner . . . inn Teütsche
sprach verwendet. Augsburg, H. Steiner, 1533 Juni
16. fo. (München — Muther 925 und 1091.)
Enthält 50 Schnitte. 4 entstammen dem Glücksbuche Weiditz',
zwei von einem Stocke (fol. 119) dem Buche Isenburgs. Drei neunmal
nerarivm Wegrayß Kün. May. potschafft, gen
Constantinopel, zu dem Türckischen keiser Soley-
man. Anno XXV. (Augsburg, H. Steiner), 1531. 4°.
(Wien, U.-B; Linz, Landesarchiv).
Enthält 10 Schnitte von 9 Stücken:
10. — fol. B. Ansicht der Stadt Grüpa am Zusammenfluße der Klapp
und Krupp. 122X98. Mit geschnittenen Benennungen.
11. — fol.Bg. Ansicht der auf einem steilen Felsen gelegenen Stadt Camer-
grad. Links ein Lanzenreiter, rechts ein Türke. Rechts hinten die
sinkende Sonne. 157X99. Mit geschnittenem Stadtnamen. Nach
dessen Tilgung wiederholt im Barlatius fol. 20.
12. — fol. B3. Ansicht der Stadt Klutsch. Links vorne ein Zelt mit zwei
Männern. 158X97. Der Stadtnamen im Bilde in Typendruck. Ohne
diesen wiederholt im Barlatius fol. 19.
13. — fol. B$ v. Ansicht der Stadt Sokel mit einer von Mauertürmen
umgebenen Kirche. 120X99. Mit geschnittenem Ortsnamen. Nach
dessen Tilgung wiederholt im Barlatius fol. 19 v.
14. — fol. C|. Audienz des Gesandten beim Außrefwcg Wascha zu
Khonotza. Der Pascha sitzt rechts in einer Laube, der die Gesandten,
von drei Türken geleitet, nahen. 96X100. Mit geschnittenen Namen
im Bilde.
15. —■ fol. Da. »Vischgrad schloß«, hoch auf einem Felskegel gelegen.
Unten der Fluli Trena. 154X95. Mit geschnittenen Ortsbezeichnun-
gen. Nach deren Tilgung wiederholt im Barlatius fol. 236 v.
16. — fol. D4. Das auf Bergeshöhe gelegene »Suctzay Schloß<. Vorne
begrüßen drei berittene Männer der Gesandtschaft zwei türkische
Reiter. 156X97. Mit geschnittenem Ortsnamen. Nach dessen Tilgung
wiederholt im Barlatius fol. 10.
17. — fol. F4 v. Konstantinopel, Straßenbild. Links eine »Keruasoria«
(geschnitten), rechts ein Minaret mit zwei Priestern. Vorne ein Knabe,
von einer türkischen Frau gefolgt. 156X99.
18. — fol. G4 (auf dem Titelblatt wiederholt). Die Gesandtschaft von
dem Sultan Soleyman. Er sitzt rechts auf dem Throne; Josef vor
Lamberg und Nicolaus Jurischitz überreichen ihm kniend ein
Schriftstück. Im Hintergrund drei Türken. 110X97. Viermal wieder-
holt im Barlatius, fol. 23 v etc. Abb. bei F. Krackowizer, Die Sam-
melbände aus der Reformationszeit im Landesarchiv zu Linz.
Linz, 1904.
Über die Reise der Gesandtschaft vgl. Hormayrs Taschenbuch
für die vaterländische Geschichte, VIII (1827), S. 177 ff. und A. v.
Gevays Urkunden zur Geschichte der Verhältnisse zwischen Öster-
reich und der Pforte, Bd. I.
Marinus Barlatius, Des aller streytparsten
vi! theüresten Fürsten vnd Herrn Georgen
Castrioten, genant Scanderbeg .... Ritter-
liche thaten. Augsburg, H. Steiner, 1533 Februar
21. fo. (Wien, H.-B. — Muther 1090).
Das Buch enthält 106 Holzschnitte. Davon entstammen 17
von 9 Stöcken dem Glücksbuch Weiditz', 1 dessen Officien, 2 von 1
Stocke (Fol. 14 v) dem oben zitierten Buche Isenburgs. 12 von
5 Stöcken gehören dem Vater Breu zu (Rep. XXXI. S. 57 f., Nr. 22).
Ein sechsmal abgedruckter Schnitt (fol. 13), 95X157, geht, wie es
scheint, auf denselben Arbeiter zurück, der für den Justinus die
Pyrrhusschlacht gezeichnet hatte. Er lehnte sich dabei an jenen
Schnitt des Weiditzschen Glücksbuches an, der zufällig im Barlatius
selbst fol. 17 v wiederverwendet wurde. Der Schnitt wurde in Boc-
caccios Fvrnemsten Historien 1545 wiederholt. Die restlichen 68
Schnitte sind vom jungen Breu. Davon sind 9 von 6 Stöcken dem
Itinerar des Curipeschitz und 9 von 2 Stöcken dem Justinus ent-
nommen.
19. — Der Schnitt fol. 81, einen Sieg deutschen Fußvolkes über türki-
sche Reiterscharen darstellend (108X109), gehört nicht in die Barla-
tius-Serie und war offenbar als Titelbild einer Flugschrift entstanden.
Wiederholt in Veit Traut, Türckischer Kayser Ankunfft, Krieg, Und
2 -
Sig, wider die Christen. Augsburg, H. Steiner, 1543 Februar 14.
fo. (München.) fol. 22 v.
Somit verbleiben 14 für den Barlatius gezeichnete Stöcke mit
zusammen 49 Abdrücken.
20. — Titel. Brustbild Skanderbegs im Profil nach links. In ornamen-
tiertem Rahmen. 183X166. Abb. ohne Rahmen im Katalog 'der Lip-
perheideschen Kostümbibliothek, I, 224. Wiederholt in V. Stein-
meyers Newen Figuren. Frankfurt a. M., 1620. fol. Vv v. Der Schnitt
ist eine kostümlich freie gegenseitige Kopie nach dem Titelbilde des
Druckes: M. Barletius, Historia de vita et gestis Skanderbegi E)piro-
tarvm prineipis. Rome, B. V. [Bernardinus Venetus], ca. 1508. fo.
Abb. in L. S. Olschkis Catalogue L, S. 397.
21. — fol. 1. Der Traum der Mutter Skanderbegs. 174X156. Sie schläft
auf einem reichen Paradebette. In ihrem Traume fährt die Schlange
über die Lande. Wiederholt in Petrarca, De Rebus Memorandis,
Augsburg, H. Steiner, 1541. fo., fol. 72, in J. Paulis Schertz mit der
Warheyt. Frankfurt a. M., Chr. Egenolffs Erben, 1563. fo., fol. 75
und bei Steinmeyer fol. (Yy)a v. Abb. in Hirths Kulturgeschicht-
lichem Bilderbuche. I, Nr. 349.
22. — fol. 4. Zweikampf Skanderbegs mit einem Scythen. 91X157.
Beide sind nackt; Skanderbeg schlägt sein Schwert dem Gegner in
den Nacken. Wiederholt in J. Paulis Schertz mit der Warheyt,
Frankfurt a. M., 1563, fol. 76 v und bei Steinmeyer fol. Kk3.
| 23. — fol. 5 und öfter. Kampf Skanderbegs mit zwei Reitern. Der eine
sinkt schon vom Pferde, dem andern stößt Skanderbeg das Schwert
in die Kehle. Die Ausmaße des Schnittes sowie aller folgenden sind
ungefähr die des vorigen Schnittes.
24. — fol. 15 v und öfter. Skanderbeg, mit wallendem Federbusche, nach
links gewendet, hinter ihm sein Gefolge, empfängt vier vor ihm
kniende türkische Gesandte. Wiederholt Steinmeyer fol. Iia v.
25. — fol. 32 v und öfter. Reiterzug Amuraths. Er bewegt sich vor einem
steilen Abhang nach links. Wiederholt im Thukydides 1533 und
Xenophon 1540.
26. — fol. 34 und öfter. Skanderbeg, nach rechts gewendet, hält vom
Pferde herab eine Ansprache an die Seinen. Wiederholt im Thuky-
dides 1533 und Xenophon 1540.
27. — fol. 52 v und öfter. Skanderbeg überfällt ein türkisches Lager.
Rechts vorne ein Zelt, vor ihm Gemetzel, hinter ihm brechen Reiter-
scharen ins Lager. Wiederholt Xenophon 1540.
28. — fol. 63 v und öfter. Sengende und plündernde Scharen. Gefangene
und Vieh werden nach rechts getrieben. Links vorne sprengt ein
Reiter, der hinter sich auf dem Pferde eine nackte Frau mit sich führt.
Im Hintergrund brennende Dörfer. Wiederverwendet im Thukydides
1533 und Xenophon 1540.
29. — fol. 65 v. Brand von Balesium.
30. — fol. 88 und öfter. Reiterschlacht zwischen Skanderbeg und den
Türken. Rechts und links Lanzenreiter, in der Mitte mit dem Schwerte
cinhauende Krieger. Wiederholt im Herodotus 1535.
31. — fol. 98 v. Stadtansicht (Dibras). Im Vordergrund pflügender Bauer.
Der Stock war schon im Justinus fol. 9 verwendet worden. Wieder-
holt Polydorus Vergilius 1537 und 1544.
32. — fol. 133 v (und 177 v). Die Krönung Mahumets, der rechts auf
einem Trone sitzt. Ein Mann mit Halbmond und Stern auf der Mütze
setzt ihm die Krone auf. Vor ihm kniet ein Türke mit entblößtem
Schwerte. Wiederholt Steinmeyer fol. Hhs.
33. — fol 237 v. Skanderbegs Tod. Der Held liegt rechts auf dem Bette
und unterweist seinen Sohn. Zu seinen Füssen Hauptleute und die
venezianischen Gesandten. Wiederholt Pauli 1563 fol. 83 v und
Steinmeyer fol. Kk.,.
Thucidides, der aller thevvrest vnd dapfferest
Historien Schreiber, von dem Peloponnenser krieg
. . . Durch . . . Hieronymum Boner . . . inn Teütsche
sprach verwendet. Augsburg, H. Steiner, 1533 Juni
16. fo. (München — Muther 925 und 1091.)
Enthält 50 Schnitte. 4 entstammen dem Glücksbuche Weiditz',
zwei von einem Stocke (fol. 119) dem Buche Isenburgs. Drei neunmal