Abb. 5. Hans Weiditz, Der Narrenfresser. Holzschnitt.
streckt je ein junger Narr den Kopf hervor; einen dritten
hält er mit der linken Hand am rechten Bein vor den ge-
öffneten Mund. Sein hagerer Genosse rechts hinter ihm legt
ihm den rechten Arm um den Nacken und die linke Hand
über schreiende Narrenkinder in dem vor ihm stehenden
hohen Korbe.
Hsch. 272 231. Unbeschrieben.
Zum Gegenständlichen vgl. Hans Sachs, herausgegeben von
A. v.Keller und E. Goetze, Bd. 25, S. 43 nr. 399, und die dort gegebenen
Verweise.
Abbildung 5.
11. Der Narr mit der Gans auf dem Kopfe.
Karikatur. Ein Narr mit riesigen, schellenbesetzten Schnabel-
schuhen, der seinen weit vorgebeugten Oberkörper auf ein
niederes, durch eine Kette verbundenes Krückenpaar stützt,
Abb. 6. Hans Weiditz, Der Patrizier aut dem Steckenpferde. Holzschnitt.
trägt seinen von einer Gans, die ihm auf dem Kopfe steht,
angeschnatterten Kot, über dem ein S, samt zwei Blas-
instrumenten auf einem Kissen vor sich. Hinter ihm ein
niederer, von einer Blume und einigen Gräsern bewachsener
Fels. Einfassungslinie.
Hsch. 229 : 298. Unbeschrieben.
12. Der Händler mit nackten Mädchen. Karikatur.
Eine verwachsene plumpe Mannesfigur nach rechts mit
Geldtasche, in der ein Dolch steckt, an der rechten Seite, hält
auf einem runden Verkaufsbrett vier nackte Mädchen feil, die
Narrenkappen in den Händen haben; ein fünftes, durch Feder-
hut ausgezeichnetes, sitzt ihm in Vorderansicht auf der weit-
ausladenden rechten Schulter. Unten rechts vor ihm bläst ein
an einen Baumstumpf lehnendes Närrlein die Flöte.
Hsch. 283 : 230. Unbeschrieben.
Abb. 7 und 8. Hans Weiditz, Das Turnier auf Steckenpferden. Holzschnitte
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streckt je ein junger Narr den Kopf hervor; einen dritten
hält er mit der linken Hand am rechten Bein vor den ge-
öffneten Mund. Sein hagerer Genosse rechts hinter ihm legt
ihm den rechten Arm um den Nacken und die linke Hand
über schreiende Narrenkinder in dem vor ihm stehenden
hohen Korbe.
Hsch. 272 231. Unbeschrieben.
Zum Gegenständlichen vgl. Hans Sachs, herausgegeben von
A. v.Keller und E. Goetze, Bd. 25, S. 43 nr. 399, und die dort gegebenen
Verweise.
Abbildung 5.
11. Der Narr mit der Gans auf dem Kopfe.
Karikatur. Ein Narr mit riesigen, schellenbesetzten Schnabel-
schuhen, der seinen weit vorgebeugten Oberkörper auf ein
niederes, durch eine Kette verbundenes Krückenpaar stützt,
Abb. 6. Hans Weiditz, Der Patrizier aut dem Steckenpferde. Holzschnitt.
trägt seinen von einer Gans, die ihm auf dem Kopfe steht,
angeschnatterten Kot, über dem ein S, samt zwei Blas-
instrumenten auf einem Kissen vor sich. Hinter ihm ein
niederer, von einer Blume und einigen Gräsern bewachsener
Fels. Einfassungslinie.
Hsch. 229 : 298. Unbeschrieben.
12. Der Händler mit nackten Mädchen. Karikatur.
Eine verwachsene plumpe Mannesfigur nach rechts mit
Geldtasche, in der ein Dolch steckt, an der rechten Seite, hält
auf einem runden Verkaufsbrett vier nackte Mädchen feil, die
Narrenkappen in den Händen haben; ein fünftes, durch Feder-
hut ausgezeichnetes, sitzt ihm in Vorderansicht auf der weit-
ausladenden rechten Schulter. Unten rechts vor ihm bläst ein
an einen Baumstumpf lehnendes Närrlein die Flöte.
Hsch. 283 : 230. Unbeschrieben.
Abb. 7 und 8. Hans Weiditz, Das Turnier auf Steckenpferden. Holzschnitte
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