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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1924

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https://doi.org/10.11588/diglit.4216#0049
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Abb. 2. Carl Agricola, Skizzenblatt.

Kreidelithographie.

Zu A. 37. Pater Franz (Müller geb. 1789, gest. 1844).

Brustbild in Kutte, Dreiviertelprofil nach rechts.
Bezeichnet links unten mit dem Monogramm und 1826.
Kreide. 16 hoch, 16 breit.

Die Angabe Friedrich von Boettichers, Malerwerke des XIX. Jahr-
hunderts, Dresden, 1898, S. 622, daß A.36 und 37 nach fremden Vorbildern
lithographiert sind, beruht nicht auf Richtigkeit.

Zu A. 38. »R. P. Clemens Maria Hoffbauer, Vicar
general«. etc. (6 Zeilen Text.)

Brustbild, Profil des toten Heiligen nach links mit ge-
schlossenen Augen, im Priestergewand mit reichgestickter
Stola.

Unter dem Text: Ged. im lith. Institut in Wien. Links
unter der Darstellung: F. Rinn mortuum del. Rechts unter
der Darstellung: L. F. Schnor v. K. in lap. del.

Bezeichnet links unten mit dem Monogramm und 1820.

Kreide und Feder. Ton mit ausgesparten Lichtern.
22-4 hoch, 18-1 breit.

I. Vor aller Schrift. Ohne Ton.

II. Die Schrift links unter der Darstellung ist geändert
und lautet: F. Rinn post mort.

Vergl. den Brief Dorothea Schlegels an ihre Söhne Philipp und
Johann Veit nach Rom vom 13. Juli 1820. (Abgedruckt bei Johannes
Eckardt, Clemens Maria Hofbauer, M. Gladbach, 1916. S. 52/3.)

I. — XLII.
NICHT BEI ANDRESEN.

I. Kniender Engel.

In der Rechten einen Palmzweig, in der erhobenen
Linken Blumen haltend.

Bezeichnet rechts unten mit dem Monogramm und

1819.

Kreide. 20 hoch, 17 breit.
Albertina (K. S.J

II—VIII. Illustrationen zu »Amalie Seckendorf. Ein
Sittenbüchlein für die frühere, vorzüglich weib-
liche, Jugend.
Von J. M. Armbruster. (weiland k. k. Hofsekretär)
Mit fein colorirtem Titel-Kupfer und sechs colorirten
Vignetten, gezeichnet und radirt von Ludwig Schnorr von
Carolsfeld. 12. Wien; 1819.«

DieserTitel rindet sich im Anzeigenteil von »Cliristincns Tagebuch«,
doch gelang es mir nicht, ein Exemplar des Buches aufzufinden. Nach
Kaysers Bücherlexikon [. S. 106 erschien die erste Ausgabe dieses Buches
in St. Gallen 1796, die zweite Ausgabe in 12 Wien 1819 in drei ver-
schiedenen Ausführungen: ohne Kupfer, mit einem Kupfer und mit einem
Kupfer und sechs Lithographien (?).

Johann Michael Armbruster, der Verfasser dieses und der fol-
genden Kinderbücher, war der Vater des Buchhändlers, Verlegers und
Begründers der ersten Wiener Leihbibliothek Karl Armbruster. Geboren
 
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