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Universitätsbibliothek Heidelberg [Hrsg.]; Miller, Matthias [Bearb.]; Zimmermann, Karin [Bearb.]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 304 - 495) — Wiesbaden, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.28979#0669
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Cod. Pal. germ. 492

ner, Reichsstadtvogt zu Augsburg). - (577 r) Kurfürst Ludwig V. von der Pfalz entsendet
Dr. Laux Hug als seinen Anwalt an das RKG, Heidelberg, 4. August 1528 (unausgefer-
tigtes [?] Original).

(8b. 578 r-610 v) Gewaltbriefe. >Gemeyne form allerley practicierter guter Gewalt briefe<.
(578 v, 580 v) Bischof Wiguläus (Fröschl von Marzoll) von Passau (vgl. 402 v) als Beauftrag-
ter für die Reichsanschläge und Dr. Hieronymus von Croaria (vgl. 408 r) als Fiskal und
Einnehmer des Reichsanschlags zum Unterhalt des RKG übertragen Graf Adam von
Beichlingen (vgl. 106 v) und Dr. Johann Fürderer, beide Beisitzer des RKG, die Vollmacht,
bei allen säumigen Zahlern den Anschlag einzuziehen, 7. September 1508. - (579 r/v) Graf
Wolfgang I. von Montfort (vgl. 47 v) und das kaiserliche Regiment beauftragen Gregorius
Bommer, Pfennigmeister des kaiserlichen Regiments, fiir die Abwicklung der Besoldung
des RKG zu sorgen, Speyer, 13. Dezember 1521. - (581 r/v, 583 r) RKG bevollmächtigt Dr.
Andreas von Konritz, in Frankfurt von Hans Ehinger, kaiserlicher Rat und Bürger zu
Memmingen, die Besoldung für das RKG für zwei Monate zu empfangen, 1. April 1526. -
(582 r) Zeugeneid in der Sache zwischen Bürgermeister und Rat der Stadt Speyer gegen
Bischof Philipp (von Flersheim?) von Speyer (vgl. 148 r) wegen der Fischrechte zu Ober-
und Unterhausen, ohne Datum. - (583 r-584 v) Johann Huttich, Examinator des geistlichen
Gerichts zu Straßburg, zitiert Freiherr Heinrich XVII. von Fleckenstein-Dagstuhl (f 1535;
EST N.F. 7, Taf. 26) zur Vernehmung, Straßburg, 12. April 1532. - (587 r) Johann Zelff-
mann, Lizentiat am RKG, gibt wegen leibs schwacheit seine Vollmachten zurück, 20. Juni
1537 (Original mit aufgedrücktem Siegel). - (589 v-590 v, 592 r) Wilhelm d.Ä. Truchseß von
Waldburg-Trauchburg (vgl. 109 v) beauftragt einen Ungenannten, als Anwalt in seiner
Sache gegen die Grafen /[oachim] und R[att] X[udolf?] von A[appoltstein] genannt Tf[ette-
lin] für ihn vor dem RKG zu handeln, ohne Datum. - (591 r) Dr. iur. Simon Engelhart wie
587' ohne Angabe der Gründe, 29. April 1538 (Original mit Resten des aufgedrückten
Siegels). - (593 r-594 v) Grafen Joacb[im] und Batt A^[olf?] von A[appoltstein] genannt
Mettelin bestimmen ein Mitglied des geistlichen Gerichts zu Konstanz zu ihrem Anwalt,
um in ihrer Sache gegen [Wilhelm d.Ä. Truchseß von Waldburg-Trauchburg] (vgl. 109 v)
vor dem RKG zu handeln, Konstanz, ohne Datum. - (594 v-596 r) Bürgermeister und Rat
der Stadt Hagenau geben in der Sache gegen Freiherr Heinrich XVII. von Efleckenstein]-
D[agstuhl] (vgl. 583 1) ihren Anwälten Hans Scheid, Conrad von Duse und Bartholomäus
Betzheim Vollmachten, in ihrem Namen Hagenauer Bürger als Zeugen zu befragen,
[Hagenau], 13. Mai 1532. - (599 r/v) Bischof Wiguläus (Fröschl von Marzoll) von Passau
(vgl. 402 v) und die Beisitzer des RKG beauftragen Dr. iur. Hieronymus von Croaria (vgl.
408 r), seine Amtsgeschäfte als kaiserlicher Fiskal aufzunehmen, obgleich die Bestallungs-
urkunde des Kaisers noch nicht eingetroffen ist, [zwischen 7. August 1507 und 1. Dezem-
ber 1508] (vgl. 408 r und 557 1). - (603 r) Dr. iur. Ludwig Ziegler wie 587 r ohne Angabe der
Gründe, Speyer, 9. Februar 1537 (Original mit Spuren des aufgedrückten Siegels). - (604 r-
605 r) Bischof W[eigand] (von Redwitz) von R[amberg] (vgl. 76 v) ordnet seinen Rat Dr.
Johann Volck an das kaiserliche Regiment ab, R[amberg], 30. März 1528. - (606 r) Dr. iur.
Lukas Landstraß wie 587 r wegen meiner Geschäfft, 18. Juni 1537 (Original mit Spuren des
aufgedrückten Siegels). - (607 r-608 r) Asmus von Mentzingen bevollmächtigt einen Unge-
nannten, in seinem Namen als Anwalt in seiner Sache gegen Jörg Kastner, Vikar am Dom-
stift zu Speyer, vor dem RKG zu handeln, ohne Datum. - (609 r) Dr. Ludwig Hiertter wie
587 r ohne Angabe der Gründe, 6. September 1538 (Original mit Spuren des aufgedrückten
Siegels). - (609 v-610 v) Ein kaiserlicher Kommissar zitiert in der Sache zwischen der Wit-
we und dem Sohn des Florenz von Venningen gegen die Bewohner der zehn Dörfer des

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