Cod. Pal. germ. 684
3. 78* REGISTER, Fortsetzung zu Bl. 80v, Erläuterungen s.d. - 78v, 78a*r/v leer.
4. 79r/v DR. JOHANNES MAGENBUCH, MEDIZINISCHE REZEPTE (Auszug).
(79r) >So einer gehawen wurdt Für die Lerne der glider<. ... Hec ex Consilio Domini Jo-
hannis Magenhuch Doctoris F in Schwartzenburg. (79r) >Den khinden die wurmb zu
dotten ...<. (79r) >Fur das schwinden der armh vnd bein auch für den bruch am Leib so
newlich geschehen ...<. (79r) >Ein wundtsalben<. >Ein köstlich Confortatif von einem
außgebranten Caponen<. (79r) >Fur den krampff<. (79r) >Wan Man besorgett ein kneb-
lein sey brochen<. - 79a*r/v, 80r leer.
5. 80v, 78r REGISTER zu 57r-77r. >Register vber die Receptt Doctor Magenbuchs<. Re-
zeptüberschriften nach Krankheiten a capite ad calcem geordnet, Verweise auf die Seiten-
zählung. - 81*r-85*v leer.
PK
Cod. Pal. germ. 684
Georg Agricola: Pesttraktat
Papier • 54 Bll. • 19,5 x 15,5 • Amberg • 1571
Lagen: I1* (mit Spiegel) + (IV-1)7 + 4 IV39 + VI51 + I52' (mit Spiegel). Regelmäßig Reklamanten. Bl. 14 Maße: 19,5
x 13,5-14. Foliierung des 17. Jhs.: 1-51, Bll. 1*, 2*, 52* mit moderner Zählung. Wz.: AMG /SERAFINI/
FABRIANO im Ornamentrahmen (im Vorsatz, Bll. 1*, 52*), 17./18. Jh., vgl. Kat. Heidelberg, UB 11, S. XIV;
Schlüssel in Wappenschild, darüber Buchstabe R, Piccard, WZK, Nr. 121.891 (= Piccard 8, VI/521, Regens-
burg 1570). Schriftraum: 15-16 x 10,5-11; 20-22 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer Hand, lat. Text
in Humanistenkursive, Titel und Überschriften in Auszeichnungsschrift. 2*r, 3V, 5V, 12v, 21v, 28v, 31r, 49v kalli-
graphische Initialen. 5r-51r regelmäßig am Rand ausgeworfene Betreffe von Schreiberhand. 9V, 35v am Rand: NB.
33r, 48-49r am Rand Notizen von einer weiteren Hand (Übersetzung lat. Rezepte). Bl. 51 Reste eines Blattwei-
sers. Hs. leicht beschädigt, fleckig. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. (römisch). Farbschnitt (blau). Rückentitel
goldgeprägt: 684. Beige-rotes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 684.
Herkunft: 2*r Datierung, s.u. Hs. aus dem Besitz Kurfürst Ludwigs VI., vgl. Widmungsbrief. Schofers Angabe
(vgl. Lit.), es handele sich um eine Abschrift der Hs. Bamberg, Staatsbibliothek, Ms. med. 14, ist nicht korrekt.
2*r unten Georg: Agri: 2*r römische Signatur: 684 P.
Schreibsprache: unspezifisches Hochdeutsch.
Literatur: Wille, S. 93; Wilken, S. 520; Schofer, Katalog, S. 341-342; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidel-
berg.de/cpg684.
2*r-51v GEORG AGRICOLA, PESTTRAKTAT. >AzAtzer bericht, wie man sich in
denen ietzo vorstehenden Hauptkranckheiten vnnd Seuchen mit der Pr<eseruation oder
verwarungen, Darnach auch der Curation vnnd etzlicher Accidentien oder zufellen ver-
halten soll, zu dienste den Einwohnern oder Burgerschafft der Churfurstlichen Stadt Am-
berg, vnnd andern so berichts notturfftig, zusammen getragene. >Anno M. D. LXXI. in
Solstitio hyberno Decembris 12<. Zum Amberger Stadtarzt Georg Agricola (1530-1575) s.
36
3. 78* REGISTER, Fortsetzung zu Bl. 80v, Erläuterungen s.d. - 78v, 78a*r/v leer.
4. 79r/v DR. JOHANNES MAGENBUCH, MEDIZINISCHE REZEPTE (Auszug).
(79r) >So einer gehawen wurdt Für die Lerne der glider<. ... Hec ex Consilio Domini Jo-
hannis Magenhuch Doctoris F in Schwartzenburg. (79r) >Den khinden die wurmb zu
dotten ...<. (79r) >Fur das schwinden der armh vnd bein auch für den bruch am Leib so
newlich geschehen ...<. (79r) >Ein wundtsalben<. >Ein köstlich Confortatif von einem
außgebranten Caponen<. (79r) >Fur den krampff<. (79r) >Wan Man besorgett ein kneb-
lein sey brochen<. - 79a*r/v, 80r leer.
5. 80v, 78r REGISTER zu 57r-77r. >Register vber die Receptt Doctor Magenbuchs<. Re-
zeptüberschriften nach Krankheiten a capite ad calcem geordnet, Verweise auf die Seiten-
zählung. - 81*r-85*v leer.
PK
Cod. Pal. germ. 684
Georg Agricola: Pesttraktat
Papier • 54 Bll. • 19,5 x 15,5 • Amberg • 1571
Lagen: I1* (mit Spiegel) + (IV-1)7 + 4 IV39 + VI51 + I52' (mit Spiegel). Regelmäßig Reklamanten. Bl. 14 Maße: 19,5
x 13,5-14. Foliierung des 17. Jhs.: 1-51, Bll. 1*, 2*, 52* mit moderner Zählung. Wz.: AMG /SERAFINI/
FABRIANO im Ornamentrahmen (im Vorsatz, Bll. 1*, 52*), 17./18. Jh., vgl. Kat. Heidelberg, UB 11, S. XIV;
Schlüssel in Wappenschild, darüber Buchstabe R, Piccard, WZK, Nr. 121.891 (= Piccard 8, VI/521, Regens-
burg 1570). Schriftraum: 15-16 x 10,5-11; 20-22 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer Hand, lat. Text
in Humanistenkursive, Titel und Überschriften in Auszeichnungsschrift. 2*r, 3V, 5V, 12v, 21v, 28v, 31r, 49v kalli-
graphische Initialen. 5r-51r regelmäßig am Rand ausgeworfene Betreffe von Schreiberhand. 9V, 35v am Rand: NB.
33r, 48-49r am Rand Notizen von einer weiteren Hand (Übersetzung lat. Rezepte). Bl. 51 Reste eines Blattwei-
sers. Hs. leicht beschädigt, fleckig. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. (römisch). Farbschnitt (blau). Rückentitel
goldgeprägt: 684. Beige-rotes Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 684.
Herkunft: 2*r Datierung, s.u. Hs. aus dem Besitz Kurfürst Ludwigs VI., vgl. Widmungsbrief. Schofers Angabe
(vgl. Lit.), es handele sich um eine Abschrift der Hs. Bamberg, Staatsbibliothek, Ms. med. 14, ist nicht korrekt.
2*r unten Georg: Agri: 2*r römische Signatur: 684 P.
Schreibsprache: unspezifisches Hochdeutsch.
Literatur: Wille, S. 93; Wilken, S. 520; Schofer, Katalog, S. 341-342; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidel-
berg.de/cpg684.
2*r-51v GEORG AGRICOLA, PESTTRAKTAT. >AzAtzer bericht, wie man sich in
denen ietzo vorstehenden Hauptkranckheiten vnnd Seuchen mit der Pr<eseruation oder
verwarungen, Darnach auch der Curation vnnd etzlicher Accidentien oder zufellen ver-
halten soll, zu dienste den Einwohnern oder Burgerschafft der Churfurstlichen Stadt Am-
berg, vnnd andern so berichts notturfftig, zusammen getragene. >Anno M. D. LXXI. in
Solstitio hyberno Decembris 12<. Zum Amberger Stadtarzt Georg Agricola (1530-1575) s.
36