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https://doi.org/10.11588/diglit.44065#0174
Cod. Pal. germ. 712
Mandel suppen (77v) >Einen gutten Ackerman hatt die Bellendorfferin gelerK. (78v) Seife.
>Wie man Schmeckende Saffenn soll machenn<. — (5. 79r-81v) 4 Rezepte für Konfekt
(Kuchen, Lebkuchen, Rosensaft, Kirschen einmachen). - (6. 81v-82v) 3 Rezepte gegen
Krankheiten (Aposteme in der Brust, Purgation, Augen). - (7. 83‘-84r) 6 Rezepte gegen
Flüsse im Haupt. >Vor die flus im haupt vnd das schiessenn des haupts hat doctor Cunrat
geschriebenn<. - (8. 84r-86v) 6 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten, darunter 3 Re-
zepte gegen Schlag, 1 Rezept gegen die Pest. - (9. 87r-89v) 1 Wasser. - (10. 89v-107v) 49
Rezepte, überwiegend gegen Krankheiten, darunter: (101v) Species Bertholdi. >Wie man
eine gutte wurtze Machen soll genant Speties Bergtolde ...<. (105r) >Flachs zu hecheln vnd
zu bereitten das er wie seide wirt<. (107r) >Wein Span<. (107v) >So ein Mensch die Breunn
hatt<. Nim den hirnschedell von einem Totten kopff ... - (11. 107v-108v) Verworfene
Tage. >Volgen die verworffen tage Im Jar der seindt 31<. Im Januario seindt vi tage ... -
(12. 108v-112r) >Diesses seint Meiner Schwester der Hertzogin zw Sachssen kunste welche
aus den zedeln sein abgeschriben wordenn 25 Marti] Ano etc. 75<. 5 Rezepte zum Bad. -
(13. 112r-124v) >Volgen mehr kunste welche die altte hoffmeisterin sellige auch zum Bad
verordnet habenn wie volgett<. 36 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten, darunter: 10
Wässer; (117r) Das holtz opffel waßer, gehört zum hauptweh ... stet in der hertzogin von
Sachßen Buch das aran [!] zue Friederichs Bullen abgeschrieben verzeichnett... (118V) >Zu
den Masicatoris dye Mann In dem Mundt keut<. Nim des weissen Judanischen Pfeffers ...
(H9v_123r) 3 Bäder gegen Stein, mit Aderlass; (123r) >Georg von Scholley kunst vor die
Pestilentz<. Im Jar als man zalde 1430 war ein Gemein sterben In deutzschlande ... (123v)
>Recept vor die Pestilenntz zugebrauchen hat der Junge von Schonneburg der altten
Stumpffin gebenn<. - (14. 125r-130r) >Nachuolgende kunste kommen von Meister Christ-
offen Kach her so er von andern erfaren meistern Bekumen<. 11 Rezepte gegen verschie-
dene Krankheiten, darunter mehrere Rezepte für den Leib. - (15. 131r- 132r) >Ein ge-
wisßen Tranck vor die Breunn<. Ein Rezept. 132r ... hat mich die vonn Hohenstein
geiernett Philips von Hoch stein sein hausfrau finis. - 130v leer.
PK
Cod. Pal. germ. 712
Medizinische Rezeptsammlungen
Papier • 73 Bll. • 20,5-21 x 16 • Nürnberg (?) ■ um 1580
Lagen: I1’ (mit Spiegel) + XII23 (mit Bl. 2*) + X43 + IV51 + VI59d* (mit Bll. 59a*-59c*) + (IV-1)65 (mit Bl. 59e*) +
I66' (mit Spiegel). Nach Bl. 63 wurde ein vermutlich leeres Bl. herausgeschnitten. Foliierung des 17./18. Jhs.: 1-
65, Bll. 1*, 2*, 59a*-59e*, 66* mit moderner Zählung. Wz.: Lilie im Kreis, darunter Buchstabe F (Bl. 1*; auch im
Vorsatz von Cod. Pal. germ. 750), 17./18. Jh.; Wappen, Schild geteilt, oberer Teil gerautet, im unteren Teil
Buchstaben P S (Bll. 2*-7, 16-22, 32-35, 52-65; auch in Cod. Pal. germ. 237 und 735/XIX) ähnlich Briquet
9.663 (Hamburg 1578); Wappen klein, Schild geteilt, oberer Teil gerautet, im unteren Teil Buchstaben P S (Bll.
8-15, 24-31, 36-43; auch in Cod. Pal. germ. 237), nicht nachweisbar; Baselstab (Bll. 44-51), ähnlich Piccard,
WZK, Nr. 32.953 (Stolzenau 1579). Schriftraum: 14-17 x 11-12,5; 19-23 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs.
von einer Hand. Überschriften in Auszeichnungsschrift. Regelmäßig am Rand Notizen (pulfffer, kunst u.a.).
Beginnender Tintenfraß. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. (römisch). Rückentitel goldgeprägt: 712. Blau-rotes
Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 712.
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Mandel suppen (77v) >Einen gutten Ackerman hatt die Bellendorfferin gelerK. (78v) Seife.
>Wie man Schmeckende Saffenn soll machenn<. — (5. 79r-81v) 4 Rezepte für Konfekt
(Kuchen, Lebkuchen, Rosensaft, Kirschen einmachen). - (6. 81v-82v) 3 Rezepte gegen
Krankheiten (Aposteme in der Brust, Purgation, Augen). - (7. 83‘-84r) 6 Rezepte gegen
Flüsse im Haupt. >Vor die flus im haupt vnd das schiessenn des haupts hat doctor Cunrat
geschriebenn<. - (8. 84r-86v) 6 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten, darunter 3 Re-
zepte gegen Schlag, 1 Rezept gegen die Pest. - (9. 87r-89v) 1 Wasser. - (10. 89v-107v) 49
Rezepte, überwiegend gegen Krankheiten, darunter: (101v) Species Bertholdi. >Wie man
eine gutte wurtze Machen soll genant Speties Bergtolde ...<. (105r) >Flachs zu hecheln vnd
zu bereitten das er wie seide wirt<. (107r) >Wein Span<. (107v) >So ein Mensch die Breunn
hatt<. Nim den hirnschedell von einem Totten kopff ... - (11. 107v-108v) Verworfene
Tage. >Volgen die verworffen tage Im Jar der seindt 31<. Im Januario seindt vi tage ... -
(12. 108v-112r) >Diesses seint Meiner Schwester der Hertzogin zw Sachssen kunste welche
aus den zedeln sein abgeschriben wordenn 25 Marti] Ano etc. 75<. 5 Rezepte zum Bad. -
(13. 112r-124v) >Volgen mehr kunste welche die altte hoffmeisterin sellige auch zum Bad
verordnet habenn wie volgett<. 36 Rezepte gegen verschiedene Krankheiten, darunter: 10
Wässer; (117r) Das holtz opffel waßer, gehört zum hauptweh ... stet in der hertzogin von
Sachßen Buch das aran [!] zue Friederichs Bullen abgeschrieben verzeichnett... (118V) >Zu
den Masicatoris dye Mann In dem Mundt keut<. Nim des weissen Judanischen Pfeffers ...
(H9v_123r) 3 Bäder gegen Stein, mit Aderlass; (123r) >Georg von Scholley kunst vor die
Pestilentz<. Im Jar als man zalde 1430 war ein Gemein sterben In deutzschlande ... (123v)
>Recept vor die Pestilenntz zugebrauchen hat der Junge von Schonneburg der altten
Stumpffin gebenn<. - (14. 125r-130r) >Nachuolgende kunste kommen von Meister Christ-
offen Kach her so er von andern erfaren meistern Bekumen<. 11 Rezepte gegen verschie-
dene Krankheiten, darunter mehrere Rezepte für den Leib. - (15. 131r- 132r) >Ein ge-
wisßen Tranck vor die Breunn<. Ein Rezept. 132r ... hat mich die vonn Hohenstein
geiernett Philips von Hoch stein sein hausfrau finis. - 130v leer.
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Cod. Pal. germ. 712
Medizinische Rezeptsammlungen
Papier • 73 Bll. • 20,5-21 x 16 • Nürnberg (?) ■ um 1580
Lagen: I1’ (mit Spiegel) + XII23 (mit Bl. 2*) + X43 + IV51 + VI59d* (mit Bll. 59a*-59c*) + (IV-1)65 (mit Bl. 59e*) +
I66' (mit Spiegel). Nach Bl. 63 wurde ein vermutlich leeres Bl. herausgeschnitten. Foliierung des 17./18. Jhs.: 1-
65, Bll. 1*, 2*, 59a*-59e*, 66* mit moderner Zählung. Wz.: Lilie im Kreis, darunter Buchstabe F (Bl. 1*; auch im
Vorsatz von Cod. Pal. germ. 750), 17./18. Jh.; Wappen, Schild geteilt, oberer Teil gerautet, im unteren Teil
Buchstaben P S (Bll. 2*-7, 16-22, 32-35, 52-65; auch in Cod. Pal. germ. 237 und 735/XIX) ähnlich Briquet
9.663 (Hamburg 1578); Wappen klein, Schild geteilt, oberer Teil gerautet, im unteren Teil Buchstaben P S (Bll.
8-15, 24-31, 36-43; auch in Cod. Pal. germ. 237), nicht nachweisbar; Baselstab (Bll. 44-51), ähnlich Piccard,
WZK, Nr. 32.953 (Stolzenau 1579). Schriftraum: 14-17 x 11-12,5; 19-23 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs.
von einer Hand. Überschriften in Auszeichnungsschrift. Regelmäßig am Rand Notizen (pulfffer, kunst u.a.).
Beginnender Tintenfraß. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. (römisch). Rückentitel goldgeprägt: 712. Blau-rotes
Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 712.
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