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Cod. Pal. germ. 723

storben am 20.10.1561. Ein Johannes Gentzsch ist als Verfasser im VD 16 nachgewiesen,
belegt zwischen 1600 und 1620. - (2g. 31v) Abendgebet, in Versform. >Ein schlaff Se-
genn<. Ich lege mich Inn dem nahmen dein, tzu bett Herr Christ, wolst bey mir sein ...
augenn zu. - (2h. 32r) Gebet, in Versform. >Ein andern Verse. Vertrawe Gott das Ist
mein rath Vdeyl dier Gott Vernunft ggeben [!] hat... keinn ziel. - (2i. 32r) Bibelvers, lob, in
Versform. >Ein Spruch aussm Job<. Ich weis alhie auff dieser Erdt das dortte mein Erlöser
lebt... Inn Ewigkeit, amen. - 32v-46*v leer.
PK

Cod. Pal. germ. 723
Elisabeth von Pfalz-Lautern: Gebete am Mittwoch
Papier • 59 Bll. • 23 x 15,5 • Heidelberg (?) ■ zwischen 1580 und 1589
Hs. aus 6 Teilen zusammengefügt (I. Bll. 2*-5*; II. Bll. 1-6; III. Bll. 7-14; IV. Bll. 15-33; V. Bll. 34-49; VI. Bll.
50*-53*). Lagen: I1" (mit Spiegel) + ... + I54' (mit Spiegel). Foliierung des 17./18. Jhs.: 7*-5*, 7-52*, Bl. 53* mit
moderner Zählung. Wz. im Vorsatz: AMG in Ornamentrahmen (Bl. 1*); Lilie in Doppelkreis (Bl. 54*), beide
17./18. Jh., Italien, vgl. Kat. Heidelberg, UB 11, S. XIV. Pergamenteinband des 17./18. Jhs. Rückentitel goldge-
prägt: 723. Beige-rosa Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. germ. 723.
Herkunft: Die Gebetsammlung wurde für Pfalzgräfin Elisabeth von Pfalz-Lautern angelegt, sie entspricht in
Anlage und Ausführung Cod. Pal. germ. 661 und 694 (weitere Hinweise zu Herkunft und Entstehungskontext
s.d.), Cod. Pal. germ. 724 und 725. Faszikel VI wurde im 17./18. Jh. falsch eingebunden, es gehört zu Cod. Pal.
germ. 725. lr römische Signatur: 723 P.
Schreibsprache: unspezifisches Hochdeutsch.
Literatur: Wille, S. 98; Wilken, S. 525; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg723.

I.

Bll. 2*-5*. Lagen: II5". Wz.: Löwe in Wappenschild (auch Wz. in Cod. Pal. germ. 661/11, weitere Nachweise
s.d.). Deutsche Kursive des 16. Jhs.
2*r TITEL. >Gebeth am Mittwoche. - 2*v-5*v leer.

II.
Bll. 1-6. Lage: III6. Wz.: Löwe in Wappenschild (auch Wz. in Cod. Pal. germ. 723/1, Nachweise s.d.). Schrift-
raum (links durch Knicke begrenzt): 17 x 11,5; 22-23 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. (auch Schreiber in
Cod. Pal. germ. 725/1). lv am Rand Ergänzungen von Haupthand.
lr-6v MORGENGEBETE. 20 Gebete, in gleicher Reihenfolge auch in Cod. Pal. germ.
725, lr-6v. lr/v 5 Gebete in gleicher Reihenfolge auch in Cod. Pal. germ. 441, lr—3V, weitere

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