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Cod. Pal. germ. 749

3. 85r/v MEDIZINISCHE REZEPTSAMMLUNG. 17 Rezepte, überwiegend gegen
Krankheiten (gegen Kopfweh, Blatt an der Kehle, Gelbsucht, Ritten, Steine, für die Au-
gen, zur Fruchtbarkeit, gegen Bräune, Geschwüre und Geschwulst, Pflaster und Salben),
darunter: (85r) >Peterlein Samen machen wachsen oh einem tisch<. (85r) >Bald essig zu
machen<.
4. 86r-87v MEDIZINISCHE REZEPTSAMMLUNG. >Etliche Gatte Recept so auß ei-
nem altten buch abgeschrieben welches Pfaltzgraff Ludwigs Churfursten gewesen<. 22
Rezepte gegen Krankheiten (Fieber, Bruch, Schmerzen an der Brust, Verdauung, Stein
und Grieß), darunter (86r) 1 Rezept: >das du nitt truncken werdest<. lat./dt.
VII.
Bll. 88b*-96*. Lage: V96 (mit Bl. 89a). Wz.: Wappen, nicht identifzierbar. Schriftraum: 15-15,5 x 12-13; 14-15
Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer Hand. Überschriften und einzelne Begriffe in roter Tinte.
Herkunft: Datierung nach Schrift (um 1570-1590), Lokalisierung nach der Schreibsprache (Augsburg ?).
Schreibsprache: hochdeutsch mit wenigen schwäbisch/bairischen Eigenheiten.
1. 89-91r ALCHEMISTISCHE REZEPTE. (89r) >album auf (Zeichen für Mercurium)
von Primo Pheris, aus Kernten<. (90v) >~Zum Sud<. (91r) >diss album zum teder [?] gehallt
zugradirn<. - 91v leer.
2. 92r-95v ALCHEMISTISCHE REZEPTE. (92r) >(Zeichen für Mercurium) zu Silber
zumachen<. (92v) >kupfer Rainigung<. (94r) >Album<. - 96*r/v leer.
PK

Cod. Pal. germ. 749
Rechenbuch • Medizinische Rezeptsammlung
Papier • 82 Bll. • 20,1-20,6 x 13,5-15 • I.—III. Augsburg (?) • um 1500 / IV. Amberg (?) ■ um 1590 / V.
Amberg (?) • um 1570
Hs. im 17./18. Jh. aus 5 Teilen zusammengefügt (I. Bll. 1-12; II. Bll. 13-24; III. Bll. 25-28; IV. Bll. 29-31c*;
V. Bll. 31d*-72). Lagen: I* (mit Spiegel) + ... + I73 (mit Spiegel). Foliierung des 17./18. Jhs.: 1-72, Bll. 1*, 31a*-
31e*, 34a*, 58a*, 58b*, 73* mit moderner Zählung. Bll. 31b*/31c* nicht aufgeschnitten. Brauner Pappeinband,
19./20. Jh. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 749. Eckiges Rückenschild, schwarz auf grünem Grund:
749.
Herkunft: lr römische Signatur: 749 P.
Literatur: Wille, S. 105; nicht bei Wilken; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg749.

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