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Cod. Pal. germ. 753

bewert kunst<. (132r— 133r) >Ein Purgationn für den Stain<. 11 Purgationen für verschie-
dene Krankheiten, Körperteile oder Temperamente. - 133v leer.
Als Rezeptzuträger, Probanden und Gewährsleute werden genannt: Meister Peter von
Deutz (113r); Meister Bartholomäus von Andlau (117v).
PK
Cod. Pal. germ. 753
Medizinische Rezeptsammlung
Papier • 96 Bll. • 16 x 20,5 • Heidelberg • um 1580
Hs. im 17./18. Jh. aus 2 Teilen zusammengesetzt (I. Bll. 2*-72; II. Bll. 72a*-89*). Lagen: I1 (mit Spiegel) + ... +
90* (mit Spiegel). Bll. 2*73* und 88*/89* nicht aufgeschnitten. Hs. verbunden, Bll. 1-8 zwischen Bll. 32 und 33;
Digitalisat und Katalogisat in der ursprünglichen Reihenfolge. Foliierung des 17./18. Jhs.: 9-32, 1-8 (im 20. Jh.
korrigiert zu 8a), 33-87, Bll. 1*, 2*, 3*, 8 [!], 69*, 72a*, 88*, 89*, 90* mit moderner Bleistiftzählung von zwei
Händen. Wz. nicht genau erkennbar, vermutlich AMG in herzförmigem Rahmen (1*). Pergamenteinband des
17./18. Jhs. Rückentitel goldgeprägt: 753. Blau-rosa Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. germ. 753.
Herkunft: l*r eingeklebtes Exlibris Kurfürst Maximilians I. von Bayern aus dem Jahr 1623, vgl. Kat. Heidelberg,
UB 6, Abb. 39. 9r römische Signatur: 753 P.
Literatur: Wille, S. 106; nicht bei Wilken; Schofer, Katalog, S. 392-393; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidel-
berg.de/cpg753.

I.
Bll. 2*-72. Lagen: 19 II72. Bll. 2*/3* nicht aufgeschnitten. Zwischen Bl. 64 und Bl. 65 fehlt mindestens eine Lage.
Wz.: Wappen Pfalz (ähnliches Wz. in Cod. Pal. germ. 752), nicht nachweisbar. Schriftraum (links durch Knicke
begrenzt): 12 x 14; 11 Zeilen. Deutsche Kursive des 16. Jhs. von einer Hand, lat. Begriffe in Minuskel. Bll. 2V, 3r-
4r, 4V, 6r, 7r-8r, 18V, 20r/v, 23v, 25r, 26r, 30r/v, 37v-38r, 38v, 50v, 54r, 57r, 57v, 62v, 63r/v, 65r, 69r/v, 70r/v Raum für
Nachträge. Zum Teil nur Überschriften eingetragen. 23v am Rand: NB., 35v am Rand: Hedera [?].
Herkunft: 8r am linken Rand: Kunstbuch. Daneben von der Hand Ludwigs VI.: Ist abgeschriben vnd ist bey
Doctor Johann Sturionis buch Im hindern theil zufinden bey disem Zeichen ... zufinden. Wohl die Vorlage für die
Rezepte in Cod. Pal. germ. 275, 267r-299r (gleiche Reihenfolge, Überschriften mit fehlenden Rezepten dort
nicht aufgenommen).
Schreibsprache: unspezifisches Hochdeutsch.
lr-72v MEDIZINISCHE REZEPTSAMMLUNG. 136 Rezepte, a capite ad calcem ge-
ordnet, darunter 2r 1 lat. Rezept. Rezepte auch enthalten in Cod. Pal. germ. 275/11 und
III.
Als Rezeptzuträger, Probanden und Gewährsleute werden genannt: meine Ehefrau ftxor
mear, lr); Cunradus Rusius Lichtenfelsensis (2r); M. Peucer (4V); ein Marschalk des Her-
zogs aus Sachsen (9r); Meister Mathes (llv); der König von England (12r/v); Dr. Martin
(15r, 64v); Meister Hans von Göppingen (19v); Kurfürst Johann Friedrich (24v); Meister

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