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Bertdad,
Hartbert,
Erkanfrid,
Sigefrid,
Hucbert und
Bernhard.
Ich, Samuel, habe (den Vertrag) geschrieben.
URKUNDE 385 (1. November 768 — Reg. 365)
Schenkung der Alftrud in Höllenbach, durchgeführt im 1. Jahre unseres Herrn
Karls L, des ruhmreichen Königs, unter Abt Gundeland
Ich, Alftrud, wende zu meinem Seelenheile dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius
eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am
Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Lauv( esham = Lorsch). Meine Spende gilt
ebenso jenen Knechten Gottes, welche ebendort ihren Dienst verrichten, und denen der
ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Ich wünsche meiner Vergabung ewiges
Fortbestehen und erkläre ausdrücklich, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt. Ich schenke
im Ladengau, und zwar in
Hillenbach (abgegangene Ortschaft auf der Flur Höllenbach n. Heidelberg-Hand-
schuhsheim) meinen Anteil an einem Weinberg. Ich übergebe und übertrage denselben
vom gegenwärtigen Tage an zur Gänze. Von heute an möge er jener heiligen Stätte und
ihren Amtsträgern jederzeit ein vermehrtes Einkommen sicherstellen. Urkund dessen
untenstehende Fertigung. Geschehen in Lorsch am 1. November (768). Handzeichen der
Alftrud, welche darum gebeten hat, daß diese Schenkungsurkunde erstellt und beglaubigt
werde. Handzeichen von
URKUNDE 386 (12. Juni 770 — Reg. 511)
Schenkung der Herchennona, der Gottgeweihten, in Höllenbach, unter
Kaiser (richtig: König) Karl und Abt Gundeland
Im 2. Regierungsjahr unseres Herrn, des ruhmreichen Königs Karl, mache ich, Her-
chenana, zu meinem Seelenheile kraft dieser Schenkungsurkunde eine Vergabung an den
heiligen Märtyrer Gottes Nazarius. Sein Leib ruht in dem in pago rinensi (im Oberrhein-
gau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster La.ur(esbam = Lorsch), dem der
ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke mit dem Wunsche, daß meine
Spende ewigen Bestand habe, meinen Besitz im Ladengau, und zwar in der
Hillinbach (Wüstung Höllenbach n. Heidelberg-Handschuhsheim) genannten Ort-
schaft und in
Cloppheim (Wüstung Kloppenheim sw. Ladenburg/N., ö. Mannheim). Ich gebe alles
das hin, was ich zur Zeit dort besitze und durch Erbschaft von meinen Eltern oder durch
irgendeinen anderen Erwerb an mich gekommen ist und mir daher mit Recht zusteht,
nämlich Hofreiten, Äcker, Felder, Wälder, Weinberge, Wasserstellen und Wasserläufe und
Lüthelm,
Sigefrid,
Theoto,
Artbald,
Ratfrid,
Ermanfrid
und
Erkanfrid.
Ich, Elariland, habe den Text geschrieben.
Bertdad,
Hartbert,
Erkanfrid,
Sigefrid,
Hucbert und
Bernhard.
Ich, Samuel, habe (den Vertrag) geschrieben.
URKUNDE 385 (1. November 768 — Reg. 365)
Schenkung der Alftrud in Höllenbach, durchgeführt im 1. Jahre unseres Herrn
Karls L, des ruhmreichen Königs, unter Abt Gundeland
Ich, Alftrud, wende zu meinem Seelenheile dem heiligen Märtyrer Gottes Nazarius
eine Gabe zu. Der Leib des Heiligen ruht in dem in pago rinensi (im Oberrheingau) am
Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster Lauv( esham = Lorsch). Meine Spende gilt
ebenso jenen Knechten Gottes, welche ebendort ihren Dienst verrichten, und denen der
ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Ich wünsche meiner Vergabung ewiges
Fortbestehen und erkläre ausdrücklich, daß sie vollkommen freiwillig erfolgt. Ich schenke
im Ladengau, und zwar in
Hillenbach (abgegangene Ortschaft auf der Flur Höllenbach n. Heidelberg-Hand-
schuhsheim) meinen Anteil an einem Weinberg. Ich übergebe und übertrage denselben
vom gegenwärtigen Tage an zur Gänze. Von heute an möge er jener heiligen Stätte und
ihren Amtsträgern jederzeit ein vermehrtes Einkommen sicherstellen. Urkund dessen
untenstehende Fertigung. Geschehen in Lorsch am 1. November (768). Handzeichen der
Alftrud, welche darum gebeten hat, daß diese Schenkungsurkunde erstellt und beglaubigt
werde. Handzeichen von
URKUNDE 386 (12. Juni 770 — Reg. 511)
Schenkung der Herchennona, der Gottgeweihten, in Höllenbach, unter
Kaiser (richtig: König) Karl und Abt Gundeland
Im 2. Regierungsjahr unseres Herrn, des ruhmreichen Königs Karl, mache ich, Her-
chenana, zu meinem Seelenheile kraft dieser Schenkungsurkunde eine Vergabung an den
heiligen Märtyrer Gottes Nazarius. Sein Leib ruht in dem in pago rinensi (im Oberrhein-
gau) am Flusse Wisscoz (Weschnitz) gelegenen Kloster La.ur(esbam = Lorsch), dem der
ehrwürdige Herr Gundeland als Abt vorsteht. Ich schenke mit dem Wunsche, daß meine
Spende ewigen Bestand habe, meinen Besitz im Ladengau, und zwar in der
Hillinbach (Wüstung Höllenbach n. Heidelberg-Handschuhsheim) genannten Ort-
schaft und in
Cloppheim (Wüstung Kloppenheim sw. Ladenburg/N., ö. Mannheim). Ich gebe alles
das hin, was ich zur Zeit dort besitze und durch Erbschaft von meinen Eltern oder durch
irgendeinen anderen Erwerb an mich gekommen ist und mir daher mit Recht zusteht,
nämlich Hofreiten, Äcker, Felder, Wälder, Weinberge, Wasserstellen und Wasserläufe und
Lüthelm,
Sigefrid,
Theoto,
Artbald,
Ratfrid,
Ermanfrid
und
Erkanfrid.
Ich, Elariland, habe den Text geschrieben.