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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0141
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Muleheim (Mühlheim nö. Sulz) und
Fiscina (Fischingen a. N. n. Sulz) alles, was wir besitzen. Geschlossen und gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3266 (um 770 — Reg. 1478)
Schenkung des Wolfram in der Empfinger Gemarkung unter Abt Gundeland
Im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil mache ich, Wolfram, eine Schenkung
zugunsten des heiligen Märtyrers ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das in
der Obhut des ehrwürdigen Abtes Gundeland (765—778) steht. Die Spende soll nach
meinem Willen für ewige Zeiten bestimmt sein und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig
vorgenommen worden. Ich übergebe alles, was ich in pago Alemannorum (im Alemannen-
gau), in
Amphinger marca (in der Gemarkung Empfingen) besitze. Rechtskräftige Fertigung.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3267 (20. August 773 — Reg. 948)
Schenkung des Rifrit in der vorgenannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
(Vgl. Urk. Nr. 3262)
In Christi Namen, am 20. August im 5. Jahr (773) des Königs Karl. Ich, Rifrit, mache
im Namen Gottes dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet, eine Vergabung. Ich wünsche derselben
ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen beruht. Ich
übergebe in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Amphinger marca (in der Gemarkung Empfingen) drei Grundbesitz-Anteile, drei Leib-
eigene und überhaupt alles, was ich habe. Die Urkunde wird hiermit gefertigt. Geschehen
im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3268 (21. April 786 — Reg. 1956)
Schenkung des Altuin in der vorgenannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Richbod
In Christi Namen, am 21. April im 18. Jahr (786) des Königs Karl. Ich, der Priester
Altuin, weise dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Spende zu. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dessen Vorsteher der ehrwürdige Abt Richbodo ist. Die Über-
gabe erfolgt nach meinem Wunsch für immer und, wie ich ausdrücklich betone, aus freien
Stücken. Ich schenke in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Amphinger marca (in der Gemarkung Empfingen), und zwar in der Ortschaft
Taha (Wüstung bei Empfingen) zwei Hofreiten mit ihren Bauten und allem Zubehör.
Die Übergabe ist durchgeführt. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben angeführt.
URKUNDE 3269 (31. Oktober 792 — Reg. 2405)
Schenkung des Rifrit in der gleichen Gemarkung unter König Karl und Abt Richbod
Im Namen Christi, am 31. Oktober im 25. Jahr (792) des Königs Karl, überreiche ich,
Rifrit, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im Lor-
Muleheim (Mühlheim nö. Sulz) und
Fiscina (Fischingen a. N. n. Sulz) alles, was wir besitzen. Geschlossen und gefertigt.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3266 (um 770 — Reg. 1478)
Schenkung des Wolfram in der Empfinger Gemarkung unter Abt Gundeland
Im Namen Gottes und zu meinem Seelenheil mache ich, Wolfram, eine Schenkung
zugunsten des heiligen Märtyrers ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, das in
der Obhut des ehrwürdigen Abtes Gundeland (765—778) steht. Die Spende soll nach
meinem Willen für ewige Zeiten bestimmt sein und ist, wie ich beurkunde, ganz freiwillig
vorgenommen worden. Ich übergebe alles, was ich in pago Alemannorum (im Alemannen-
gau), in
Amphinger marca (in der Gemarkung Empfingen) besitze. Rechtskräftige Fertigung.
Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3267 (20. August 773 — Reg. 948)
Schenkung des Rifrit in der vorgenannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
(Vgl. Urk. Nr. 3262)
In Christi Namen, am 20. August im 5. Jahr (773) des Königs Karl. Ich, Rifrit, mache
im Namen Gottes dem heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster ruht,
in dem der ehrwürdige Gundeland als Abt waltet, eine Vergabung. Ich wünsche derselben
ewigen Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen beruht. Ich
übergebe in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Amphinger marca (in der Gemarkung Empfingen) drei Grundbesitz-Anteile, drei Leib-
eigene und überhaupt alles, was ich habe. Die Urkunde wird hiermit gefertigt. Geschehen
im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3268 (21. April 786 — Reg. 1956)
Schenkung des Altuin in der vorgenannten Gemarkung unter König Karl
und Abt Richbod
In Christi Namen, am 21. April im 18. Jahr (786) des Königs Karl. Ich, der Priester
Altuin, weise dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Spende zu. Der Leib des Heiligen
ruht im Lorscher Kloster, dessen Vorsteher der ehrwürdige Abt Richbodo ist. Die Über-
gabe erfolgt nach meinem Wunsch für immer und, wie ich ausdrücklich betone, aus freien
Stücken. Ich schenke in pago Alemannorum (im Alemannengau), in
Amphinger marca (in der Gemarkung Empfingen), und zwar in der Ortschaft
Taha (Wüstung bei Empfingen) zwei Hofreiten mit ihren Bauten und allem Zubehör.
Die Übergabe ist durchgeführt. Geschehen im Lorscher Kloster. Zeit, wie oben angeführt.
URKUNDE 3269 (31. Oktober 792 — Reg. 2405)
Schenkung des Rifrit in der gleichen Gemarkung unter König Karl und Abt Richbod
Im Namen Christi, am 31. Oktober im 25. Jahr (792) des Königs Karl, überreiche ich,
Rifrit, dem heiligen Märtyrer N(azarius) eine Gabe. Der Leib des Heiligen ruht im Lor-