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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1936

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https://doi.org/10.11588/diglit.35249#0009
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SM

B Kunstbibliothek
Staatliche Museen
zu Berlin

a)

Standesscheibe von Zug. Erworben im Jahre 1891 mit
vielen anderen auf der Aktion. Hailstone in London. Sie soll
ganz verblichen gewesen sein und wurde von Glasmaler
Herion in Zürich, resp. seinem damaligen Gesellen Meyer,
dem ich diese Mitteilung verdanke, wieder aufgefrischt und
ergänzt.

Krieger rechts kostümlich falsch ergänzt, sein Schwert in



Archiv Nr: 1545: (Abb. 5) Archiv Nr. 1546 (Abb. 6)

dieser Form unmöglich. Köpfe mit modernen Bärten und
Schnäuzen. Abb. 5.

Standesscheibe von HKLuzern. Besitzer Oberst
von Reding in Schwyz (T); von wem er sie seinerzeit er-
worben, ist unbekannt.

Restaurationen: Die beiden Krieger im Oberbild samt
Architektur und Hintergrund. Krieger.links wahrscheinlich
alt, aber aufgefrischt. Oberkörper des Kriegers rechts neu,
ebenso Wappenschild von Luzern links, wenn nicht beide
Wappenschilde. Abb. 6.

Standesscheibe von Schwyz. Angekauft von Professor
Haab in Zürich. Gemalt nach eigener Aussage von Glas-
maler Meyer in Zürich als Geselle bei Glasmaler Herion.
Jetzt im Besitze des Sohnes Dr. Haab als eines der „‚Pracht-
 
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