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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1936

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https://doi.org/10.11588/diglit.35249#0010
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B Kunstbibliothek

Staatliche Museen
zu Berlin

stücke‘‘.der kleinen Sammlung. Der Preis betrug mehrere
tausend Franken. Abb. 7.

C. Altes, gut restauriertes Glasgemälde und Fälschung
darnach.

Wappenscheibe von Breitenlandenberg. Arbeit des
Zürcher Glasmalers Ulrich II. Ban von 1549. Angeblich aus
englischem Besitz, 1909 von Bossard in Luzern dem Landes-
museum angeboten und von diesem abgelehnt. Später dem





Sammler Wolf in München verkauft, zur Zeit im Kunsthandel

bei Steinmeyer in Luzern.

a) Original mit Flickstück in der Säule rechts. Abb. Sa.

b) dito, von Bossard in erlaubter Weise restauriert mit sog.
Notbleien in den Sockeln der seitlichen Architektur. Abb. 8b.

c) Kopie von Bossard in MLuzern, verkauft an Konsul
H. C. Bodmer in Zürich als Original und jetzt im Besitze
seines Schwiegersohnes H. v. Schulthess-Rechberg auf
Schloß Au bei Zürich. Abb. 8c.

D. Restaurierte Glasgemälde, die den Wert von
Originalen verloren haben.

a) Wappenscheibe von Ulm. Der alte Bestand Arbeit des
Konstanzer Glasmalers Ludwig Stillhart um 1530. Re-
 
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