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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1936

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https://doi.org/10.11588/diglit.35249#0012
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B Kunstbibliothek
Staatliche Museen
zu Berlin

b) Wappenscheibe des Hans von Breitenlandenberg.

Die wenigen alten Stücke wahrscheinlich von Ludwig
Stillhart in Konstanz um 1530. Zur Zeit im Kunsthandel
bei Theodor Fischer in Luzern, der durch seinen Sohn 1933
von mir ein Gutachten über die volle Echtheit des Stückes
verlangte. Sehr geschickte Arbeit des Glasmalers Meyer in
Zürich, der selbst erklärte, er habe es gemalt bis auf wenige
alte Bruchstücke: Oberkörper der beiden Frauen (bei der

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Archiv Nr. 1551, (Abb: 9) Archiv Nr. 1552 (Abb. 10)

rechts ein alter aber nicht zugehöriger Kopf eingesetzt)
und der Wappenschild. Abb. 10.

E. Unrichtig restauriertes Glasgemälde.

Wappenscheibe des Konstanzer Bischofs Hugo
von Hohenlandenberg. Arbeit des Konstanzer Glasmalers
Stillhart von 1507. Herkunft unbekannt, mit der Sammlung
Wolf-München zur Zeit im Kunsthandel von Steinmeyer in
Luzern.

Restaurationen: Linke Seite des Oberbildes unrichtig er-
gänzt zufolge Unkenntnis der dargestellten Legende. Ober-
körper des Bischofs Konrad von:Konstanz stark übergangen.
Kopf des hl. Pelagius durch einen unrichtigen alten ersetzt.
Abb. 11. — Abb. 11a zeigt die richtige Darstellung im Oberbilde.
 
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