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B Kunstbibliothek
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Staatliche Muse
zu Berlin
en
SA
der Bürger einer Stadt darstellend, und die seitliche Rahmung
sind um 1580 wahrscheinlich von dem Glasmaler Niklaus Wirth
in Wil (St. Gallen) gemalt worden. Die Inschrift: „Stoffel
von Breitenlandenberg 1538‘‘ ist alt und gehört zu einer Wappen-
scheibe dieses streitbaren Raubritters auf Schramberg im
Schwarzwald, wie auch das sehr schön gemalte Oberstück, ver-
Archiv Nr. 1561 (Abb. 18)
mutlich mit einer Darstellung aus Boccaccıo, die zweifellos
von Ulrich II. Ban in Zürich gemalt wurde. Abb. 18.
Lehmann.
728.. Fälschungen auf. den . Ausstellungen in
Brüssel, Antwerpen und Paris 1935. (Mitteilung auf der
Haager Tagung 1935; vgl.. Prot. S. 8, Nr..V und Archiv Nr. 1562
bis 1567.) :
Von diesen Ausstellungen von Gemälden, die nur ein Bruchteil
der vielen Bilderausstellungen dieses Sommers waren, wenn auch
einer der gewichtigsten, war die ın Antwerpen im Mai und Juni
gezeigte zweifellos die interessanteste, was unbekannte Bilder und
Fälschungen angeht. In Paris war eine großartige, systematische
Schau meist bekannter. Meisterwerke italienischer Kunstwerke,
unter die sich eine. gefälschte große Buchmalerei verirrt hatte, in
Brüssel eine solche von Alt-Brüsseler Kunst, die, indem sie sich
ebenfalls auf meist bekannte und in Friedländers Altnieder-
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der Bürger einer Stadt darstellend, und die seitliche Rahmung
sind um 1580 wahrscheinlich von dem Glasmaler Niklaus Wirth
in Wil (St. Gallen) gemalt worden. Die Inschrift: „Stoffel
von Breitenlandenberg 1538‘‘ ist alt und gehört zu einer Wappen-
scheibe dieses streitbaren Raubritters auf Schramberg im
Schwarzwald, wie auch das sehr schön gemalte Oberstück, ver-
Archiv Nr. 1561 (Abb. 18)
mutlich mit einer Darstellung aus Boccaccıo, die zweifellos
von Ulrich II. Ban in Zürich gemalt wurde. Abb. 18.
Lehmann.
728.. Fälschungen auf. den . Ausstellungen in
Brüssel, Antwerpen und Paris 1935. (Mitteilung auf der
Haager Tagung 1935; vgl.. Prot. S. 8, Nr..V und Archiv Nr. 1562
bis 1567.) :
Von diesen Ausstellungen von Gemälden, die nur ein Bruchteil
der vielen Bilderausstellungen dieses Sommers waren, wenn auch
einer der gewichtigsten, war die ın Antwerpen im Mai und Juni
gezeigte zweifellos die interessanteste, was unbekannte Bilder und
Fälschungen angeht. In Paris war eine großartige, systematische
Schau meist bekannter. Meisterwerke italienischer Kunstwerke,
unter die sich eine. gefälschte große Buchmalerei verirrt hatte, in
Brüssel eine solche von Alt-Brüsseler Kunst, die, indem sie sich
ebenfalls auf meist bekannte und in Friedländers Altnieder-