B Kunstbibliothek
Staatliche Museen
zu Berlin
die vor etwa 30 Jahren bekannt wurden (Friedländer Bd. II,
Nr. 108b und 109c) und viel echter als Veekensche Arbeiten
wirken. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sie sich als Fälschungen
herausstellen, jedenfalls sind sie dann ganz hervorragend gut
gearbeitet. Der Rogier bei Bache ist erst seit wenigen Jahren
Archiv Nr. 1566 (Abb. 53)
bekannt und fehlt bei Friedländer. Daß es sich um ein Werk
Rogiers handelt, dürfte kaum Anerkennung finden, so nahe
manches seiner Handschrift kommt und so günstig die bisher
bekannt gewordenen Meinungen (Destree, Roger de la Pasture
van der Weyden 1930 p. 180 u. A. L. Mayer, Pantheon Bd. 6, 1930,
S. 537) lauten. Jedenfalls handelt es sich um eine künstlerisch
wenig bemerkenswerte Arbeit. Es ist erstaunlich, daß ein offenbar
hoch bewertetes Werk wie dieses keine bessere Provenienz wie
Staatliche Museen
zu Berlin
die vor etwa 30 Jahren bekannt wurden (Friedländer Bd. II,
Nr. 108b und 109c) und viel echter als Veekensche Arbeiten
wirken. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sie sich als Fälschungen
herausstellen, jedenfalls sind sie dann ganz hervorragend gut
gearbeitet. Der Rogier bei Bache ist erst seit wenigen Jahren
Archiv Nr. 1566 (Abb. 53)
bekannt und fehlt bei Friedländer. Daß es sich um ein Werk
Rogiers handelt, dürfte kaum Anerkennung finden, so nahe
manches seiner Handschrift kommt und so günstig die bisher
bekannt gewordenen Meinungen (Destree, Roger de la Pasture
van der Weyden 1930 p. 180 u. A. L. Mayer, Pantheon Bd. 6, 1930,
S. 537) lauten. Jedenfalls handelt es sich um eine künstlerisch
wenig bemerkenswerte Arbeit. Es ist erstaunlich, daß ein offenbar
hoch bewertetes Werk wie dieses keine bessere Provenienz wie