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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder — 1936

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https://doi.org/10.11588/diglit.35249#0075
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sM

B Kunstbibliothek
Staatliche Museen
zu Berlin

SO -

Tafeln ausführlich berichtet worden ist. Die Katze hat das Mausen
nicht lassen können, es sind auch nach 1918 wieder gotisch gravierte
Becher dieser Gattung aufgetaucht und ich glaube, bis zum Beweis
des Gegenteils, daß die beiden ausgezeichneten Kopien des gotischen
Straußeneiziboriuums nach dem im Münchener Nat.-Museum be-



Archiv Nr. 1618 (Abb. 4)

findlichen Original, die der Kunsthändler Kitzinger nach Berlin
und Zürich verkauft hat, aus derselben Werkstatt gekommen sind.

3. Das letzte Stück, das mir aus dieser trüben Quelle zu-
gegangen ist, war der auf Abb. 3 und 4 wiedergegebene Bronze-
leuchter von hbemerkenswerter Stilreinheit seines Ornaments.
Auch die bei neueren Arbeiten kaum vorkommende Technik des
>sog. Email brun, d. h. eines Braunfirnisses mit ausgesparten und
 
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