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Bes (Nr. 264—269).
Maß: H. 18 cm. — Herkunft: Unbekannt. — Material: Blaßrosa Ton mit hellem rötlich-
gelben Farbüberzug. — Erhaltung: Stück der Krone, Einguß der Flasche, Öse beschädigt. —
Arbeit: Vorzüglich nachgearbeitete, sehr scharfe Form. — Literatur: Schaefer, Äg. Kunst S. 28
Nr. 10. — Erwähnt: 6, 10; 12; 7, 4; 63, 103; 158, 5; 6; 7; 160; 184, 4; 206; 207.
265. Köpfchen des Beskindes. (Tafel 26.)
Berlin 9434. Basis, an den äußeren Ecken zwei Lampenschnauzen. Köpfchen eines lachen-
den Knaben mit dickem Gesicht, der ein wenig die Zunge herausstreckt, r. S-hakenförmige, sti-
lisierte Locke trägt. Kopfschmuck (vgl. Abb. 93) bestand aus zwei Knospen, zwischen ihnen
ragte ein Griff in Form einer Säule mit Vogelkopf auf der Kapitellplatte hervor.
Rückseite: am Basisrand Ölloch (= Brennloch). Unten geschlossen.
Maß: H. 11,7 cm. — Herkunft: In Kairo gekauft. — Material: Rötlichbrauner Ton; Kern ganz
schwarz. — Erhaltung: Vor dem Brand beschädigt am 1. Auge, Nase, Mund und Kinn. — Arbeit:
Boden eingesetzt. — Erwähnt: 9, 9; 109; 160, 23; 263, 8.
266. Köpfchen des Beskindes auf Spanhalter. (Tafel 26.)
Berlin 9963. Konisch nach oben erweiterter Schaft; am erhaltenen unteren Ende Ringe,
die einen stilisierten Blattkelch umschließen; aus ihnen hervorwachsend das Köpfchen des
lachenden Kindes mit Kappe, darauf zwei viereckige Platten, Knabenlocke; keine Krone.
Rückseite flach, kein Brennloch.
Maß: H. 10,2 cm. — Herkunft: Angeblich aus dem Faijum. — Material: Hellederbrauner
Ton. — Erhaltung: Am breiten Rand beschädigt; ein Stück des Stiels abgebrochen. — Erwähnt: 160.
267. Köpfchen des Beskindes. Blumenhalter? (Tafel 26.)
Berlin 10179. Auf dem gleichmäßig rasch sich verjüngenden Schaft über einem Kelch-
ornament der Kopf des breit lachenden, die Zunge herausstreckenden Kindes, das r. die strenge
Knabenlocke trägt. Fünf symmetrische Fältchen um den Mund. Über der hohen, flachgewölbten
Stirn die Kappe mit zwei viereckigen Ansätzen in der Mitte, dahinter Reif mit zwei Knospen.
Rückseite kein Brennloch; oben kleines Loch zum Aufhängen.
Maß: H. 14,5 cm. — Herkunft: Angeblich aus dem Faijum. — Material: Rötlichbrauner Ton;
Kern blauschwarz. — Erhaltung: Ein Stück des Stiels wohl abgebrochen. Obere Öffnung beschädigt. —
Erwähnt: 158, 7; 160.
268. Kopf einer Frau an einem Spanhalter. (Tafel 26.)
Berlin 9964. Röhre von gleichmäßiger Dicke, oberer Mund profiliert, gewölbte Zone, zweite
Profilierung gleich der ersten; dekorierter Ring: Kopf einer Frau mit in der Mitte gescheiteltem
Haar, rundes Gesicht, Ohrbommeln.
Rückseite flüchtig ausgearbeitet.
Maß: H. 7cm. — Herkunft: Angeblich aus dem Faijum. — Material: Violettbrauner Ton; an
der Oberfläche weißlich. — Erhaltung: Unterhalb des Kopfes abgebrochen. — Arbeit: Fugen roh
verputzt. Vgl. S. 172.
269. Dämon? Silen? Bes? (Tafel 26.)
Berlin 14850. Alter mit besähnlichem Bart, gesenkten, auf den Leib gelegten Armen.
Rückseite: Unbearbeitet; ein 3,4 cm 1. Tonstück darangeklebt.
Bes (Nr. 264—269).
Maß: H. 18 cm. — Herkunft: Unbekannt. — Material: Blaßrosa Ton mit hellem rötlich-
gelben Farbüberzug. — Erhaltung: Stück der Krone, Einguß der Flasche, Öse beschädigt. —
Arbeit: Vorzüglich nachgearbeitete, sehr scharfe Form. — Literatur: Schaefer, Äg. Kunst S. 28
Nr. 10. — Erwähnt: 6, 10; 12; 7, 4; 63, 103; 158, 5; 6; 7; 160; 184, 4; 206; 207.
265. Köpfchen des Beskindes. (Tafel 26.)
Berlin 9434. Basis, an den äußeren Ecken zwei Lampenschnauzen. Köpfchen eines lachen-
den Knaben mit dickem Gesicht, der ein wenig die Zunge herausstreckt, r. S-hakenförmige, sti-
lisierte Locke trägt. Kopfschmuck (vgl. Abb. 93) bestand aus zwei Knospen, zwischen ihnen
ragte ein Griff in Form einer Säule mit Vogelkopf auf der Kapitellplatte hervor.
Rückseite: am Basisrand Ölloch (= Brennloch). Unten geschlossen.
Maß: H. 11,7 cm. — Herkunft: In Kairo gekauft. — Material: Rötlichbrauner Ton; Kern ganz
schwarz. — Erhaltung: Vor dem Brand beschädigt am 1. Auge, Nase, Mund und Kinn. — Arbeit:
Boden eingesetzt. — Erwähnt: 9, 9; 109; 160, 23; 263, 8.
266. Köpfchen des Beskindes auf Spanhalter. (Tafel 26.)
Berlin 9963. Konisch nach oben erweiterter Schaft; am erhaltenen unteren Ende Ringe,
die einen stilisierten Blattkelch umschließen; aus ihnen hervorwachsend das Köpfchen des
lachenden Kindes mit Kappe, darauf zwei viereckige Platten, Knabenlocke; keine Krone.
Rückseite flach, kein Brennloch.
Maß: H. 10,2 cm. — Herkunft: Angeblich aus dem Faijum. — Material: Hellederbrauner
Ton. — Erhaltung: Am breiten Rand beschädigt; ein Stück des Stiels abgebrochen. — Erwähnt: 160.
267. Köpfchen des Beskindes. Blumenhalter? (Tafel 26.)
Berlin 10179. Auf dem gleichmäßig rasch sich verjüngenden Schaft über einem Kelch-
ornament der Kopf des breit lachenden, die Zunge herausstreckenden Kindes, das r. die strenge
Knabenlocke trägt. Fünf symmetrische Fältchen um den Mund. Über der hohen, flachgewölbten
Stirn die Kappe mit zwei viereckigen Ansätzen in der Mitte, dahinter Reif mit zwei Knospen.
Rückseite kein Brennloch; oben kleines Loch zum Aufhängen.
Maß: H. 14,5 cm. — Herkunft: Angeblich aus dem Faijum. — Material: Rötlichbrauner Ton;
Kern blauschwarz. — Erhaltung: Ein Stück des Stiels wohl abgebrochen. Obere Öffnung beschädigt. —
Erwähnt: 158, 7; 160.
268. Kopf einer Frau an einem Spanhalter. (Tafel 26.)
Berlin 9964. Röhre von gleichmäßiger Dicke, oberer Mund profiliert, gewölbte Zone, zweite
Profilierung gleich der ersten; dekorierter Ring: Kopf einer Frau mit in der Mitte gescheiteltem
Haar, rundes Gesicht, Ohrbommeln.
Rückseite flüchtig ausgearbeitet.
Maß: H. 7cm. — Herkunft: Angeblich aus dem Faijum. — Material: Violettbrauner Ton; an
der Oberfläche weißlich. — Erhaltung: Unterhalb des Kopfes abgebrochen. — Arbeit: Fugen roh
verputzt. Vgl. S. 172.
269. Dämon? Silen? Bes? (Tafel 26.)
Berlin 14850. Alter mit besähnlichem Bart, gesenkten, auf den Leib gelegten Armen.
Rückseite: Unbearbeitet; ein 3,4 cm 1. Tonstück darangeklebt.