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~ >,»> Wanderndes Wölk.
Roman von Moritz von Reichenbach.
(Valeska Gräfin Bethusy-Huc.)
[Fortsetzung.] [Nachdruck verboten.]
.ie Luft war erfüllt vom Dufte der Rosen, die sich in üppigen Nummer wie die Fremde. Soeben hatte wieder das Glück zu Madame Lejeunes
Ranken um die Palmen der Anlagen schlangen und im Schein Gunsten entschieden, da stand sie mit einer heftigen Bewegung auf, griff wie
des elektrischen Lichtes erschienen die Parkwege, die man in plötzlichem Angstgefühl Hülfe suchend in die Luft und sank in sich zusammen
durchschritt, um zum Kasino von Monte Carlo zu gelangen, wie wie eine erlöschende Flamme. Ihre Hände, die sie mit einer zuckenden Be-
eilte glänzende Theaterdekoration. Unter der erleuchteten Veranda des Cafe wegung an den Mund presste, waren blutüberströmt. Hasso, der ihr zunächst
de Paris, gegenüber vom Kasino, herrschte das gewohnte lärmende Treiben; stand, beugte sich über sie und versuchte sie aufzurichten.
Damen in eleganten hellen Toiletten, Herren im Gesellschaftsanzug, eine weisse „Hundertzehntausend Franks!" röchelte sie, während eine neue Blutwelle
Gardenia im Knopfloch, Kellner, Tabletts mit Eis oder Kaffee hoch haltend, das über ihre Lippen strömte.
alles wogte dort durcheinander und umdrängte die Tische. Neben den Mokka- „Seien Sie ruhig, das Geld bleibt Ihnen bewahrt!" erwiderte er.
tassen lagen die Notiztäfelchen, in Ein kurzes Auseinanderdrängen
die juwelenblitzende Finger Eintra- '-V.~p^^g^^^g^^s^^^^s^^^^^^=~=^7, isg^ r=ggs^--^Hgji^g-: ; I der Spielenden, ein momentanes
gungen machten, und die Worte ■ -f' Stocken des Spieles folgte, aber das
„System", „Gewinn",„Verlust" durch- 1 alles dauerte kaum eine Minute lang,
schwirrten die Luft und schienen auf fg ~l-m Dann wurde die schwer Kranke hin-
den Duftwolken des Patschuli und ffij B§ ausgetragen, und noch während einer
Jockey-Club hin und her zu wogen, jjj m jl der vielen Kasinodiener die Blut-
wie die Träger einer Epidemie, die " "_--f °-II B spuren auf dem Parket entfernte, er-
auch diejenigen ergriff, die noch ün- £ H tönte schon wieder die gleichmässige
beteiligt in diesen Dunstkreis traten. j£ ||p||jj Stimme des Croupiers, der den Fort-
Und über den hellbeleuchtctcn Platz ^K. gang des Spieles anzeigte,
zogen die Scharen hinüber nach dem 4 jk t'iä'^f1-' Hasso geleitete Madame Lejeune
grossen Tempel, in welchem Gott £ *Hu wSfl. uncl sorgte dafür, dass ihr Spiel-
Mammons Altäre standen und dessen sjjft .'' V^i&'S^vK |5.• I gewinn ihr und dem wartenden
Mauern jetzt umhüllt schienen von ;>"$,// v ^4 ,,.«,•. Florian übergeben wurde. Ina und
einem geheimnisvollen Schleier der $W$f /0^% ' '| Hardy hatten ebenfalls den Spiel-
Verheissung und Lockung. ffi^ r Hs? fi^äp^"'-*i%N fy saal verlassen. Draussen erholte sich
„Ein merkwürdiges Nest," sagte i'M"^ A&3';~'&*m&iimj^. ";■ : Madame Lejeune. Auf Rat eines
Hasso, „eine einzige, grosse Verrückt- . ^Sj^S^^^S^^' jitMBiS^^yl^ £ lierbeigeholten Arztes sollte sie aber
heit —" aber heut ging er doch mit. ' ct. - ' "iSs^SwSSSSw! • ' 'ätv? vEn». ■ '- in Monte Carlo bleiben.
„Oh, wenn ich heut gewinne, Mj^^p^Wß "T^Bp Jgl f^^'::'-l Hasso half Florian sie in ein
wie ich denke, kaufe ich mir die Sl"**^'"' ' M " If^lwV fl^ Rft ^^t- Hotel überzuführen. Trotz der vom
Brillantnadel, die mir so gefällt," ftt|||J, -.-J ^''''"' "^^'^*^^?T,^^j"^§ j| yt\ -gf.' ' Arzt anbefohlenen absoluten Ruhe,
meinte F.llinor. fl^l^a • .-..'5*;-* .R^Tf^.^y^^^w^i'' : '' f*Hp M' ': verlangte die Kranke so dringend
„Und ich den grossen Fracht- jKjjfpfj ^^Vs^f^ffl^^j^fi^^^' ' "s'j jj ! f |;"j | JL nach einem Notar, dass Hasso Florian
wagen für die Buben," setzte Ina lj| jjw ( '35^"iv l'J l| ItjS? i "T| , i -jä- :-g riet, ihrem Wunsch zu entsprechen.
hinzu. !M'-'AI' " l-j '9M]iH § Ü'j ■.! ■: ft': I..... Noch in der Nacht machte sie ihr
„Aber Kind, wenn Du die Nadel & >';;;f1 f jHI M"^VK^ 'tMl^fti 'lA': "; ^ i ^üV^CiJI i''"-!">r< ■ -misten Florian Wie-
so sehr wünschest--" begann L-j^j* . ? i'; "jlKvIf f 1' : ilfpllf^''! vf' ' SI J'v . -^.l^jj ^kC'l'^i """ '' '""''''' ~1'''"" h"'
Hugo, aber Elhnor unterbrach ihn. HS5H NlffflU il&'"ijHM «*<i in'tn•^TMr>iV/i,}',,T;,iP",,i|.-.irrT~--..!!v'' ^'Vi ii,!l'l!li'ii^[{|'l.i,'r I "il -n /uvitrr Hiiu-i.tiv >•<•••>■
„Oh no, ich wun-ehr ,,<■ mein
Ir'bc .-ji Ina war tief ergriffen von dem
gewonnen!" HB^P - '|,|,, '<-al der fremden Alten.
In Hardvs Augen flackerte ein äHpPp 11 / 1 |' ! j'J'IJ " 11 1 1 j^pl „Ich will nicht langer in Monte
unruhiger Glanz. WM i!KSBB^rfm§ 'p'iiijf ' ' '[ j£ät|| Carlo bleiben," sagte sie, „das ist ein
„Mit etwas Glück könnte man in jpMjgt ^^^W^^^^jBM"' ISl^E^^ i^^TT^* I^ÄÄBS^* schrecklicher Ort bei all seinerSchön-
eincr halben Stunde au» allen Ver- g^^^^^jS^^^^^^^wt^^gj^^mWi111 I1, 1 I '1 I 1 | 11 1 1 1 •• ••i.tii Im! sich der junge
legenheiten heraus sein," schoss es ß^jj. ,^^Ti—U ' - ' ' Mensch, der uns gegenüber im Speise-
lhm durch den Kopf. Aber sofort »^IgFS-I ' " , . ' > """ '////M saal sass. tot geschossen, weil er alles,
setzte er, wie zur Warmiit^ i'O -irS> ■- '' •</'' was er besass, verspielt hatte, und
selbst hinzu: „Ich habe ja kein , _ . , ,,, heute stirbt diese alte Frau, weil ihr
" J La Samte Cnapelle in Paris. - '
Glück im Spiel!" Gewinn sie zu sehr aufgeregt hatte."
In der Eingangshalle stand Florian Wiezorek und grüsste Hasso. „Und der arme Teufel, der Florian Wiezorek ist ein gemachter Mann,"
„Ist Madame Lejeune drinnen? fragte dieser. setzte Hardy hinzu.
„Jawohl, schon den ganzen Nachmittag, ich soll sie jetzt abholen, aber sie „Rouge et noir, Glück und Unglück, das wird eben hier wie anderwärts
kommt nicht." gegen einander ausgespielt, aber die Konflikte entstehen und lösen sich hier
Hasso hatte die alte Dame ein paar Mal aus dem Aufzuge steigen sehen; schneller und krasser als anderwärts, und ich finde, dass grade darin ein be-
so erkannte er sie im dritten Saal und da er seinen Begleitern ihr Schicksal sonderer Reiz liegt. Man fühlt so zu sagen fortwährend den Hauch des Schicksals
erzählt hatte, blieben alle stehen und sahen ihr zu. Ihr feines altes Gesicht um sich her."
war gerötet, ihre Augen hatten einen eignen, verklärten Glanz und sie hüstelte «Ich finde das schauerlich, und ich will weg!"
viel, während ihre Hand abwechselnd das Taschentuch zum Munde führte oder „Und ich bin so glücklich, dass grade Sie hier sind!"
auf dem stattlichen Päckchen von Banknoten und Goldstücken lag, das sich vor Ina erschrak einen Augenblick, aber sie beruhigte sich sofort. Hardy war
ihr aufhäufte. ja ihr Kindheitsgespiele, ein so guter Freund, der durfte das wohl sagen.
„Sie hat heute „vaine", ich setze mit ihr", sagte Hasso. „Aber"--begann sie kleinlaut.
„Na, dann will ich es auch 'mal ganz bescheiden versuchen," erklärte Hardy. „Nein, wirklich," unterbrach er sie, „Sie dürfen nicht abreisen. Denken Sie
Ina schloss sich an, und Ellinor und Hugo gingen weiter, da erstere sagte, nur wie schön der Morgen in Monaco war — dergleichen kann man eben nur
dass sie niemals mit alten Weibern, die immer Unglück brächten, setze. hier erleben.
Madame Lejeune hatte aber wirklich heute „vaine". Sie seufzte.
Hasso sah, wie ihre Hände zitterten, während sie einen Gewinn nach dem „Ach ja, in Monaco war es schön!"
andern einstrich. „Und Ihre Gegenwart hat mir sogar beim Spiel Glück gebracht, Ina, denn
Hardys Stirn begann sich zu röten. Mit 10 Franks hatte er angefangen, jetzt gestern habe ich zum ersten Mal gewonnen! Ich konnte es grade so gut brauchen!"
hatte er 200 vor sich liegen. Er sowohl, als Hasso und Ina setzten auf dieselbe Ina nahm jetzt den Ton einer älteren Schwester an.
~ >,»> Wanderndes Wölk.
Roman von Moritz von Reichenbach.
(Valeska Gräfin Bethusy-Huc.)
[Fortsetzung.] [Nachdruck verboten.]
.ie Luft war erfüllt vom Dufte der Rosen, die sich in üppigen Nummer wie die Fremde. Soeben hatte wieder das Glück zu Madame Lejeunes
Ranken um die Palmen der Anlagen schlangen und im Schein Gunsten entschieden, da stand sie mit einer heftigen Bewegung auf, griff wie
des elektrischen Lichtes erschienen die Parkwege, die man in plötzlichem Angstgefühl Hülfe suchend in die Luft und sank in sich zusammen
durchschritt, um zum Kasino von Monte Carlo zu gelangen, wie wie eine erlöschende Flamme. Ihre Hände, die sie mit einer zuckenden Be-
eilte glänzende Theaterdekoration. Unter der erleuchteten Veranda des Cafe wegung an den Mund presste, waren blutüberströmt. Hasso, der ihr zunächst
de Paris, gegenüber vom Kasino, herrschte das gewohnte lärmende Treiben; stand, beugte sich über sie und versuchte sie aufzurichten.
Damen in eleganten hellen Toiletten, Herren im Gesellschaftsanzug, eine weisse „Hundertzehntausend Franks!" röchelte sie, während eine neue Blutwelle
Gardenia im Knopfloch, Kellner, Tabletts mit Eis oder Kaffee hoch haltend, das über ihre Lippen strömte.
alles wogte dort durcheinander und umdrängte die Tische. Neben den Mokka- „Seien Sie ruhig, das Geld bleibt Ihnen bewahrt!" erwiderte er.
tassen lagen die Notiztäfelchen, in Ein kurzes Auseinanderdrängen
die juwelenblitzende Finger Eintra- '-V.~p^^g^^^g^^s^^^^s^^^^^^=~=^7, isg^ r=ggs^--^Hgji^g-: ; I der Spielenden, ein momentanes
gungen machten, und die Worte ■ -f' Stocken des Spieles folgte, aber das
„System", „Gewinn",„Verlust" durch- 1 alles dauerte kaum eine Minute lang,
schwirrten die Luft und schienen auf fg ~l-m Dann wurde die schwer Kranke hin-
den Duftwolken des Patschuli und ffij B§ ausgetragen, und noch während einer
Jockey-Club hin und her zu wogen, jjj m jl der vielen Kasinodiener die Blut-
wie die Träger einer Epidemie, die " "_--f °-II B spuren auf dem Parket entfernte, er-
auch diejenigen ergriff, die noch ün- £ H tönte schon wieder die gleichmässige
beteiligt in diesen Dunstkreis traten. j£ ||p||jj Stimme des Croupiers, der den Fort-
Und über den hellbeleuchtctcn Platz ^K. gang des Spieles anzeigte,
zogen die Scharen hinüber nach dem 4 jk t'iä'^f1-' Hasso geleitete Madame Lejeune
grossen Tempel, in welchem Gott £ *Hu wSfl. uncl sorgte dafür, dass ihr Spiel-
Mammons Altäre standen und dessen sjjft .'' V^i&'S^vK |5.• I gewinn ihr und dem wartenden
Mauern jetzt umhüllt schienen von ;>"$,// v ^4 ,,.«,•. Florian übergeben wurde. Ina und
einem geheimnisvollen Schleier der $W$f /0^% ' '| Hardy hatten ebenfalls den Spiel-
Verheissung und Lockung. ffi^ r Hs? fi^äp^"'-*i%N fy saal verlassen. Draussen erholte sich
„Ein merkwürdiges Nest," sagte i'M"^ A&3';~'&*m&iimj^. ";■ : Madame Lejeune. Auf Rat eines
Hasso, „eine einzige, grosse Verrückt- . ^Sj^S^^^S^^' jitMBiS^^yl^ £ lierbeigeholten Arztes sollte sie aber
heit —" aber heut ging er doch mit. ' ct. - ' "iSs^SwSSSSw! • ' 'ätv? vEn». ■ '- in Monte Carlo bleiben.
„Oh, wenn ich heut gewinne, Mj^^p^Wß "T^Bp Jgl f^^'::'-l Hasso half Florian sie in ein
wie ich denke, kaufe ich mir die Sl"**^'"' ' M " If^lwV fl^ Rft ^^t- Hotel überzuführen. Trotz der vom
Brillantnadel, die mir so gefällt," ftt|||J, -.-J ^''''"' "^^'^*^^?T,^^j"^§ j| yt\ -gf.' ' Arzt anbefohlenen absoluten Ruhe,
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„Und ich den grossen Fracht- jKjjfpfj ^^Vs^f^ffl^^j^fi^^^' ' "s'j jj ! f |;"j | JL nach einem Notar, dass Hasso Florian
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hinzu. !M'-'AI' " l-j '9M]iH § Ü'j ■.! ■: ft': I..... Noch in der Nacht machte sie ihr
„Aber Kind, wenn Du die Nadel & >';;;f1 f jHI M"^VK^ 'tMl^fti 'lA': "; ^ i ^üV^CiJI i''"-!">r< ■ -misten Florian Wie-
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Hugo, aber Elhnor unterbrach ihn. HS5H NlffflU il&'"ijHM «*<i in'tn•^TMr>iV/i,}',,T;,iP",,i|.-.irrT~--..!!v'' ^'Vi ii,!l'l!li'ii^[{|'l.i,'r I "il -n /uvitrr Hiiu-i.tiv >•<•••>■
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„Mit etwas Glück könnte man in jpMjgt ^^^W^^^^jBM"' ISl^E^^ i^^TT^* I^ÄÄBS^* schrecklicher Ort bei all seinerSchön-
eincr halben Stunde au» allen Ver- g^^^^^jS^^^^^^^wt^^gj^^mWi111 I1, 1 I '1 I 1 | 11 1 1 1 •• ••i.tii Im! sich der junge
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setzte er, wie zur Warmiit^ i'O -irS> ■- '' •</'' was er besass, verspielt hatte, und
selbst hinzu: „Ich habe ja kein , _ . , ,,, heute stirbt diese alte Frau, weil ihr
" J La Samte Cnapelle in Paris. - '
Glück im Spiel!" Gewinn sie zu sehr aufgeregt hatte."
In der Eingangshalle stand Florian Wiezorek und grüsste Hasso. „Und der arme Teufel, der Florian Wiezorek ist ein gemachter Mann,"
„Ist Madame Lejeune drinnen? fragte dieser. setzte Hardy hinzu.
„Jawohl, schon den ganzen Nachmittag, ich soll sie jetzt abholen, aber sie „Rouge et noir, Glück und Unglück, das wird eben hier wie anderwärts
kommt nicht." gegen einander ausgespielt, aber die Konflikte entstehen und lösen sich hier
Hasso hatte die alte Dame ein paar Mal aus dem Aufzuge steigen sehen; schneller und krasser als anderwärts, und ich finde, dass grade darin ein be-
so erkannte er sie im dritten Saal und da er seinen Begleitern ihr Schicksal sonderer Reiz liegt. Man fühlt so zu sagen fortwährend den Hauch des Schicksals
erzählt hatte, blieben alle stehen und sahen ihr zu. Ihr feines altes Gesicht um sich her."
war gerötet, ihre Augen hatten einen eignen, verklärten Glanz und sie hüstelte «Ich finde das schauerlich, und ich will weg!"
viel, während ihre Hand abwechselnd das Taschentuch zum Munde führte oder „Und ich bin so glücklich, dass grade Sie hier sind!"
auf dem stattlichen Päckchen von Banknoten und Goldstücken lag, das sich vor Ina erschrak einen Augenblick, aber sie beruhigte sich sofort. Hardy war
ihr aufhäufte. ja ihr Kindheitsgespiele, ein so guter Freund, der durfte das wohl sagen.
„Sie hat heute „vaine", ich setze mit ihr", sagte Hasso. „Aber"--begann sie kleinlaut.
„Na, dann will ich es auch 'mal ganz bescheiden versuchen," erklärte Hardy. „Nein, wirklich," unterbrach er sie, „Sie dürfen nicht abreisen. Denken Sie
Ina schloss sich an, und Ellinor und Hugo gingen weiter, da erstere sagte, nur wie schön der Morgen in Monaco war — dergleichen kann man eben nur
dass sie niemals mit alten Weibern, die immer Unglück brächten, setze. hier erleben.
Madame Lejeune hatte aber wirklich heute „vaine". Sie seufzte.
Hasso sah, wie ihre Hände zitterten, während sie einen Gewinn nach dem „Ach ja, in Monaco war es schön!"
andern einstrich. „Und Ihre Gegenwart hat mir sogar beim Spiel Glück gebracht, Ina, denn
Hardys Stirn begann sich zu röten. Mit 10 Franks hatte er angefangen, jetzt gestern habe ich zum ersten Mal gewonnen! Ich konnte es grade so gut brauchen!"
hatte er 200 vor sich liegen. Er sowohl, als Hasso und Ina setzten auf dieselbe Ina nahm jetzt den Ton einer älteren Schwester an.