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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 28.1913-1914

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https://doi.org/10.11588/diglit.31172#0112
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Vermischtes.

Herzkranke, Nervöse, Rheumatische Leiden gSSS'aSä

Wie gern möchte ich schön sein! Oft hört man
diese Worte. Daß die Körper- und Schönheitspflege heute auf
der Höhe der Zeit steht, ist erwiesen, und wenn dieselbe mit
natürlichen Mitteln betrieben wird, ist sie ein Gebot der
Vernunft und Selbsterhaltung. Jede Dame, gleichviel welchen
Alters, wie aller Kreise, soll und muß stets darauf bedacht
sein, ßich ihre ständige, jugendliche Schönheit bis ins hohe
Alter hinein zu bewahren, denn jung erscheinen, heißt gesund
sein. Bereits durch das natürliche Altern, 1 aber auch durch
Sorgen und Aufregungen zeigen sich als unausbleibliche Folgen
im Gesicht Fältchen und Falten, Runzeln und Krähenfüße und
das unschöne Doppelkinn. Durch das Tragen unserer präm.
Gesichtsbinden ist allen diesen Unschönheiten sofort Einhalt
getgn, auch sind dieselben für einen jeden ein geradezu glän-
zendes Vorbeugungsmittel. Diese, nach jahrelangem Studium
erfundenen Stoff-Gesichtsbinden sind mit einer besonderen
Einlage versehen, welche die großartige Eigenschaft besitzen,
lange haltbar zu sein, und kalt abwaschbar sind, werden in
angewärmtem Zustand umgebunden, und bei mehrmaligem Ge-
brauch glätten sie selbst die tiefsten Falten, ja schon beim
erstenmal wird man sprachlos über die frappierende Wirkung
sein. Den größten Erfolg und ungeteilte Anerkennung fanden
diese einzig in ihrer Art dastehenden Gesichtsbinden auf der
Berliner Ausstellung „Die Frau im Haus und Beruf“. Die drei
existierenden Spezialausführungen „Duo“-Stirnbinde M. 3,50^
„Duo"-Kinnbinde und „Asra“-Mund- und Backenbinde, das Stück
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Mein Herbstideal. Die Ernte naht, mit ihr die Sorgen,
wie man sie rasch und leicht zu Haus bekommt. Man plagt und
sorgt sich um das richtige Mittel und weiß noch lange nicht, ob
es auch frommt. Doch siehe da, was kommt dort um die Ecke,
ist es nicht unser alter Nachbar Klein? Er hat die Sorgen
sämtlich überwunden, denn einen Elefantenwagen nennt er sein.
Der schafft, ob Kohl, ob Rüben, ob Kartoffeln, in großen
Mengen und ganz leicht sie forf. Ein Kärtchen tut’s und binnen
24 Stunden ist schon ein solcher Wagen dort. Die Firma
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das Spezialinstitut des Herrn Otto Behm, Hannover, Voßstr. 35,
aufmerksam gemacht. Der Leiter desselben unterrichtet nach
eigenem, erprobtem, auf Naturgesetzen aufgebautem Verfahren,
das in keiner Beziehung zu den veralteten und künstlichen
Atmungsmethoden steht, wodurch der Fehler nur verdeckt,
aber nicht für dauernd beseitigt wird. Als ehemaliger schwerer
Leidensgefährte, der in den berühmtesten Anstalten fünfmal
erfolglos behandelt wurde, ersucht er alle Sprachleidenden,
speziell die schon mehrmals Behandelten, sich vertrauensvoll an
ihn zu wenden. Herr B. hat glänzende Erfolge aus den höchsten
Kreisen und stehen ihm langjährige Erfahrungen an hunderten
Sprachleidenden zur Seite. Durch die bewußte Beseitigung des
Fehlers ist jeder Schüler gegen Rückfall für dauernd geschützt.
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Erkrankte u. geistig Anormale aus-
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seit alten Zeiten als beliebte, naturgemäße Getränke zur Er-
haltung der Gesundheit und zur Vorbeugung gegen Krankheiten
verwendet. Auch zur Verhütung übermäßiger Körperfülle,
Korpulenz gibt es nichts besseres als eine geeignete Kräuter-
kur, wie sie am besten mit dem altbewährten, ärztlich empfohlenen
Dr. Richters Frühstückskräutertee geboten wird. Dieser Tee
bezweckt nicht nur eine wesentliche Gewichtsabnahme, sondern
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in den Expeditionen von „Moderne Kunst“ Berlin W, Potsdamer Str. 88, \ Insertions-Gebühren für die 5-gespaltene Nonpareille-Zeile 1.30 M.,
Leipzig, Teubnersträße 11, sowie in allen Annoncen-Expeditionen. / lieft 1—3 als Propaganda-Nr. 2 M., in der Weihnachts-Nr. 1.50 M.

Inhalt von Nummer III.
(„Z.-Z.“ bedeutet Zick-Zackbogen,
„B.“— Beilage, „U.“— Umschlag.) gejte
Paul Halke, Die Fremden in
Berlin. Großer Empfang vor dem
Hotel (Illustration).29
Walter St ein weg, Berlin, das
große Fremdenhotel.29
Paul Halke, Die Premden in
Berlin. Besteigung des Autobus
zur Rundfahrt (Illustration) . 29/30
Dr. Paul Ertel, Dilettanten . . 30
Willi. Claudius, Stiller Garten
(Illustration).33
Klaus Rittland (Elisabeth Hein-
roth), Die Ehen des Herrn von
Brenkhusep (Fortsetzung) ... 34
Prof. GustavEberlein, Eisenbart-
brunnen für Münden in Hannover,
wo Dr. Eisenbart begraben liegt
(Illustration).,35
Gabriel Nicolet, Das Rätsel (Illu-
stration) . ... * .... 36
Georg Buß, Ferdinand Steiniger
(mit Illustrationen).37
Unsere Bilder.38
Robert Wach, Ophelia .... 39
Der neue Direktor des Kleinen
Theaters (mit Porträt) . . . Z.-Z.
Der Schleier der Pierrette (mit Illu-
stration) .Z.-Z.
Felix Baumann, Chrysanthemen-
Verehrung in Japan (mit Illustr.) Z.-Z.
Carl J. Luther, Flußwandern im
Segeltuchkajak (mit Illustr.) . Z.-Z.
Zick-Zack (mit Porträts und Illu-
strationen) .Z.-Z.
Dr. O. An wand, Schwanenweiß B.
Der Große Preis von Baden-Baden B.
Alfred Mello, Das Musikempfinden
der Tiere.B.
Dr. Fritz Roeder, Im Setzersaal B.
Hedwig Dohm (mit Porträt) . . . B.
Kunstbeilagen:
Colombo-Max, Im Sonnen-
schein .VII
Alvarez Sala, Krabbenfische-
rinnen.VIII
Jul. Girardet, Die Ausschiffung
Georges Cadoudals an den
Klippen von Biville am 21. Aug.
1803 .. IX
Herausgegeben unter verantwortlicher
Redaktion von Rieh. Bong in Berlin W.
Briefe und Manuskripte sind zu adressieren:
An die Redaktion der „Modernen Kunst“ in
Berlin W, Potsdamer Straße 88,
ohne Hinzufügung eines Namens.


ZuscJjlagende Zimmertüren?

cf/e (rennen noch, nießf den
rsch all dämpf er „ Sclilichtu
P). ‘R. ‘Patent. Preis PR. 0,75.
Gr fängt sie mit ofießerßeit auf, oßne ißr normafes Scßfießen zu erseßweren. Seßr dauerßaft.
Ginscßfägige Qescßäfte füßren ißn, oder fassen ißn fcommen vom Präzisionsweric fffafberstadt. ‘Wenn nötig,
wende man sieß unmittefbar an die Pinna. (PKuster gegen Ginsendung von PK. 0,85 portofrei.)

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a/se

Fompadoar |
Gin cRoman
aus galanter kfseit

P)ora P)andrer
‘IKit 28 historischen fjffustrat tonen
‘Dokumenten usw.

M (ZV? ßiebe des {Königs zur glarguise von ‘Pompadour w
M und ißre gersönlicßkeit bilden den ‘glitteipunkt der {Hand- $
M [ung, auf den alle gäden immer wieder zurücklaufen. Die ^
^ seßöne und kluge grau zeigt sieß in ißrer ßoßen und M
^ geistigen Bedeutung und als {Heldin der ßiebe. Sie er- M
jf ringt sieß den IKönig nießt allein dureß ißre fjugendscßön- M
W ßeit, sondern sie weiß sieß im IKampfe mit ßundert anderen $
m grauen dureß ißren regen Geist, der dem IKönig stets f
^ neue {Anregung bietet, zu beßaupten. gen Scßluß bildet
® die grennung ßudwigs XY., der als {Aussauger seines
M ßandes den gitel ,,g>er ‘Vielgeliebte“ längst verlor, von
M der glarguise von gompadour.
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bann foftenloS nufere 23rofcbitre „fU»iöfid)td-
tetrtK $ufunft", bie für Sie non größtem
Qntereffe fein bitrfte, auienben unb Sfijncn
mitteilen, ob Sie 311m geiebnen Salent hoben ober
niebt. 21bcr auch, loemt Sie glauben, talentlos 31t
fein, machen Sie, §crr ober Same, jung ober alt,
beit föerfitcb, nufere Vorlage narf)3U3eirf)ucn, beim
in unferer 23rofdjiire molleu tuir 3bncit üöege 311
fiinftlerifcben unb peaftifeben erfolgen lueifcu, über
bie Sie erftaunt fein locrben. SJDÖir toiffen au§ et*
fabrung, bah oft gcrabc ba ein latent fcblummert,
too e§ niemanb ahnt, erfolg im 3cü'bnen aber
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