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Molitor, Ludwig
Urkundenbuch zur Geschichte der ehemals pfalzbayerischen Residenzstadt Zweibrücken — Zweibrücken, 1888

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https://doi.org/10.11588/diglit.2755#0013
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Inhaltsverzeichniss der Urkunden,

nach der Zeitfolge geordnet.

Die erste Ziffer bedeutet das Jahr nach Christi Geburt.
Die, soweit bekannt, noch nicht im Druck erschienenen Urkunden sind vor
ihrer Nummer mit einem f bezeichnet.

1170 1. Aelteste Urkunde, worin der Name Zweinbruchken
zum erstenmale in der Geschichte erscheint bei dem
Zeugen Wicherus, welcher dem Verzichte des Grafen
Simon von Saarbrücken auf die Kapelle bei Mörlheim
zu Gunsten des Klosters Eusserthal beiwohnt.

1179 2. Bertholclus de Zweinbrüke, ein freigeborener Edler,
wirkt als Zeuge bei einem Akte mit, wodurch Ludwig,
Graf von Saarwerden, dem Abte Ortlieb von Eusser-
thal das Gut Loyben übergibt.

1180 3. Konfirmationsurkunde des Grafen Ludwig des Ael-
teren von Saarwerden zu Gunsten der Abtei Werners-
weiler, worin Bertholdus de Biponte als Zeuge genannt
wird.

1196 4. Kaiser Heinrich VI. verleiht der Wormser Kirche
das Vogteirecht über Dirmstein, welches Eecht er von
Heinrich, comes de Zweinbruggen, erworben hatte.

1198 5a. Schenkung eines Hofguts in Kessheneshofen (Käs-
hofen) durch den Grafen Heinrich I. von Zweibrücken
und seine Gemahlin Hedwig an das Kloster Hornbach
— 8. Januar.

1223 5b. Graf Heinrich von Zweibrücken erscheint in einer

Schenkungsurkunde Konrads III., Bischofs von Metz

und Speier — 31. Mai.
1237 5c. Vergleich zwischen der Abtei Hornbach und dem

Grafen Heinrich von Zweibrücken (comes Geminipontis).
1242f 6a. Quittung des Grafen Heinrich II. über 120 Trierer

Pfund, gezahlt durch den Vogt von Hunoltstein.
 
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