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Monatshefte für Kunstwissenschaft — 2.1909

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Denkmäler deutscher Kunst

in neuen Original-Lichtbildern und Photographien

Kritiken:
Monatshefte für Kunstwissenschaft
(Prof. Dr. Schubring) „Dr. Stoedtner führt
uns hier die deutsche Kunst in einer
Reichhaltigkeit und Vollständigkeit vor,
für die es keinen Vergleich gibt. Er hat
seit jahren unverdrossen Deutschland mit
dem Automobil abgefahren, von keinem
Eisenbahnstrang oder Bädekerstern ge-
fesselt, Bekanntes und Unbekanntes ein-
gesammelt und zu einem Thesaurus nie
geahnter Größe aufgetürmt. Am ver-
blüffendsten ist die Masse der Holzplastik,
die über alle Erwartung reich und edel
sich bietet... Ich stehe nicht an, diesen
Katalog als Nachschlagebuch neben Dehios
Reisebuch zu stellen; diese beiden Hand-
bücher werden dem neuen Studium der
deutschen Kunstgeschichte zugute kommen.
Prof. Dr. Clemen-Bonn: „Voll auf-
richtiger Bewunderung habe ich Ihren
eben publizierten Katalog über deutsche
Kunst durchgesehen. Es steckt ein er-
staunliches Stück Arbeit in dieser Zu-
sammenstellung. .. Sie haben sich um
die deutsche Kunstgeschichte durch diese
Sammlung ein ganz erhebliches Verdienst
erworben. . . Die Diapositive zeichnen sich
angenehm durch den warmen Ton und
die bräunliche Färbung aus, die Bilder
sind kontrastreich und doch in den
Schatten gut und weich durchgezeichnet.
Ich darf sagen, daß Ihre Aufnahmen alle
amerikanischen Diapositive, die ich hier
und an anderen Universitäten angetroffen
habe, ohne Ausnahme übertreffen. Es
gibt überhaupt schwerlich eine Anstalt,
die ein so reiches Material wohlgeordnet
zur Verfügung stellen kann wie die Ihrige."
Dr. Quilling: „. . den ich für eine
kunstwissenschaftliche Leistung ersten
Ranges halte".

Der neue 14000Nummern
umfassende KATALOG:
letsche
Kunst io
litälbi
ein Kompendium für den
Unterricht in der Kunst-
geschichte ist erschienen
und steht meinen Kunden
auf direkte Anfrage zur
:: Verfügung ::

(im Buchhandel Mk. 2.—)


Kritiken:
Kunstfür Alle: „Die Dr, Stoedtnerschen
Aufnahmen genießen den Ruf, daß sie
außer ihrem Hauptzweck, der wissenschaft-
lichen Brauchbarkeit, auch den höchsten
künstlerischen Anforderungen in bezug
auf richtigen Aufnahmestandpunkt, Ab-
wägung der Lichtverhältnisse usw. ent-
sprechen".
Dr. E. W. Bredt: „Ein ganz ausgezeich-
netes Werk, das ich oft benutzen werde".
Berliner Tageblatt (FritzS tahl): Dr.St.
berichtet in seinem Katalog über die von
ihm aus eigenen Mitteln unternommene
Aufnahme aller deutschen Werke, die schon
sehr weit gediehen ist. Die Lichtbilder sei-
ner Anstalt sind über den Kreis der deut-
schen Abnehmer hinaus rühmlich bekannt.
Abbildungen im Katalog, die z. T. noch nie
richtig publizierte und schwer zugängliche
Monumente prächtig wiedergeben, bezeu-
gen die photographische Meisterschaft des
kunsthistorisch gebildeten Herausgebers.
Der Katalog in seinem textlichen Teil dürfte
die vollständigste Aufzählung der Kunst-
schätze Deutschlands sein, die bisher
existiert. Gerade an dieser Arbeit ersieht
man, daß der Gedanke, der zu der Begrün-
dung des „ Vereins für Kunstwissenschaft"
geführt hat, schon lange in der Luft lag".
Prof. Dr. Weese: „Der glückliche Um-
stand, daß er nach historischen Gesichts-
punkten geordnet ist, macht ihn gerade
für die Universitätsvorlesung wertvoll.
Sie erleichtern und beleben durch dieses
Buch die Disziplin in mustergültiger pä-
dagogischer Form".
Tägliche Rundschau (Dr. WillyPastor):
„Besonders anzuerkennen ist, daß ein
moderner Lichtb ldkünstler die Auf-
nahmen machte, dem es auch auf eine
gute Bildwirkung ankommt.
C^C^QT^C^QC^Q^

^^ Altdiristlidie, byzantinische
und italienische Kunst in Lichtbildern
•.• *.• •.• bearbeitet von Professor Dr. LIETZMANN und Professor Dr. SCHUBRING '.' '.'

Dazu das Vorlesungswerk von
Professor Dr. FRITZ KNAPP-Würzburg: Die Kunst in Italien

Eine Einführung in das Wesen und Werden der Renaissance in 30 Kapiteln mit 220 Abbildungen

und einer Mustersammlung von 500 Diapositiven.

Preis gebunden Mk. 9.—.

:: . : Zu beziehen durch den Verlag: -—::
Dr. Franz Stoedtner, Berlin, Universitätsstr. 3b.
 
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