2y6 kMnikixmä.
duldick/ ersam, worhafftig/ schemel unde tzüchtig,
unde gantz kusch. Er bcwifte syne dogent aller
menlichrme, unde was barmhertzick armen luten.
Msus leßit man in derDormger Lrontcken/auch
schribets Her Diderrch Prediger ordens m syme
III bücher in fent Elyzabeeh Legenden, (s)
Alß nu die ußerwelte Elyzabeeh ix jar alt
was / unde zunam an dem liebe/ so nam sie auch zu
an der gnade goddes und an dogenden / wante alle
die tzyroth eris liebes unde ydelkeyd der werlt druck
sie tzemelichiN/ unde zu guter maße/ undealleere
gedancken worin zu Gvdde/ unde hatte en ftedickli-
chin vor äugen / unde ryff en ynnicklichin ane in er-
me gebede/ unde wan sie des tages ere gebeeth nicht
follinkommen sprach/ (ob sie verhindert wart) so
herfulte sie das in erme bette/ wan sie schloffen mu-
ste geen. So sie auch fach das andere stumme kyn-
dere ickelich eynen apostal kuß/ du begerte sie auch
eynen zu kyßen/ unde sundrrlichin gedochte sie/ob
er God von hymmel bescherin wulte den heyligen
apostal unde Evangelisten Johannen,/der eyn Hü-
ter unde verwerer ist der kuschheyd/ unde bath God
mit andacht. Deß ging sie mit andern kyndern/ die
dan auch apostale wulten kyßen/ unde alß Elyza-
beeh koß/ so fyl das loiß durch Gots schickunge uff
sent Iohanßen. Duß geschach zum irstiN/ zum an-
dern
(2) Siehe des kM. //s 5.
He/A r'-r LeArs-r, ///. r, 2.
(eciir. ) UNd r» Tow. Wl-l'ÜUs
. dieses kürtzlich zusammen gezogen worden. Eine Hand-
Schrift von dieses Leden der H. Eilsa-
beth ist auch auf hiesiger Könrgl. Hoch-Fürstlichen Bi-
ALotheck befindlich.
duldick/ ersam, worhafftig/ schemel unde tzüchtig,
unde gantz kusch. Er bcwifte syne dogent aller
menlichrme, unde was barmhertzick armen luten.
Msus leßit man in derDormger Lrontcken/auch
schribets Her Diderrch Prediger ordens m syme
III bücher in fent Elyzabeeh Legenden, (s)
Alß nu die ußerwelte Elyzabeeh ix jar alt
was / unde zunam an dem liebe/ so nam sie auch zu
an der gnade goddes und an dogenden / wante alle
die tzyroth eris liebes unde ydelkeyd der werlt druck
sie tzemelichiN/ unde zu guter maße/ undealleere
gedancken worin zu Gvdde/ unde hatte en ftedickli-
chin vor äugen / unde ryff en ynnicklichin ane in er-
me gebede/ unde wan sie des tages ere gebeeth nicht
follinkommen sprach/ (ob sie verhindert wart) so
herfulte sie das in erme bette/ wan sie schloffen mu-
ste geen. So sie auch fach das andere stumme kyn-
dere ickelich eynen apostal kuß/ du begerte sie auch
eynen zu kyßen/ unde sundrrlichin gedochte sie/ob
er God von hymmel bescherin wulte den heyligen
apostal unde Evangelisten Johannen,/der eyn Hü-
ter unde verwerer ist der kuschheyd/ unde bath God
mit andacht. Deß ging sie mit andern kyndern/ die
dan auch apostale wulten kyßen/ unde alß Elyza-
beeh koß/ so fyl das loiß durch Gots schickunge uff
sent Iohanßen. Duß geschach zum irstiN/ zum an-
dern
(2) Siehe des kM. //s 5.
He/A r'-r LeArs-r, ///. r, 2.
(eciir. ) UNd r» Tow. Wl-l'ÜUs
. dieses kürtzlich zusammen gezogen worden. Eine Hand-
Schrift von dieses Leden der H. Eilsa-
beth ist auch auf hiesiger Könrgl. Hoch-Fürstlichen Bi-
ALotheck befindlich.