Monimenta Hassiaca darinnen verschiedene zur hessischen Geschichte und Rechtsgelahrsamkeit dienende Nachrichten und Abhandlungen an das Licht gestellt werden (Zweiter Theil.1748)

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Henrich der Erste Landgraff zu Hessen
Regiert von 1247. bis izoZ.
Hinrich der irfte Lantgrave zu Hetzen, der dan
was Herzogin Hinricks in Brabant unde Frau«
Mn Gophirn senk Elisabeth tochter soen, den
man «ante das Kynth zu Hetzen, der was gar eyn
oitmudig unde barmhertzig Fürste geyn sin folck un-
de geyn die stummen; sundern geyn syne figende
was he gar ernst unde strenge, unde so he alt wart
die die xx jare, ist eme zu der ee wurden Frame
A!he,d von Brunswig, unde hatte mit er tzwe-
ne soene genant Hinrick unde Orrs; sundern
Henrich starp in der jogent.
In den getzyten du tzogen die westphelinge
unde der Bischoff von padeborn »wer Lantgra-
ven Hinricke/ unde dadin eme großen schaden in
Hetzen. Da rustede sich der Fürste unde Hoch en
entgeyn,unde streyd mit en, unde gewan den stryd,
unde slug er mee wan d toid, unde finck er LXX.
Alsus leßit man in der Doringer Lhronicken.
' Darnach Hoch Lantgrave Hinrick mit eyner
großen versammenungesiner ußerweltin ritterschafft
m das lant zu Lrancken/ unde quam eyme smer
gesipten stünde zu hülffe, unde er gewan darselbis bie
Rittzingcn eynen großen stryd. Sllsus schribet
Johan R^reßel in siner Lhronicken.,
Bie den getzytey du krigeten etzliche lüde vor des
Konniges von Frairckrich gerichte genant Konnig
Philips. Alß man nu die rckes unde getzuge
Verhören sulte, da nam der Konnig der getzuge ey-
nen vor sich aUeyne, unde sprach zu eme heymelichen:
Sage uns dyn pscer nvüer, das sprach he gantz
uß