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Es ist dieses eine der allermerkwürdig-
,/Ä sten Urkunden, welche mir Vormalen höheren
Orts unter vielen anderen isbulis und Diploms-
? tibus abzuschreiben vergönnet worden, indem sie
uns von zween remsrqusblen Erbverbrüderungen
E« Heils rstione Thüringen mit Hessen, Heils
W iMone Meissen mit Brandenburg, inttrui-
M» xet. Ob nun zwar zu wünschen gewesen, daß wir der
hevden Dokumenten, so hierüber von den hohen
KM ti-Müzii enden Partheyen besonders abgefasset wor«
den, wie auch in Ansehung der letzteren der Kay-
«°t strljchen Confirmation habhaft werden können:
W si So müssen wir aber in deren Ermangelung, und so
Ms» lange solche nicht auSfündig gemacht werden, uns
Msii mit dem Von Kayser Duöouico Lsusro vor Au-
gen gelegten Geheiß-Brief beruhigen, indem es bef-
ser ist,einigen,als gar keinen zuverlässigen Unterricht
i« von so wichtigen Dingen, wie zumalen con-
n L» fraremitNi8 sind, zu haben, oder mit blinden Md
nicht genugsam unterwiesenen Chronisten in Fin-
sterniß und Ungewißheit zu tappen/ gestalten dann
-xLm unten mehr als zu klar erscheinen wird, wie zwei-
icM felhaft und wiederwartig die mehreste Diüoi ici
i bisanher besonders von dem Ursprung der Hessischen
»k Erbverbrüderung geredet. Als ich gemelten Kay-
strlichen Geboths-Brief 1727. abgeschrieben, habe
M«, zugleich bemerket, daß, weil der Rath Anton
weck schon 1659. bcy einer gemeinschaftlichen
§ I Visitation und Eröfnung des Chur- und Fürftlich-
Sächsischen Haupt-Arckivs zu Wittenberg, davon
sonst auch Johann Sebastian Müller in
Gächß. ?. 425. gedrncket/ von solchem
vor-
-E ii/
Es ist dieses eine der allermerkwürdig-
,/Ä sten Urkunden, welche mir Vormalen höheren
Orts unter vielen anderen isbulis und Diploms-
? tibus abzuschreiben vergönnet worden, indem sie
uns von zween remsrqusblen Erbverbrüderungen
E« Heils rstione Thüringen mit Hessen, Heils
W iMone Meissen mit Brandenburg, inttrui-
M» xet. Ob nun zwar zu wünschen gewesen, daß wir der
hevden Dokumenten, so hierüber von den hohen
KM ti-Müzii enden Partheyen besonders abgefasset wor«
den, wie auch in Ansehung der letzteren der Kay-
«°t strljchen Confirmation habhaft werden können:
W si So müssen wir aber in deren Ermangelung, und so
Ms» lange solche nicht auSfündig gemacht werden, uns
Msii mit dem Von Kayser Duöouico Lsusro vor Au-
gen gelegten Geheiß-Brief beruhigen, indem es bef-
ser ist,einigen,als gar keinen zuverlässigen Unterricht
i« von so wichtigen Dingen, wie zumalen con-
n L» fraremitNi8 sind, zu haben, oder mit blinden Md
nicht genugsam unterwiesenen Chronisten in Fin-
sterniß und Ungewißheit zu tappen/ gestalten dann
-xLm unten mehr als zu klar erscheinen wird, wie zwei-
icM felhaft und wiederwartig die mehreste Diüoi ici
i bisanher besonders von dem Ursprung der Hessischen
»k Erbverbrüderung geredet. Als ich gemelten Kay-
strlichen Geboths-Brief 1727. abgeschrieben, habe
M«, zugleich bemerket, daß, weil der Rath Anton
weck schon 1659. bcy einer gemeinschaftlichen
§ I Visitation und Eröfnung des Chur- und Fürftlich-
Sächsischen Haupt-Arckivs zu Wittenberg, davon
sonst auch Johann Sebastian Müller in
Gächß. ?. 425. gedrncket/ von solchem
vor-