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2» zronikixn'L-ä.
beyder xzülcirenden Herren Cabinettern verborgen
geblieben. Jedoch will ich der zwey ersterenPuncren
nicht gänzlich in Abrede seyn; Allein mit dem letz-
teren möchte es noch mehr Bedenken brauchen.
Solre es zwar denen heurigen Staats Verfassun-
gen m Deutschland und dem neuerlichen eingeführ-
ten luri publlco nachgehen/so dürfte man meynen/
daß wenn anders das Dicium cum blassrae
kriucipe seinen Nachdruck und Wahre ha-
ben sollen/ Herzu auch unumgänglich c--»/-»/«/
wäre reguiriret worden. Solches
behaupten auch L/»'e-r-
txrcl,, tlocce/«/, 6«»-//,'»^ U. Ü. M. 60 guocl eo-
rum inreresss viäearur, ne alienib iKnonsque
Oominis lübiicianm?. Der Geheimde Rath
Gundling in Di ems über Locceü kru6entiam
Iur. publ.x.7ss. drückt sich recht freymüthig aus:
„Sie (die kerlonae illulkres und Mobiles) können
„es nicht pur vor sich thun (lcil. krräkg luccellorjg
„machen)/ sondern find limiriret. Erstlich müssen
„sie geschehen / zumahl/ da
„die Unterthanen ihnen auch huldigen müsse«/ die
„man nicht so wie Knechte verkaufen kan/ die sich
„auch nicht so wie die Zlebse gälci ipros wollen
„glieniren lasse«/ als wie die Lmban^ons beym
„6>ok«'o in l^ilkoria kelAic-l I_ik>. 7. pgA. Z24. pro-
„tettil-et/ daß sie ktuli^pus II. mit seiner Tochter
„lkbeUz Olgrg LuALNia an den Erz-Herzog Al-
tertum von Oesterreich ohne ihren conlen8 ge-
„geben.„ Allein andere sind auch / so viel den
heutigen Zustand der Sachen anbrtrist / etwas
anders gesinnet/und lassen esanLxceptionen nicht
fehlen/ massen denn in vissert. äe
kaüo
 
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