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24 KIONMLdUK
„xcm selbst fort für fort zu befehden/ angemaffch
„und daher die Fürsten mit den benachbarten Her-
„ren sich auf solche Art und Masse vereinigen müs-
„sM/ die allgemeine Ruhe um so vielmehr und mit
^zusammengesetzter Kraft zu erhalten/,, um solches
mißbrauchten Faust-Rechts willen der einmüthige
Beyfall und Einwilligung derselben nicht unum-
gänglich nöthig und absolut unentbehrlich gewesen.
Und wir mögen auch dieses sicherlich auf Thürin-
gen und Hessen deuten / als woselbst die soge-
nante kroumeisl-Stande keine so sonderliche Au-
torität und Freyheit hatten / als wohl in etlichen
anderen Fürstenthumern Teutschlandech ausgenom-
men/ was sie zu Zeiten durch die Waffen erwar-
ben/ und dem Landesherrn widerrechtlich abdrun-
gen. Inzwischen last sich wohl höre»/ daß dama-
len auch die Landes-Fürstenschon in dieser/wieinan-
dern Sachen/ ihre Eingesessene darum mit zuRa-
the gezogen haben können/ wie sie nach der Zeit
gethan/ und um das Vertrauen zwischen sich und
ihnen zu starken/ in solcherley Vertrage die aus-
drückliche Claus»!: Mit guten Rath unserer
Rathe/ Manne und der Unfern; mit ein-
flie/en lassen. Und wir treffen auch in der Erbver-
vruderung Landgraf Heinrichs und seines Vettern
Hermans zu Hessen mit unsers FürstenHerren Söh-
nen Klb claro Eschwege Dotierst, in der Pfingstwoche
137Z. bey Joh.Ioachim Müller in Reichs-
tags-Theatro unter Rayser Marimiliano
l- 2. Vorftel. x. 565. lhq. und Herrn Vice-
Lanzler Eflor in seinen
P-. i^9- Wiewohl alhier noch zu untersuchen seyn
durste/ ob solche in lenlu ktiori llockegue erito
 
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