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anzunchmen, oder auf den quaelliomrten con-
lemum lubRrorum promilcue in liis er limili-
bus xaüis, wie er nach der Zeit mit mehreren
Bestand eingeführet, zu ziehen, und selbigen em
sonderlich Gewicht gebe, oder eben damahls die
gesamte Landschaft, oder nur ein Ausschuß davon
hierum begrüßet worden? Denn meiner wenigen
Einsicht nach iuuoluiret die Formul, wie in an-
dern zu der Zeit ergangenen Urkunden gemeiniglich
mehr nichts weiter, als so viel, cjvoä pmerer
Lonüliarios vel familiäres yuotiäianos er leere-
tarios valälli czuoc^ue mm eyuites, mm famuli,
czui mnc calü fuere praelemes, aut iu Louiiiaru
krineixum et in renimonium aälübiti, in äeli-
beratione praevia, lüper tali neZotio lralma,
non lunt prorlus pollkabici. Ja es geschähe sol-
ches nicht anders, denn arbitrarie und blos aus
guten Willen. Ich will sagen, wenn sie den con-
lens der Vasallen und Unterthanen begehrten, so
handelten sie mehr ex reZulis pruäentiae, als iu-
üitiae, sie wollen selbige nicht ohne Noth ^rae-
terirrn oder hintansetzen, und mögen auch füglich
diese, wenn Hundertmahl die?raelcription erfol-
gete, kein unveränderlich Recht draus machen,
oder zum kraeiuclir der kraeroZatiuen und Befug-
nisse des Landesherren eine böse conlequenr daher
ziehen und erzwingen.


Sonsten bekümmeren wir' uns nicht unbillig
darum, wenn eher der Landgraf Friedrich mit dem
Landgrafen zu Hessen zu den Erbverbrüderungs-
Tractatm am wahrscheinlichsten geschritten, und
B 5 Hand
 
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